Informationen über informationen aber doch kein Durchblick

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Dieses Kapitel widme ich Misarei_ , schaut doch mal auf ihr Profil sie schreibt gerade eine Englische Geschichte. :)

Was mache ich nur, ich sah zu Josh rüber der mit den Lippen ein NEIN formte, nun drehe ich mich zu Matt, nach hinten und Antworte ihn„ Gerne komme ich mit, ich bin eh alleine zuhause."
Matt sah mir überrascht in die Augen, was mich nervös machte„ Cool, hätte ich nie gedacht, dass du ja sagst."
Nun erst realisierte ich auch, dass ich Tatsache ja gesagt hatte, ich schaute zu Josh rüber, doch er sah überhaupt nicht begeistert aus.
„ Josh, drehst du bitte um, John wartet bestimmt schon!"
Josh drehte darauf scharf um und fuhr nun noch schneller als vorher den Highway entlang, dabei sah er angespannt und wütend auf die Straße.
Keiner von uns sagte etwas! Es herrschte eine Eisige, Angespannte Stimmung.
Nach einer Weile kamen wir an einer großen Villa an, und hielten mit den Auto am Tor, Matt machte das Fenster runter, und lehne sich raus, drückte dann auf ein Knopf der wahrscheinlich zu einer Lautsprecheranlage gehörte, und sprach langsam rein.
Das Ganze erinnerte mich an den Tag an den ich in die Klinik kam. Aber ich dachte nicht weiter darüber nach. Nicht in diesem Moment.
Nach einer Weile ertönte eine schnarrende Stimme, „ Na Leute!, Passwort bitte." Sagte diese Stimme lachend.
„ Du weist wer wir sind, also mach kein scheiß, lass uns rein." Sagte Josh wütend und genervt.
Langsam fing die Tür an zu Summen und ging schließlich auf, Josh fuhr nun über den großen Hof bis zur Tür ran.
Als erstes stieg Matt aus, er begrüßte John, der an der Haus Tür lehnte, mit einen komischen Handschlag.
John war groß und schlaksig, und er hatte braune lockige Harre.
Josh und ich saßen noch im Auto, als ich gerade aussteigen wollte, hielt Josh plötzlich meine Hand fest.
Ich drehe mich zu ihn um und gucke ihn in die Augen „ May, komm wir fahren lieber nachhause, dass ist nichts für dich."
„ Ist das dein Ernst, du musst mich nicht wie ein Kleinkind behandeln oder beschützen, den ich bin schon groß. Ist das klar." Ich war nun richtig sauer, er behandelt mich wie ein Kleinkind dabei bin ich nur ein Jahr jünger als er, ich kann schon selber auf mich aufpassen!
„ Ich behandle dich nicht wie ein Kleinkind, aber das läuft hier alles ein bisschen anders ab als du denkst, wir treffen uns hier nicht nur so als Spaß. Versteh mich doch!
Nun riss ich mich von seiner Hand los und Stieg aus.
John der gerade mit Matt sprach unterbrach sofort sein Gespräch, als er mich sah, er musterte mich von Oben bis unten. Dies verunsicherte mich ein wenig aber ich blieb cool.
Er flüsterte Matt etwas ins Ohr und Matt nickte nur leicht, und lachte dabei.
Ich ging selbstbewusst auf John zu und begrüßte ihn, er nahm mich gleich in den Arm, dies überraschte mich ein wenig.
„ Hey, ich heiße John, willkommen bei mir zuhause. Wie lautet dein Name?"
„ Ich heiße May, schön dich kennenzulernen."
„ Es ist mir eine große Freude dich kennenzulernen, so ein hübsches Mädchen war noch nie bei mir. Nicht Matt?"
„ Auf jeden Fall war noch kein hübscheres Mädchen als du hier."
„ Bist du ne Freundin von Matt?"
„ Äm nein von Josh, er wollte mich eigentlich nach Hause fahren, Matt hatte mich aber gefragt ob ich mitkommen möchte, da habe ich ja gesagt."
„ Coole Sache, ich freu mich auf jeden Fall das du mit gekommen bist. Matt seit wann fragst du ein Mädchen ob es mitkommen will?"
„ Seit heute. Ist doch nicht verboten hübsche Mädchen mitzubringen."
„ Ich freu mich."
Wie nett das alles auch Klang irgendwie war mir komisch?
John und Matt sahen mich die ganze Zeit an und flüsterten sich irgendwelche Sachen zu.
Unheimlich!
John öffnete die Tür, und wir gingen rein, dabei folgte ich den anderen nur, immer wieder dreht sich Josh zu mir um und sah mich mitleidig und wütend an. Ich guckte darauf wütend zurück.
Als wir drinnen waren kam ich aus den Staunen garnicht mehr raus, über uns hing ein großer Kronleuchter und überall standen Antike Gegenstände. Alles sah so teuer aus.
Wir gingen eine große Holztreppe hoch, als wir oben waren gingen wir nach rechts.
Nun standen wir vor einer hohen Tür, John öffnete sie und wir traten ein.
Sein Zimmer war riesig, und wir gingen zu einer großen Couch und setzten uns hin, nur John blieb stehen.
„ Ich hole uns was zu trinken, bin gleich wieder da."
Josh kam nun näher an mir angerückt und flüsterte mir ins Ohr „ Wenn John was zu trinken meint, holt er Bier, dass ist dir doch klar oder?"
Ich guckte ihn an, jetzt schon Bier, und dann noch mitten in der Woche.
Ich antwortete schnell und ein wenig zu patzig.
„ Na und, ich bin doch kein Kleinkind mehr, oder denkst du ich habe noch nie Alkohol getrunken?"
Vor Josh mir Antworten konnte kam John mit vier Flaschen Bier wieder und knallte sie auf den Tisch, alle nahm sich eine Flasche, auch ich.
Was mach ich hier nur, meine Mum wäre enttäuscht wenn sie mich jetzt sehen könnte.
Alle nahmen ein schlug von dem Bier, ich trank dann auch schnell ein Schlug, wobei ich mich schütteln musste da ich Bier überhaupt nicht mochte.
„ So wir wollten uns wegen nächster Woche Samstag sprechen?"
„ Ja, wir müssen noch so viel Organisieren, und gucken wer die Getränke holt." Sagte Josh.
„ Darum habe ich mich gekümmert, mein Bruder besorgt die Getränke."
„ Super, meine Eltern fahren auch definitiv zu meiner Großmutter, also ist das Haus Lehr für die Party. In diesem Moment Verstand ich auch um was es ging, es ging um eine Party! Als würden die mir auch sagen was sie für ein Geheimnis sie haben.
Wir sprachen dann noch über belangloses Zeug, dabei habe ich herausgefunden das John oft Drogen nimmt, gerne mal die Schule schwenst, über den Durst trinkt, jede Woche ne neue Freundin hat und Partys liebt. Also ein echt guter Umgang für mich.
Da ist Matt ja noch ganz harmlos er trinkt zwar gerne über den Durst aber er nimmt keine Drogen, er prügelt sich aber gerne mal und wenn er wütend ist will ihn lieber keiner zu nahe kommen.
Ach ja, und Josh scheint die Unschuld in Person zu sein, er redet immer mit der Polizei wenn sie auf Partys kommt und regelt Eh alles. Aber es gibt noch Chris, der ist schon 21 der scheint wohl alles zu mögen, Knast, Drogen, Alkohol, Streit.
Und sowas erfährt man wenn man zwei Bier trinkt, sehr interessant oder? Außer Josh er war wieder der Liebe und trank nur ein schlug aus seiner ersten Flasche Bier.
Was soll ich sagen, immer wenn mich Josh ansah trank ich noch ein schlug und irgendwann schmeckte es nicht mal mehr so übel.
Nach einer Weile fing Matt wieder an „ Könntest du bitte May nachhause fahren, du weißt doch Chris kommt gleich und ich will nicht das er sie sieht, dass gibt nur Stress."
„ Ja mache ich."
Ich ging zu Matt, und verabschiedete mich mit einer Umarmung, genauso so wie bei John.
Josh und ich gingen raus zu sein Auto und stiegen ein, er fuhr los.
Wir schwiegen die ganze Fahrt über, doch kurz bevor wir ankamen fing er an zu sprechen „ Es war ein Fehler dich mitzunehmen, was hat sich Matt nur dabei gedacht, ich habe dich noch nie so erlebt, rede nie wieder mit ihn, hast du verstanden."
Ich sah ihn entgeistert an, seit wann hat er zu entscheiden was ich mache und was nicht. Der dreht doch jetzt voll ab, er ist doch nicht mein Vater.
„ Es war überhaupt kein Fehler, warum sollte ich nicht mehr mit Ihnen sprechen, dass ist doch wohl meine Entscheidung, ich fand den Abend außerdem sehr schön."
„ Anscheinend hat dir Luci nicht erzählt was ihr damals passiert ist?"
Warum fing er jetzt damit an. Außerdem war er ja auch nicht die Unschuld in Person.
„ Luci hat mir alles erzählt, aber zu mir sind sie doch nett. Und wer hat gesagt das ich so wie Luci bin und euch verfolge? Und du warst ja auch nicht unschuldig, also muss ich mich doch auch von dir fern halten!
Als ich das sagte bereute ich es gleich wieder.
„ May du weist gar nicht in was für Schwierigkeiten du gerätst wenn du nicht auf mich hörst. Und das mit Luci war nicht meine Schuld, außerdem hatten wir das schon längst geklärt.
So wie dich Matt angesehen hat, führt er nichts Gutes in Schilde, dass glaub mir."
„ Josh ich kann auf mich selber aufpassen, Matt hat mich zwar komisch angesehen, aber der wird schon nichts machen. Das mit Luci war zwar nicht deine Schuld, aber trotzdem hättest du ihr helfen können, dass war ganz schön feige von dir!
„ Das sagst du so einfach, aber sei mal in meiner Situation. Du warst nicht einmal dabei. Aber mach ruhig so weit, dann wist du ja selbst sehen wo das alles hinführt."
„ Wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre hätte ich schon ein Weg gefunden ihr zu helfen. Sag mir doch einfach was hier abgeht!
„ May ich würde es dir so gerne Sagen aber ich kann nicht, dass ist gegen die Regeln. Versteh mich doch."
„ Ich kann dich aber einfach nicht verstehen."
Ich war auf einer Weise so wütend auf Josh, da er mich wie ein kleines zerbrechliches etwas behandelte, aber mein tiefstes Inneres Verstand ihn, wollte es aber nicht zugeben.
Als wir ankamen sagte ich hastig Tschüss und stieg ohne ein weiteres Wort aus.
Als ich rein ging hörte ich meine Mum schon: „ Schatz wo warst du die ganze Zeit, ich habe mir Sorgen gemacht."
Ich antwortete meine Mum knapp und bissig „ Ich war bei einen Freund, tut mir leid."
Meine Mum guckte mich fragend an, aber Verstand das ich nicht darüber sprechen wollte.
Ich ging ohne etwas zu Essen nach oben und duschte mich, ich war immer noch wütend auf Josh, er behandelt mich wie ein Kleinkind, ich weiß das er es nur gut meinte, trotzdem musste er mich nicht so behandeln.
Die vielen Geheimnisse regen mich auf, ich will doch einfach nur ein ruhiges, normales Leben, doch jetzt war meine Neugier geweckt und ich konnte nicht mehr aufhören, ich war mittendrin.
Doch ich wusste nicht wie tief.

Tanz im SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt