Ein nicht endender Albtraum

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Es tut mir noch mal leid, dass das Kapitel erst heute kommt, ich hoffe es gefällt euch trotzdem, viel Spaß.

Ich wollte schnell aufstehen doch mein Fuß tat Weh, was mache ich nur, die Gestallt kommt immer näher, ich schrei nochmal, dann hole ich aus irgendwelchen Gründen das Amulett hervor und lege es auf den Boden, ich schließe meine Augen und warte was passiert, doch als ich dann die Augen wieder öffnete, war nicht's passiert, die Gestalt war wie aus Geisterhand verschwunden, einfach weg, ich konnte es nicht fassen, wie ging so etwas.
Hatte ich geträumt, war das Real?
Doch dann höre ich vertraute Stimmen, die meinen Namen rufen, schnell rufe ich zurück.
Nach den Ruf höre ich immer näher kommende Schritte, mir in enthuscht ein kleines Lächeln als ich Matt sah, ich war gerettet, als er mich dann sah kam er auf mich zu gerannt.
„ Kleines alles ok bei dir?" Fragte er aufrichtig und schaut dabei zu mir runter.
„ Sehe ich denn so aus, als wäre alles ok?" jetzt kommen auch Josh und John und schauen zu mir auch den Boden.
„ Entschuldigung, aber du siehst so aus als hättest du ein Geist gesehen." Sagte er lachend.
Jetzt reicht es, jetzt ist auch mal mein Geduldsfaden gerissen.
„ Matt, du bist so ein Arschloch, du hast nicht wirklich gefragt ob alles ok ist, oder?"
„ Doch habe ich."
„ Alter das war eine Fandfrage" sagte nun John lachend.
„ Wisst ihr was, ihr seid alle Arschlöcher, ich musste mitten in der Nacht raus, dann in eine alte verlassene spukende Ruine, ihr habt richtig gehört es spukt hier, da war irgendwer und hat mich verfolgt, ich hatte panische Angst, und dann falle ich auch noch, und hoffe das mich so ein dummes Amulett schützt, Matt du bist das letzte.
Und anstatt mir zu helfen schaute ihr mich an und fangt an zu lachen, und tut so als wäre das alles Kinder scheiße. Ich kann nur noch mal sagen, du bist das letzte.
Und jetzt wäre es echt freundlich wenn mir jemand helfen könnte."
Matt schaut mich immer noch überrascht und wütend an, und John und Josh versuchen sich ein Lachen zu verkneifen.
Matt schaut mich noch einmal an und reicht mir die Hand, ich nehme sie an, er versucht mich hoch zu Hiefen, ich trete auf, und es entfällt mir ein Schrei.
Matt will mich gerade tragen, da lehne ich dankend ab, und lehne mich an die Wand.
„ Matt könntest du bitte zu mir kommen."
Er kommt zu mir, ich gehe näher an ihn heran, und tue so als würde ich ihn ein Kuss geben wollen, John und Josh schauen mich an, und sein Gesicht kommt immer näher und dann, habe ich ihn mit vollen Wucht eine Backpfeife gegeben, sodass meine Hand schmerzte und rot wurde, er taumelt darauf zurück und gegen die gegenüber liegende Wand des schmalen Flurs.
Jetzt lachten Josh und John herzhaft.
Und ich gehe einfach los, was sich als ganz schön schwer erwies, ich stütze mich an der Wand, und als ich endlich draußen war, atmete ich die schöne Luft ein.
Ich humpelte Richtung Straßenrand, und blieb stehen, und überlegte, wie komme ich jetzt nachhause, ich könnte Lu anrufen, oder bei Josh mitfahren.
Doch dann kam ein wütender Matt raus und auf mich zu gelaufen, und Josh rief immer, er soll bloß nicht's falsches machen.
Die rufe machten mir Angst.
Schon stand Matt vor mit und schaute zu mir herunter.
„ Das war ein großer Fehler von dir, dass wirst du bereuen."
„ Weil ich meine Meinung laut gesagt habe, oder weil mal ein Mädchen nicht nach deiner Pfeife tanzt, oder doch wegen den kleinen Schlag, den ich nicht bereue?"
Anstatt mit zu antworten, nahm er einfach meine Hand, und versuchte mich mit sich zu ziehen, was nicht leicht war, da ich nicht auftreten konnte, und die anderen kamen, und versuchten ihn aufzuhalten.
Dann griff er mir um die Taile und nahm mich auf die Schultern.
Ich wollte es nicht und wehrte mich, ich klopfte auf sein Rücken, und schrie, und schrie so laut nich könnte, er lief immer schneller, ich vermutete Richtung Auto, auch die anderen liefen hinter ihn her, ich hatte Angst.
Er steckte mich in sein Auto, und schloss die Tür, ich machte sie schnell wieder auf, und versuchte raus zu kriechen, doch als ich draußen war, fiel ich auf den Bode.
Schnellen Schrittes kam Matt auf mich zu und sah wütend zu mir runter, zog an mein Arm und zog mich wieder in das Auto.
Er rannte nun auf seine Seite, Stieg ein und machte die Kindersicherung rein und startete den Motor.
Ich hatte immer mehr Angst, vor dem was jetzt passieren würde.
Er raste los, ich sah in den Rückspiegel Josh und John auf den Motorad, er wurde immer schneller.
Was passiert hier?
Ich wollte schreien, aber ich bekam kein Wort raus.
Ich sah's einfach da, und es flossen Tränen über meine Wange, viele, ich ließ sie laufen.
Er fuhr den Hightway entlang, dann bog er ab, und ich wusste wo er hin wollte.
Wir kamen an und er machte den Motor aus, und kam schnell auf meine Seite und zog mich raus und trug mich in Richtung meiner größten Angst, der Brücke!
Er ging bis zur Mitte und setzte mich dann ab, ich versuchte mich am Geländer fest zu halten.
„ Du bist was besonderes, einzigartig, und das teile ich nicht,"
„ Von was redest du da Matt?"
„ Du gehörst mir, nicht Josh! Ich verstehe nicht warum du mit ihn mehr Zeit als mit mir verbringst, was hat er was ich nicht habe?"
„ Bleib ruhig Matt, ich will nicht's von Josh, Ihr seit beide gute Menschen, ich mag euch gleich doll."
Matt kommt näher doch dann sprach Josh, er kam immer näher und Matt hiefte mich auf das Geländer, und versuchte mich zu küssen, ich wollte es nicht und drückte ihn weg, er schaute mich böse an und schupste mich vom Geländer.
Ich höre noch ein letztes Mal Josh seine Stimme, der Wind wiegt mich schnell und geschmeidig Richtung Wasser.
Ich dachte über alles noch einmal nach, werde ich jetzt sterben, wird mein Leben so schnell enden, so grausam, doch dann machte es Klatsch und ich spürte das kalte Wasser, es umschlingt meinen Körper, es schnürt mir langsam die Luft ab, meine Augen brennen, doch dann sehe ich ein letztes Mal einen hellen Schein, bin ich Tod?
Doch dann wird alles dunkel, die Tiefe hat mich mit genommen.
Sie hat mich ergriffen, weg von hier, weg vor allem, von alldem was ich leibte.

Tanz im SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt