Der überraschende Tag

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Ich ließ ihn aber eiskalt stehen, es war mir egal was ich tat oder wie ich noch reagieren sollte,alles war mir egal.
Er war mir egal!
Ich nahm den Helm in die Hand und ging mit Josh zu Lu, noch immer schauten alle zu mir.
Lu kam gleich auf mich zu umarmte mich.
„ Cooler Auftritt, hut ab, und Matt sein Gesicht." Sie fing an zu lachen und ich stimmte mit ein.
Als ich zu ihn schaute war sein Mund offen also musste ich ein Spruch ablassen, ich konnte wirklich nicht anders.
„ Matt pass auf das dir die Spucke nicht runter läuft, dass wäre ganz schön peinlich."
Er schloss sofort sein Mund und schaute mir verärgert ins Gesicht.
„ Du lebst? Dich werde ich wohl nie los."
„ Nö, ich bin wie Kaugummi der in den Haaren ist man wird ihn nie los."
„ Und so lustig auch noch." Sagte Matt sauer.
„ Warum den nicht, ich finde das hier alles wirklich lustig, du etwa nicht?"
„ Du müsstest Tod sein."
„ Oh, tut mir leid, aber das haben wir doch eben schon geklärt, oder?"
Ohne auf seine Antwort abzuwarten ging ich wieder zu den Anderen, und wir machten uns auf dem Weg zum Unterricht.
Zum Glück hatte ich nicht zuviel verpasst und konnte gleich wieder richtig mitmachen.
Als es dann endlich zur Pause klingelte freute ich mich, dass war definitiv zu viel Mathe an ein Tag.
Wir gingen heute raus, die Sonne strahlte nur vor sich hin, wie suchten uns ein Stück Wiese, was sich als ganz schön schwer erwies, da alle die Idee hatten.
Erina fand aber noch ein Stück und winkte uns zu sich rüber, ich ging an Matt vorbei und sah das neben ihn zwei Mädchen saßen und John.
Ich ging schnell weiter und setzte mich neben Lu, wir fingen an zu quatschen. Die Stimmung war richtig ausgelassen.
Doch nach einer Weile war ein großer Schatten über mich und ich schaute nach oben, es was Matt der zu mir runter schaute.
Ich stellte mich schnell hin, und wollte gerade meine Frage Aussprechen als Matt mich an mein Arm zog, jetzt schauten wieder alle zu mir, wie ich das hasste , ich wollte doch unsichtbar bleiben.
Er zog mich am Rande der Wiese an einen Baum.
„ Wie hast du überlebt?"
„ Keine Ahnung" sagte ich ein wenig lauter.
„ Das musst du doch wissen."
„ Ist das wirklich deine einzige Sorge?"
„ Äm ja."
„ So jetzt hör mir mal richtig zu, ich hätte dich anzeigen können, wegen versuchten Todschlag, Körperverletzung, und Entführung. Habe ich aber nicht.
Zweitens ich hätte Tod sein müssen, einfach weg, TOD, geht das in Dein Erbsen Hirn rein.
Und ich musste wiederbelebt werden, ich war hilf los, nur Josh hat mir geholfen, weil du nicht die Eier in die Hose hattest.
Und dann fragst du allen Ernstes wie ich überlebt habe, woher soll ich das bitte schön wissen, ich lag ja nur im Sterben.
Du bist so nett und einfühlsam, dass glaubt man kaum, ach und davor sagst du noch das mich alleine haben willst, was sollte das alles?
Ich verstehe dich nicht, warum?"
Ich wurde immer lauter und jetzt realisierte ich nach all den Tagen, dass Matt mich umbringen wollte.
Es kullerten die ersten Tränen, es wurden mehr und mehr, meine Wangen waren naß. Es war mir egal was die anderen alle dachten.
Jetzt schrie ich noch einmal an.
„ Warum hast du das getan, was habe ich dir getan?"
Alle schauten zu uns auch Matt schrie zurück.
„ Du hast mir nicht's getan."
„ Aber warum hast das gemacht, für was habe ich das verdient, warum?"
„ Du hast es nicht verdient, ich war nur so sauer, ich wolte..."
„ Was wolltest du?"
„ Ich wollte dich alleine für mich, niemand sollte dich haben, nur ich wollte dich, und wenn ich dich nicht haben konnte sollte es auch kein anderer."
Ich schlugte und weinte nur noch so vor mich hin.
„ Du bist Krank, einfach nur Krank."
„ Nein bin ich nicht."
Das war zu viel, er hatte es aus Liebe getan, aber wie würde er reagieren wenn sich alles in Hass entwickeln würde.
Wie wäre dann seine Reaktion?
Alles macht mir Angst, wo bin ich nur reingeraten?
Ich wollte das alles nicht, warum kann mein Leben nicht mal normal sein, oder wenigstens halbwegs.
Er kam auf mich zu, um mich zu umarmen, doch ich gab ihn nur eine Backpfeife und rannte zu den anderen.
Ich ließ mich neben Lu fallen und sie nahm mich in den Arm und versuchte mich zu trösten, doch Josh stand wütend auf und ran zu Matt, und schlug ihn mit der Faust volle Kahne in den Bauch.
Matt taumelte drauf rücklings auf den Boden, dass stört Josh jedoch nicht, da er noch einmal auf ihn einschlug.
Ich stand sofort auf und rannte zu den Beiden.
Nun schlug auch Matt zu.
„ Hört sofort auf, lasst das." Schrie ich beiden zu.
Doch sie machten weiter, als hätte ich nicht's gesagt, also ging ich näher an sie heran und stellte mich letztendlich zwischen den beiden und schrie sie nochmals an.
Beide hörten abrupt auf und schauten mir in Gesicht.
„ Was soll das?, wie alt seit ihr denn?"
Niemand sagte etwas, Matt ging einfach weg, und Josh nahm mein Arm und zog mich wieder Richtung Wiese.
Alle schauten zu ihn, und anscheinend reichte es ihn, denn er schrie in die Masse:
„ Habt ihn nicht's besseres zu tun als uns anzugaffen?"
Als wir uns auf die Decke setzten, Sprachen wir einfach weiter, als wäre nicht passiert.
Doch mich stört das gewaltig, wie sollte es weiter gehen, was ist mit den Aufgaben, können die beiden überhaupt noch zusammen arbeiten?
Und am Samstag ist doch noch die Party!
Wollte ich überhaupt noch zur Party, Matt hätte mich fast umgebracht, und ganz zu schweigen von seinen Wut Ausbrüchen.
Was mache ich nur?
Ich musste mit irgendjemanden darüber sprechen, also fragte ich Lu nach den Unterricht ob sie noch Zeit hätte, und wir fuhren in ein Eiskaffee.
Ich erzählte Lu alle meine Sorgen, ich schüttete regelrecht mein Herz aus.
Und zu guter letzt fragte ich sie ob ich zur Party gehen sollte.
„ Soll ich am Samstag zur Party gehen ?"
„ Hm das ist eine gute Frage, also ich würde........

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, wenn ja dann bitte Voten.❤️
Eure hermine-ron.

Tanz im SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt