Wir erlebten viel, aber Vergasen nie.

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Wir erlebten vor zwei Jahren unglaubliches, niemand würde uns glauben wenn wir davon sprechen würden, doch alle die Jahre vergasen wir nie, nie würd uns jemand dieses Erinnerung nehmen.
Es ist ein unausgesprochenes Geheimnis in unseren Herzen, verteilt auf 5 Herzen.
Bilder für unser Leben, auf ewig.

„ Mum lass ihn bitte rein, ich kann mich später umziehen, bitte, bitte." Flehte ich meine Mutter die sich demonstrativ vor die Tür gestellt hatte, sie wurde von draußen und drinnen angefleht, aber sie blieb eiskalt stehen, ein letztes Mal startete ich ein Versuch.
„ Aller liebste und beste Mum, würdest du ihn bitte für 5 Minuten reinlassen, nur 5 Minuten, bitte."
Endlich regte sich das Gesicht meiner Mutter zu einem Lächeln.
„ Miss Mason, sie sind die beste Mutter wenn sie mich zu ihrer Tochter lassen." Bettelte Josh noch einmal.
„ Ach Kinder seit ihr rührend, nur 5 Minuten und dann bist du wieder weg Josh, verstanden!" Mahnte uns meine Mutter und sie wich von der Tür, sofort fiel Josh hinein und kam zu mir gelaufen, er umarmte mich innig und gab mir ein Kuss auf den Mund.
Er nahm meine Hand und kramt mit der freien Hand in seiner Hosentasche rum, ich wusste überhaupt nicht was los war, aber lächelte trotzdem vor mich hin.
Zum vorschreiben kam eine kleine viereckige Schachtel, sie war weiß und hatte eine blau schimmernde Schleife drum.
Ich schaute in seinen Augen, er schenkte mir etwas, dass war süß von ihm.
„ Du darfst sie erst öffnen wenn du dich fertig angezogen hast, und ich dich hole, dass musst du mir versprechen." Sagte er mir mit einem Lächeln auf den Lippen und leuchtenden Augen
Als Bestätigung nickte ich nur da ich im Moment kein Wort herausbekam. 
Meine Mum nahm die Schachtel und flüsterte ihn etwas im Ohr, dann verschwand er und Mum scheuchte mich nach oben, denn es war höchste Zeit mich fertig zu machen.
Ich stieg aus die Dusche und wickelte mir ein Handtuch um, dann ging ich zum Spiegel und schaute herein, ich sah nur das verschwommene Gesicht von mir, denn der Spiegel war beschlagen.

2 Jahre war es her als John starb, es fühlte sich noch so nah und real an, öfters dachte ich daran wie er da lag und sich nicht mehr rührte, ich hätte nicht viel mit ihn zu tun und kannte ihn noch nicht lange, doch kam er mir wie ein langjähriger Freund vor, als würde ich ihn schon solange kennen.
Nach dem wir damals fest stellten das Chris der Mörder war riefen wir die Polizei, wir tuschten Ihnen eine Lügen Geschichte auf, denn niemand hätte uns geglaubt.
Die Polizei nahm ihn mit und wir fuhren alle zu mir, an den Abend sprachen wir über alles, erst am Morgen schliefen wir ein, wir sprachen noch lange über den Abend, was wir für Fehler gemacht hatten, was wir hätten ändern können.
Matt entschuldigte sich ausgiebig für all seine Fehler, und ein paar Wochen später fing er eine Therapie an, denn er sah selber ein das seine Handlungen falsch waren und das er Hilfe brauchte.
Und irgendwann wurden wir alle Freunde, denn das was wir erlebt hatten Verbund uns und machte uns stark, nur Josh und ich hatten keine Freundschaft, denn wir beide wussten das es mehr war, und jetzt war er mein Freund, heute wird unser Abschlussball sein, und vieles wird sich ändern, wir werden alle auf ein Collage gehen, ich werde Medizin studieren, Josh Lehrer, Luci  Journalismus, und Matt wird Polizist.
Vergangenheit bleibt Vergangenheit, und Zukunft bleibt Zukunft, wir leben in jetzt und hie.

„ Mum ich bekomme das Kleid nicht zu." Schrie ich die Treppe runter zu meiner Mum.
Nach ein paar Sekunden kam sie die Treppe hoch und in mein Zimmer.
„ Schatz du sieht wunderschön aus." Sagte meine Mutter zu mir als sie das Kleid zu machte.
„ Danke." Fing ich an, dann kam mir die Tränen.
„ Danke für alles Mum, du warst in den letzten Jahren meine größte und beste Stütze, danke, reden und still sein mit die tut gut, deine Aufmerksamkeit macht Mut. Dein Herz ist unendlich groß, deine Liebe lässt mich fliegen." Sprach ich unter Tränen.
Sie stellte sich so das sie mir in die Augen schauen konnte, und antwortet.
„ So ein Mädchen wie dich will ich nie missen, denn du bist das schönste geschenkt meines so kurzen Lebens."
Sprachlos schaute ich ihr in die Augen, sie hatte so schöne Worte gefunden.
„ Dein Vater sagte es als er mir ein Heiratsantrag machen wollte, und zu deiner Geburt, er liebte uns nicht nur mit sein Herz, sondern auch mit sein Verstand, er wäre sehr stolz auf dich und würde das Kleid lieben, du wärst heute seine Prinzessin, und stell dir vor wo du klein warst sagte er, er würde mit dir zum Abschlussball Gehen, denn kein Junge wäre gut genug für dich." Sagte sienmit ein leichten Lächeln auf den Lippen, meine Tränen trockneten und ein Lächeln kam zum Vorschein.
Mein Lippenstifte färbt meine Lippen in einen hellen rot Ton, ich befestigte noch meine Strähne mit Haarspray, noch ein letzter Blick in den Spiegel.
Es klopft an der Tür und meine Mutter kam mit der Schachtel wieder.
Ich nahm sie dankend an und öffnete sie, die schnurr fiel wie eine Feder zu Boden, ein Klick und sie war offen.
Ich öffne den gefalteten Zettel und lass die Zeilen:

~Für May,~
>>Meine bessere Hälfte, der größte Teil meines Herzens, viel erlebten wir, aber vergasen nie.
Wir lernten uns im Flur keinen, rannten uns um, dass erste was ich sah war dein wunderschönes Lächeln, es war herzlich und wunderschön, ich konnte es nie
wieder vergessen, wollte es nicht vergessen, ich wollte es fest halten, und für immer
bei mir behalten.
Vom ersten Tag an vergaß ich dich nie mehr, wollte dich sehen, beschützen,
und bei mir behalten und sagen wie schön du doch bist.
Zu schüchtern war ich, geblendete von dein Lächeln verlor ich mich in dich,
und tauchte nie wieder auf, als Zeichen meiner Liebe bekamst du das Kästchen, nach unseren Abschluss wird es klein Silber und rund sein, doch jetzt ist die Zeit noch nicht Gekommen.<<
~In Liebe dein Josh.~

Wieder einmal war ich sprachlos, ich kämpfte mit den Tränen, es waren die schönsten Wort die ich je gehört hatte, wir könnte ich ihn je Danken.
Ich schaute in die Schachtel, es lag eine silberne Kette darin, ein Herz Anhänger hing an ihr, unsere Anfangsbuchstaben und unser Datum waren eingraviert.
Meine Mutter legte sie mit einem Lächeln um mein Hals, ich zog die Schuhe an, und es klopfte, meine Mutter rannte runter und öffnete die Tür.
Endlich war es soweit!
Ich ging die Treppe runter und konzentrierte mich nicht hinzufallen, als ich unten an kam und die Augen nach oben richtete sah ich Josh, er stand mit offenen Mund da.
Er kam zu mir und ich umarmte ihn, ich flüstere ihn Worte der Dankbarkeit zu und wir liefen raus in die dunkele, und unerforschte Nacht.

~*~The End~*~

Tanz im SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt