Destiny P.O.V.
Meine Arme und Beine sind übersäht von blauen Flecken. Doch mein Oberkörper sieht noch viel schlimmer aus.
Flashback
Ich überlebe das nicht...wann hört er auf...wann hört diese Hölle nur auf.!!! „Fass mich nicht an du perverses Schwein!!"brülle ich ihn an als er versucht mich am Bett festzudrücken. Kaum habe ich den Satz ausgesprochen, schlägt er mir mit der Faust auf meine Schläfe. „Na bist du jetzt immer noch so vorlaut?" fragt er mich und lacht. „L....ass.....m-m-m...ich...los.." antworte ich benommen. Meine Wahrnehmung ist komplett benebelt von dem Schlag ich höre jedoch wie er wieder die Handschellen holt und mich an meinen Handgelenken am Heizungsrohr über dem Bett fesselt. Mit aller Kraft versuch ich mich loszureissen und ignoriere dabei den schneidenden Schmerz in meinen Handgelenken. Als ich plötzlich höre wie sich seine Gürtelschnalle öffnet wird mir übel. Sehr übel. Schnell drehe ich meinen Kopf zur Seite und fange an mich zu übergeben. Da ich jedoch nichts zu essen bekommen hab kommt nur Wasser und Galle aus meinem Magen. „Haha na kotzt du dich schon vor Vorfreude an?" fragt er mich. Langsam kommt meine Wahrnehmung wieder zurück. Sein Gürtel ist nun weg und ich höre den Reisverschluss seiner Hose. Mit einem festen Ruck verpasse ich ihm mit meinen Fuß einen Tritt in seine Genitalien. „AHHH was ist los du Schlmpe!! Willst dus auf die noch härtere Tour??!" Plötzlich packt er hinter seinem Rücken ein scharfes Messer aus. Panisch schreie ich auf. „Pschhhht keine Sorge Kleine, würde ich dich abstechen hätte ich doch niemanden mehr der mir so viel Freude bereitet...aber wenn du freiwillig nicht ruhig hältst dann halt so." mit einen festen Druck hält er mir die Klinge quer unter meine Brust auf den oberen Bauch und drückt sie in meine Haut. Jedes mal wenn ich mich nun versuche zu bewegen schneidet die Klinge tiefer und tiefer in meine Haut. Ich schreie laut auf doch er lässt nicht locker. Als er mit mir fertig war, war das Bett voller Blut und mein Körper fühlte sich an als würde ich brennen. Vor Schmerz kam mir nochmal die Galle aus dem Magen hoch und aus Erschöpfung schlief ich irgendwann ein....
Zitternd berühre ich die Schnitte die so viel Geschichten erzählen. Nur wenige Stellen an meinem Oberkörper und Rücken sind frei von Schnitten. Manche gehen so tief, dass sie immer wieder aufreissen weil mein Körper durch seine regelmäßigen Schläge nie genug Zeit um zu heilen. Bei dem Anblick wird mir übel. Schnell sehe ich wieder weg und gehe langsam zur Badewanne.
Vorsichtig stelle ich erst meinen linken, dann meinen rechten Fuß in die Wanne. Langsam setze ich mich hin und als das Wasser meinen Oberkörper und Rücken langsam umhüllt wird mir schlagartig schwindlig. Der Schmerz durchfährt meinen Körper wie ein Blitz und ich muss mich am Rand der Badewanne festhalten um nicht den Halt zu verlieren. Meine Atmung wird schneller und ich strenge mich an den Schmerz wegzuatmen. Aus Erfahrung weiß ich dass das schlimmste nach ein paar Sekunden vorbei ist. So war es auch diesesmal.
Als das Schlimmste vorbei war konnte ich das Bad halbwegs genießen. Ich schließe meine Augen und genieße das warme Wasser das meinen Körper umhüllt. Für einen kurzen Moment konnte ich alles ausblenden...
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Destiny
RomanceEin Polizist, eine traumatisierte junge Frau und viele Fragen: Was macht sie hier alleine? Was bedeuten die Wunden auf ihren Körper und weshalb vertraut sie niemanden? Jake der Polizist und sein Kollege sitzen gerade im Polizeiauto als sie eine Dur...