Ein ruhiger Abend

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Die ganze Nacht dachte ich an den vorherigen Tag nach, bin ich wirklich auf diese Brücke gegangen?
Der Tag fing gestern überraschend an, ging mit angst weiter, und endete mit getanze, und Spaß, aber nein das Ende war anders, Matt und Josh haben sich wegen mir geprügelt.
Das alles schwirrt die Nacht in mein Kopf, als ich aufwachte tat mir mein Kopf höllisch weh, ich Vertrag auch wirklich garnichts.
Ich setzte mich in mein Bett hin und schaute durch mein Zimmer, mein Kleiderschrank stand links wenn man in mein Zimmer rein ging, daneben war die Tür für mein Bad.
Gegenüber der eingangs Tür stand mein Bett unter ein Riesen Dach Fenster, wo man nachts die Sterne beobachten konnte, auf der rechten Seite meines Zimmers stand ein kleiner Schreibtisch, und daneben bedeckte mein Bücherregal den ganzen Rest der Wand.
Als ich aus der Klinik kam haben wir mein Zimmer renoviert, nun hatte ich keine hässliche Blumentapete mehr, meine Wand am Fenster hatte kleine Bunte Kästchen, überall eine andere Farbe, und meine Möbel waren auf alt gemacht, ich liebte mein Zimmer.
Nun war es Zeit zum aufstehen, dass verriet mir mein Wecker, es war schon 10:30 Uhr.
Ich zog mir eine graue Legings an, darüber einen langen Pullover in rot, der mir hinten über den Po ging.
Ich liebte diesen Pullover, besonders wenn es regnete, wie heute, man konnte sich darin immer einkuscheln.
Ich ging die Treppe runter und sah meine Mutter schon in der Küche hantieren.
„ Morgen Mum."
„ Morgen Schatz, bist du auch schon wach?!"
„ Ja, ich war gestern ganz schön lange unterwegs."
„ Setz dich doch, und wir Quatschen ein wenig bei einer heißen Tasse Tee."
„ Ja, aber nur wenn ein wenig Honig in mein Tee kommt."
„ Natürlich, wie kann ich das vergessen."
Ich setzte mich an unseren weißen Runden Küchentisch und wartete auf mein Tee, nach einer Weile stellte meine Mum und unsere Tees auf den Tisch und wir fingen an zu quatschen.
„ Und was hast du gestern so gemacht?"
„ Nach dem ich hier war zum Umziehen, sind wir essen gefahren, und danach waren wir noch in ein Club."
„ Das hört sich ja toll an, und mit wenn warst du unterwegs?"
„ Mit Josh, Matt und John."
„ Ich habe dich gestern Abend garnicht mehr nach Hause kommen hören."
„ Ja du bist ja auch eingeschlafen, aber ich war einigermaßen pünktlich da."
„ Na dann ist ja gut, wollen wir uns heute einen schönen Mädels Abend machen?"
„ Äm ich würde ja gern, aber ich bin mit Lu, Erina, Leon und Josh verabredet, wir wollen ins Kino."
„ Achso, naja ist ja nicht so schlimm, ich hoffe es hört noch auf zu regnen."
„ Oh ja das hoffe ich auch."
Nach dem Gespräch ging ich in die Wohnstube und schaute erstmal fern. Nach einer Weile vibrierte mein Handy, es war Lu.
Ich schaute schnell was sie geschrieben hatte.

~ Na lebst du noch? Wenn ja, können wir mal reden? ~
~ Ja ich lebe noch, ja wir können reden, worüber eigentlich ?~
~ Cool, kann ich dir jetzt nicht sagen, wann wollen wir uns treffen?~
~ Ok, na heute Abend sehen wir uns ja, danach kannst du ja zu mir.~
~ Das ist eine super Idee, wann war Das Kino treffen nochmal?~
~ Um 20 Uhr, meine vergesslich Lu~
~ Danke meine kleines Genie~

Die Zeit bis es endlich Abend war, verging recht schnell, da ich noch viel für die Schule zu tun hatte, jetzt ging ich noch schnell duschen, danach legte ich wieder ein wenig Wimperntusche auf und Lippenstift, ich zog eine blaue Jeans Hose und ein weiße Bluse an, und über die Bluse ein rote Strickjacke.
Ich ging die Treppe runter und zog mir noch meine weißen Chacks an, schon klingelte es an der Tür, ich ging schnell zur Tür und öffnete sie.
Vor mir stand Josh, er kam näher zu mir und umarmte mich.
„ Na gut geschlafen?" Fragte er mich mit ein Lachen auf der Lippe.
„ Wunderbar, und du? Dein Auge sieht nicht gut aus."
Er fasst sich am Auge. „ Auch gut, Matt sein Schlag gestern Abend war ganz schön hart.
Willst du deine Überraschung nicht sehen ?"
„ Doch will ich."
Er nahm meine Hand in seine und zog mich hinter sich her, wir Bogen um die Ecke.
Ich guckte mich um, und da stand meine Überraschung, ein Motorrad, es war wunderschön, und darauf lagen zwei Helme, als ich sie sah freute ich mich noch mehr.
Früher hat mich mein Vater öfters mit sein Motorrad zur Schule gefahren, ich liebte es, der Wind der um mich herum war, alles schwebte an mir vorbei, alles war so einfach, ich fühlte mich unbesiegbar, als mein Vater verstorben war hat meine Mum das Motorrad an mein Cousine verschenkt, sie hätte es früher immer teufelsmaschiene genannt.
Josh reichte mir den Helm und ich setzte ihn mir auf.
Er Steig auf und ich machte es ihn nach, ich klammerte mich an ihn fest und wir fuhren los.
Es war fast wie früher, nach einer Weile kamen wir an und die anderen warteten schon und wir heilt auf den Parkplatz, ich stieg als erstes von Motorrad und setzte den Helm ab, ich ging zu Josh und gab ihn einen leichten Kuss auf die Wange und flüsterte ihn in Ohr ein Danke.
Er nahm mich drauf im Arm und sagte nicht dafür, ich habe zu danken.
Wir gingen zu den anderen und begrüßten sie, dann ging wir rein und kauften die Karten und Popcorn.
Ich sah's im Kino neben Lu und Josh, als Josh kurz raus ging um noch eine Cola zu holen kam Lu näher zu mein Ohr.
„ Arwwww du und Josh, ich verstehe."
„ Was? Nein, wir sind nur Freunde, mehr nicht."
„ Und deswegen die Umarmungen, die kleinen Küsschen und die Unternehmungen und Tuschellein."
„ Wir sind nur gute Freunde mehr nicht, und ich glaube nur du denkst so."
„ Das glaub ich eher nicht, ein paar aus meinen Französisch Kurs haben mich schon gefragt ob du was mit Josh hast."
„ Und was hast du gesagt?"
„ Natürlich nein, was glaubst du und ich glaube Matt ist ein wenig einversüchtig, so wie er dich in der Schule immer ansieht."
Ich antwortete ihr nich mehr, da Josh wiederkam und sich neben mich setzte, er hatte zwei Strohhalme in Hand und kam näher zu mein Ohr.
„ Falls du Durst bekommen solltest habe ich dir noch ein mitgebracht."
Ich antwortete schüchtern und in flüsterten „ Danke."
Er lächelte mich an und ich zurück.
Lu stupste mich an und fing an zu Lachen, ich schaute sie nur zickig an aber konnte mir ein Lächeln nicht unterdrücken.
Josh schaute fragend zu uns, aber wir ignorieren sein geschichtsausdruck und schauten zu großen Leinwand,der Film war wirklich gut ich musste die ganze Zeit lachen.
Irgendwann dachte ich wieder an Lu ihre Worte, war Matt wirklich auf Josh einversüchtig, wenn ja hat er das alles nur gemacht weil er mich haben wollte, wenn ja, den Gefallen werde ich ihn nicht machen.
Vielleicht ist es jetzt auch ein Vorteil das ich es weiß.
Irgendwann war der Film zu Ende und wir gingen wieder raus, die Luft war schön, der Himmel dunkel, und die Sterne leuchten, ein kalte Windböe kam und ich begann zu frösteln, warum hatte ich nur meine dünne rote Strickjacken an.
Ich drehte mich zu Josh, er zog gerade seine Jacke aus und wollte sie mir geben, ich nahm sie dankend an da ich wirklich doll froh.
Wir verabschieden uns von Lion und Erina, dabei überlegte ich wie wir nach Hause kommen, den ich bin ja mit Josh her gekommen und da war wirklich kein Platz mehr.
Doch ich habe mir umsonst Gedanken gemacht.
„ May kommst du zu mein Auto?"
„ Äm ja, geh schon mal vor, ich gebe noch Josh seinen Helm."
Denn Josh lief auch schon vor zu sein Motorrad, ich rannte schnell zu ihn.
„ Josh, ich fahre bei Lu mit, sie kommt noch zu mir, aber danke nochmal, die Überraschung war wirklich schön."
„ Okay kein Problem, und ich bin echt froh das dir die Überraschung gefällt."
Ich Strecke meine Hand aus und gab ihn den Helm, er kam auf mich zu und umarmte mich zum Abschied, ich wollte gerade umdrehen als mich Josh nochmal zu sich holte.
„ Wenn dich Lu wegen mein Auge Fragen sollte, sag ihr nicht das es Matt war, bitte."
Ich schaute ihn überrascht an und nickte leicht.
Er kam wieder zu mir und gab mir ein Kuss auf die Stirn und sagte Danke, dann stieg er auf ein Motorrad.
Ich ging wieder zu Lu, die schon vor ihr silbernen Mercedes wartete.
Wir steigen ein und sie fuhr los.
„ Na toll jetzt denken die in der Schule bestimmt auch noch das ich was mit Josh habe!"
„ Ist doch egal, sei doch froh das es hübsche Jungs sind."
„ Das hilft nicht wirklich."
„ Ich weiß, aber ich habe dich gewarnt, du wolltest ja nicht hören, jetzt musst du wohl fühlen."
„ Lu wir müssen echt klar Text sprechen, ich weiß das du da auch mit gemacht hast und deswegen im Krankenhaus warst."
„ Also hat sich meine Befürchtung bestätigt, du machst da auch mit, habe ich recht!"
„ Ja und es ist scheiße, ich habe andauernd angst was als nächstes passiert. Das letzte Mal war schon schrecklich, ich will nicht wissen was als nächstes kommt."
„ Ich weiß das schlimm ist, und ich will mit dir auch darüber sprechen, mein eigentlich Plan war ja dich zu wahnen aber da für es glaube ich zu spät.
Wo müssen wir jetzt eigentlich hin?"
Ich erklärte ihr den Weg und wir kamen zu Hause an, sie parkte auf unsere Grundstück, und wir gingen rein.
Als wir ankamen sah ich die Tasche meiner Mum.
„ Mum ich bin wieder da und habe noch Lu mitgebracht."
Sie kam aus die Ecke hervor und kam hecktisch auf uns zu.
„ Hi mein Schatz, und Hallo Luci, schön dich kennenzulernen." Dabei reichte sie meine Mum Lu die Hand.
„ So ich wünsche euch noch viel Spaß, ich muss jetzt Los, ein Notfall, bis später."
Und schon rannte meine Mum aus dem Haus, ich ging die Treppe hoch, richtig Zimmer und Lu folgte mir.
Ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett, Lu machte es nach und setzte sich neben mich.
„ Cooles Zimmer."
„ Danke ! Okay über was wolltest du mit mir reden?"
„ Achso, da war ja was, als erstes musst du wissen......

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