Bilder verblassen ~ doch Erinnerungen
Bleiben ein Leben
LangEs war so schrecklich, mir blieb sofort die Luft weg, der Anblick war so schrecklich, ich spürte langsam wie ein ekliger Geschmack meinen Hals hochkroch!
Warum?
Schnell schaute ich in die Erschrockenen Augen von Matt, also war das alles kein Traum, es war wirklich Real, und im nächsten Moment musste ich mich übergeben.
Was machen wir jetzt nur?
Wer war das?
Was war passiert?
Soviel Fragen, doch zu nicht's gab es eine Antwort.
Meine Beine ließen langsam unter mir nach, und ich sackte auf die Knie, doch jetzt sah ich alles noch deutlicher, jedes Detail prägte sich in mein Kopf ein, nie wieder werde ich es vergessen.Matt setzte sich plötzlich neben mich, er legte seinen Arm und mich, wir standen beide unter Schock, meine Tränen flossen nur so vor sich hin, es konnte nicht wahr sein, es durfte nicht wahr sein, ich weinte immer mehr, und Matt streichelte mit seiner anderen Hand meine Hand, und ich glaubte sogar das er auch weinte.
Ich weinte vor mich hin, es wollte nicht in mein Kopf rein, nein nein.
Und dann schrie ich laut los.
„ Nein, nein, das ist ein Traum, ein scheiß Traum."
„ May hör auf, bitte." Schrie Matt zurück und hielt meine Hand noch fester als vorhin.
Wie konnte so etwas passieren?
Obwohl es dunkel war kam es mir vor als wäre eine große Lampe auf den grausamen Ort gerichtet, denn ich sah alles so klar, so hell, zu Real, ich wollte das es ein Traum war, doch es war wahr, es war die eiskalte und ungerechte Wahrheit.Ich versuchte mich so gut es ging zu beruhigen und auf zu stehen, ich ging langsam an die schwarze Siolete ran, sie lag da, einfach reglos, still, und so friedlich.
Man erkannte kein Brustkorb der sich nach oben und unten drückte, es war als liege eine Hülle, eine kaputte Leerer lebloser Körper da.
Die Augen waren offen, und starrten zu klaren mit Sternen bedeckten Himmel, man erkannte in ihn nicht's mehr, ein leerer Blick, weiter nix!
Ich ging noch näher heran und Kniete mich Vorsicht vor ihn hin und fühle den Puls, nicht's kein bum bum, Stille.
Ich schloss seine Augen und beugte mich zu seine Wange und gab ihm ein letztes Mal ein Kuss auf die Wange.Es war der letzte und erste richtige Abschied.
Dann lehne ich mich über ihn und umarme ihn, eine leichte Kälte durchfloß langsam den leblosen Körper.
Er war zu jung, zu unschuldig.
Er hätte nicht sterben dürfen, ich fange wieder laut an zu schreien, lauter als zuvor, ich schreie mir die ganze Trauer und Wut aus meiner Seele.
Ich spüre die Warme Hand von Matt auf meine Schulter, in nächsten Moment nahm er mich im Arm, und meine schreie wurden durch das Hemd von Matt unterdrückt, ich boxe auf seinen Brustkorb ein, ohne jeglichen Grund und er macht nix, er lies es zu.Doch dann hörte ich Schritte die immer näher kamen, es waren viele Füße, sie kamen zu uns, meine Schreie waren die Ursache, da war ich mir sich und dann kamen kurze schreie von allen Seiten.
Im nächsten Moment wurde ich aus den Armen von Matt gerissen, ich kam auf den Arm eines anderen Jungen.
Er hob mich hoch, ohne ein Wort.
Alles fühlte sich wie Sekunden an, doch vergingen Minuten.
Meine Zeit blieb stehen.
Er ging mit mir weg, er ging Richtung Ausgang, er hielt mich fest an sich gedrückt.
Doch dann blieb er stehen, aber ließ mich nicht runter, und schwieg.Dann erschrak ich erneut, man hörte die Sirene des Krankenwagens, und schon war er da, er fuhr direkt zum Waldrand, dann stiegen zwei Männer heraus und gingen zu den Toten jungen, Matt ging zu den Sanitätern und erzählte ihn alles , alle Gäste verließen die Party nach und nach, dann sprach der Junge der mich immer noch sanft trug, und mein Verdacht bestätigte sich.
Ich wusste ich kannte den Duft, und die Art kam mir auch bekannt vor.
„ Gib mir dein Handy, ich rufe deine Mutter an." Sagte er mit sanfte trauriger Stimme.
Ich gab ihm mein Handy wortlos, und er versuchte meine Mum anzurufen, doch sie ging nicht ran.
„ Ruf Lu an." Befiehl ich ihn, und er wählte sofort die nächste Nummer.
„ Hey luci, kannst du bitte zu mir kommen es ist wichtig" Pause „ Ja May ist bei mir, bis gleich."
Er legte auf und ein schwarzer langer Wagen fuhr auf den Hof, er fuhr zu die Leiche, die Männer gingen an die Leiche und holten einen schwarzen Sack hervor und legten ihn langsam rein, mehr sah ich nicht, denn durch die Tränen die wiederkamen sah alles verschleiert aus, ich krallte mich mit der einen Hand in Josh sein T-Shirt.
Zum Glück kam er mit Auto und hatte noch nichts getrunken, er setze mich vor dem Auto ab und ich stieg ein und schnallte mich an.
Wir fuhren los.Ich schaute die ganze Fahrt aus dem Fenster, ich sah wie die Bäume und die Laternen nur so vorbei rauschten, nach einer Weile kamen wir zum stehen und fuhren auf das Grundstück was ich so liebte, die Blumen waren sogar bei Nacht wunderschön.
Als wir zum stehen kamen, stieg ich aus und sah sofort Lu am Eingang, ich rannte schnell zu ihr hin und umarmte sie, und fing dabei wieder einmal an zu weinen.
„ Was ist denn passiert May?"
„ Lass uns reingehen dann sage ich dir alles." Antworte Josh für mich., der plötzlich hinter uns auf getaucht war.
Wir gingen in das große Haus die Treppe lang hoch bis zum Ende des Flurs und ging in das Zimmer von Josh, es war gemütlich eingerichtet mit ein großem Bett,wo ich mich gleich raufsetze, neben mir nahm Josh Platz und legte einen arm um mich, Lu nahm auf den Schreibtisch Stuhl gegenüber Platz.
Dieses Mal sprach ich, denn meine Stimme hatte sich wiedergefunden und musste sprechen.
„ Auf der Party ist etwas schreckliches passiert." Berichte ich Lu ganz langsam.
„ Was ist passiert?"
„ John ist Tod." Sagte ich und sofort kommen die Tränen wieder und ich schmiege mich an Josh.
„ Was, dass ist doch ein schlechter Scherz, ihr verarscht mich."
„ Nein, May und Matt haben die Leiche entdeckt, er ist wirklich Tod." Erklärte nun Josh.
„ Wie konnte das passieren?"
„ Wir wissen es nicht."
Und schon begann Lu an zu weinen, wir weinten noch eine ganze Weile, bis Luci sagte das sie jetzt nach Hause fahren würde, ich schaute dabei auf den Wecker neben Josh sein Bett, es war bereits 6:15 Uhr.
„ May kommst du mit?"
Ich wollte gerade Antworten als Josh sagte: „ May bleibt hier."
„ Ok, dann sehen wir uns morgen in der Schule?"
„ Mal sehen." Sagte ich nur ganz knapp.
„ Ich schreibe meine Mum noch eine SMS das ich bei dir bin."
„ Und ich sage meinen Eltern alles."
Josh und Lu gingen runter und ich schrieb meiner Mutter, ein paar Minuten später tauchte Josh wieder auf.
„ Ich gebe dir ein T-Shirt zum schlafen."
Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, er gab mir ein T-Shirt und ich verschwand in das Bad neben sein Zimmer, in Spiegel schaute ich nicht, ich wusste das ich schrecklich aussah.
Als ich rein kam lag Josh schon in Bett, ich ging auch ins Bett und deckte mich zu.
Aber ich konnte nicht einschlafen, doch dann drehte sich Josh zu mir und............Es tut mir leid das John sterben musste, aber er bleibt immer in unserem Bücher Herzen.
~ FOREVER ~
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Tanz im Schatten
FantasyIn meinen Leben war ich einst eine zerbrechliche Person. Dann kam der Vorfall und mein Leben begann neu. Erst die neue Schule und dann diese Gruppe, die irgendwas zu verbergen hatte. Und plötzlich war ich mittendrin. Aber wo führt das hin ? Was pas...