Ich ging noch ein Schritt, doch plötzlich sackten meine Beine unter mir nach, ich machte mich auf einen Harten Abgang gefasst, alles an mir zuckte und meine Tränen flossen nur vor sich hin, ich schloss die Augen, doch als ich sie aufmachte war alles anders.
Ich schlug nicht auf den Boden auf, ich landete in weiche Warme Arme, nun wollte ich wissen wer mich aufgefangen hatte, und zu meinen Erstaunen lag ich in den Armen von Josh, er sah mich erschrocken an.
Doch ich konnte nicht sprechen, denn alles wurde wieder schwarz und ich merkte nur noch das ich in den Wagen von Matt getragen worden bin.
Nach einer Weile konnte ich die Augen wieder öffnen.
Ich lag auf den schoss von Josh, John schaut die ganze Zeit nach hinten und Josh schrie „ Matt fahr schneller."
„ Ich fahre doch schon 130."
Dann brachte ich die Worte die mir in Kopf schwirrten heraus „ Bitte nicht schneller".
Alles wurde leise, Josh beugt sich zu mir herunter und schaut mir in die Augen.
„ May du bist ja wach! Ist alles ok bei dir ?"
Ich richtete mich langsam auf, und rutschte von Josh sein Schoss.
„ Hm. Naja mein Kopf tut ganz schön weh, und irgendwie fühle ich mich wie lebendiger Wackelpudding."
Alle fingen an zu lachen.
„ Wenn es nur das ist, dann ist ja gut, wir hatten schon Angst das dir sonst was passiert ist.
Ich bin so froh das es dir gut geht!"
Josh kommt näher, und gibt mir ein Kuss auf die Stirn.
„ Nein alles ist gut, ich bin ja weich gelandet."
Matt wurde nun langsamer und wir erreichten wieder die Stadt, die Bilder schwirrten nur so in mein Kopf umher.
Ich dachte die ganze Zeit an meine Mum, jetzt brauchte ich erstmal ein Umarmung und einen leckren Tee mit Honig.
Die erste Zeit, nach den Tod meines Vaters, habe ich oft geweint, dann hatte mich meine Mum immer in den Arm genommen und es gab Tee mit Honig, danach beruhigt ich mich erst wieder.
Doch Matt fuhr an mein Haus vorbei, jetzt dachte ich mir nur, nicht noch eine Aufgabe, für heute war ich echt bedient.
Als könnte Josh meine Gedanken lesen, sprach er das aus was ich fragen wollte.
„ Matt, wo fahren wir hin, denkst du nicht es ist besser wir bringen May nach Hause?!"
„ Keine Angst, ich habe nichts schlimmes vor, ich wollte euch nur zu der bestandenen Aufgabe zum Essen einladen, also nichts schlimmes."
„ Wo essen wir, ich hoffe irgendwo wo, wo es Bürger gibt." Wir schaute alle zu John, war das gerade sein ernst. Ich hatte nämlich null Bock auf sowas.
„ Nein John, ich hatte an etwas schickeres gedacht, kennt ihr das Seasons 52, da gehen mein Dad und ich öfters essen."
„ Denkst du nicht das wird ganz schön Teuer?"
„ Ich Zahl es ja nicht, mein Vater seine Kreditkarte aber!"
Ich schaute ihn immer noch an, dann schaute ich an mir runter, mit dieser Kleidung konnte ich da nicht rein, meine Knie waren schwarz durch den Sturz, und von der Wimperntusche mal ganz abgesehen.
„ So gehe ich da ganz bestimmt nicht rein."
„ Ok ich verstehe dich, na gut ich fahre euch alle nach Hause, dann zieht sich jeder was schickes an, dann hole ich euch ab und wir fahren alle essen."
Er hatte noch nicht einmal zu Ende geredet, da drehte er schon mit voller Kraft um, er fuhr so schnell, als erstes setzte er mich ab.
Ich sagte meiner Mum schnell Hallo und sagte ihr dann Bescheid, ich rannte die Treppe hoch und ging gleich Richtung Dusche ich beeilte mich und dann ging ich zu mein Schrank, ich wusste gleich was ich anzog.
Ich entschied mich für ein Schwarzes trägerloses Kleid, es ging mir vorne bis zu den Knien, hinten bis zu meine Waden.
Ich machte mir wieder die gleiche Kette um und steckte mir goldene perlenohrringe in die Ohren, meine Haare machte ich zu einen Dud, noch ein wenig schminke, mein goldenes Armband und meine schwarzen Schuhe, sie hatte einen kleinen Absatz, und fertig.
Schon klingelte es und ich ging langsam die Treppe runter, ich verabschiede mich von meiner Mum und ging zur Tür und öffnete sie.
Vor mir stand Matt, er musterte mich von oben bis unten.
„ Schick siehst du aus kleine."
Ich ging zu sein Auto und stieg wieder ein.
Nun schaute ich nicht schlecht, Josh hatte ein weißes Hemd an und die Ärmel hoch gezogen dazu trug er eine braune Hose, in seinen Armen hielt er sein blaues Jackett.
Wir fuhren ungefähr eine halbe Stunde, als wir ankamen guckte ich nicht schlecht.
Alle stiegen aus, ich wieder als letztes.
Nun musterten mich auch John und Josh.
John trug ein blaues Hemd und eine schwarze Hose, Matt hatte ein schwarzes Hemd an, dazu trug er eine dunkel blaue Jeans.
Wir folgten alle Matt.
Wir standen alle gespannt vor den Eingang, ein großer wuchtiger Mann kam auf uns zu und fragte wie er uns helfen könnte.
„ Wir hätten gern ein Tisch für 4"
„ Da muss ich erst mal schauen ob wir noch ein Tisch frei haben."
Der Mann ging und es dauerte eine Weile bis er wieder kam, und er kam nicht allein, Anscheinend war der Chef dabei.
Der Kellner sprach mit freundlicher Stimme „ Es tut mir leid, es sind..." Doch er wurde vom Chef unterbrochen.
„ Matt, du bist es, warte ich schau noch mal, vielleicht habe ich ja doch noch ein Tisch."
Und er kam wieder, er zeigte uns mit der Hand das wir mitkommen sollten, wir folgten ihn, wir bekamen ein Tisch am Fenster, dass Restaurant sah sehr edel aus, die Leute die überall zerstreut waren hatten teure Uhren und Ketten.
Ich setze mich neben John, wir bekamen gleich die Karte und ich bestellte als Vorspeise einen einfachen Salat, und zu trinken einen Champanier darauf bestand Matt, wir alle sollten zur Feier des Tages einen Trinken.
Wir saßen eine ganze Weile da, obwohl wir schon längst mit Essen fertig waren, ich habe erfahren das John und Matt die letzte Stunde geschwänzt haben. Wir unterhielten uns über alles was uns einfiell, und ich fühlte mich das erste Mal wohl in der Nähe von Matt und John, es war lustig, als würden sich alte Freunde zum Abendessen treffen und die Welt wäre in Ordnung.
Es gab aber ein hacken, die Welt war nicht in Ordnung, ganz und gar.
Nun rief Matt ein Kellner, den er wollte bezahlen.
Der Kellner legte die Rechnung auf den Tisch, als ich den Preis sah musste ich zwei Mal gucken und habe stark geschlugt.
Er musste, ach ne sein Vater musste 250 $ bezahlen, dass war heftig.
Wir gingen aus dem Restaurant und stiegen wieder ins Auto, irgendwie war es mir nicht geheuer das Matt fährt, da er schon Alkohol getrunken hatte, aber ich hatte keine andere Wahl.
„ Wolle wir noch in ein Club fahren?" Diese Frage kam Tatsache von Josh, ich war so erstaunt.
„ Ja warum nicht, John Google mal welches Lokal in unsere Nähe ist."
Na toll und ich werde natürlich nicht gefragt, aber ich musste zugeben ich fand die Idee wirklich nicht schlecht.
„ Das Crazy ist in unsere Nähe, die nächste Straße rechts, und dann auf die linke Seite."
Matt startete den Motor und für los, in nu waren wir da, Matt musste nur noch ein Parkplatz finden, dabei schaute ich auf mein Handy, 2 verpasste Anrufe, ich schaute nach wer mich angerufen hatte.
Vor einer Stunde Lu und vor 5 min meine Tante, was wollten die den von mir, wenn ich mal mein Handy lautlos habe, was echt selten vorkommt, ich schaute noch schnell wie spät es ist, Oh schon 22 Uhr, und spätestens um 24 Uhr soll ich immer Zuhause sein.
Wir stiegen alle aus, jetzt erst sahen wir die ewig lange Schlange, Matt ging gleich selbstbewusst nach vorne, wir folgten ihn einfach lautlos.
Er gab den Türsteher irgendwas und er lies uns rein.
Als wir rein kamen dröhnte gleiche die Laute Musik, alles bebte, man sah nicht viel und es war so warm.
Wir setzen uns an die Bar, doch dann kam mein Lieblingslied und ich musste einfach aufstehen und auf die Tanzfläche, ich zog irgendein mit mir, ich habe nicht darauf welche Hand ich genommen hatte, ich ging auf die tanz Fläche und tanzte gleich los, früher hatte ich hip hop getanzt, es hatte soviel Spaß gemacht, ich habe mich damals immer frei gefühlt.
Ich machte meine Augen zu und Tanzte als hätte ich noch nie etwas anderes Gemacht, erst als ich die Augen öffnete sah ich wenn ich da mit mir gezogen hatte.So ihr denkt euch vielleicht warum bei den Kategorien Fantasy steht, aber hier irgendwie noch nicht's von der gleichen aufgetaucht ist, keine Angst das kommt noch, und davon nicht zu wenig.
Die Aufgaben die May jetzt lösen muss, sind aber schon der Einstieg.
Also meine lieben Leser, lasst euch überraschen.
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Tanz im Schatten
FantasyIn meinen Leben war ich einst eine zerbrechliche Person. Dann kam der Vorfall und mein Leben begann neu. Erst die neue Schule und dann diese Gruppe, die irgendwas zu verbergen hatte. Und plötzlich war ich mittendrin. Aber wo führt das hin ? Was pas...