Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. - Juvenal

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Meine Mum und ich gingen rein, aber vor wir durch die Türen gehen konnten, mussten wir an eine Lautsprecheranlage auf einen roten Knopf drücken, und man hörte eine freundliche Frauenstimme.
„Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen".
„ Guten Tag, meine Name ist Ivana Mason, meine Tochter sollte heute eingewiesen werden".
„ ja natürlich! Warten Sie kurz ich prüfe dies in meinen Computer.
da haben wir sie ja schon, Alison May Mason, wegen Magersucht!"
„ Ja das stimmt, könnten Sie uns Bitte hereinlassen."
„ja natürlich, warten sie bitte einen Augenblick".
Die Tür fing an zu Summen, und meine Mum und ich gingen rein, aber wir kamen nicht weit, da war schon die nächste Tür.
Es kam uns eine zierliche junge braunhaarige Frau entgegen, und öffnete uns die Tür.
Nun ging es zu meinem Zimmer, es sah ganz gut aus, die Wände waren gelb und auf der Linken Seite des Zimmers stand mein Bett aus Kiefern Holz, daneben stand ein kleiner Nachttisch mit einen Blauen Lampe, auf der rechten Seite war ein großes Fenster, und hinter der Tür stand mein Kleiderschrank. Als das alles sah, dachte ich mir „für 3 Monate wird das schon reichen".
Da sprach auf einmal die Frau:„ du wirst nicht oft in dein Zimmer sein, die meiste Zeit wirst Therapie oder Gruppen Gespräche haben". (Als könnte sie meine Gedanken lesen).
Meine Mum sprach dann noch eine Weile mit der Frau, die Hanna hieß, und kam dann zu mir und gab mir ein Abschiedskuss, und ging.
Am Rest des Tages hat mir Hanna dann noch alle Räume gezeigt, die Regeln erklärt, und mir die anderen Jugendlichen vorgestellt.
Um 18:00 Uhr gab es dann Abendbrot, und ich habe versucht eine halbes Toast zu essen, dass dann auch ganz gut klappte, fand ich!
Den Rest der drei Monate möchte ich euch ersparen ich hatte sehr viele Gruppen Gespräche, Einzel Gespräche und auch eine Ess-Therapie.
Und heute ist endlich der Tag an den ich entlassen werde (endlich) .
Ich stand schon um 7:00 Uhr auf, und zog mir ein dunkel Blau gestreiften Pullover an, dazu eine schwarze enganliegende Jeans, meine blonden langen Haare steckte ich mir hoch, meine blauen Augen bekamen weißen Liedschatten und noch ein wenig Wimperntusche, und schon war ich fertig.
Ich ging langsam Richtung Essenraum und setze mich an ein Tisch am Fenster.
Draußen zwitscherten die Vögel, und man sah schon viele Blumen blühen, nach einer weile holte ich mir ein Brötchen, und als Belag nahm ich Mamelade,.
Ich habe alles aufgegessen, es fällt mir zwar noch ein wenig schwer, aber es klappt.
Danach ging ich auf mein Zimmer und las Roya, mein Lieblingsbuch.
So um 10 Uhr kam dann Hanna rein, und meinte ich solle noch ein letztes Mal zum Arzt gehen, dass tat ich dann auch.
Ich stellte mich auf die Waage und wartete gespannt was sie anzeigte, die Waage zeigte dann 51 Kg an.
Die Ärztin sagte dann, dass sei schon ganz gut bei einer Größe von 1,72 m, zwar nicht perfekt aber immer hin für drei Monate.
Um 14:00 Uhr kam dann meine Mum und umarmte mich innig, und gab mir tausend Küsse.
Dann sagte Sie „Schatz ich habe eine Überraschung für dich, ich habe eine tolle neue Schule für dich gefunden, es ist zwar eine Privat Schule aber immerhin etwas. Und wenn du Lust hast gehen wir auch noch Shoppen".
Ich umarmte meine Mum erneut und sagte, „es ist mir egal das es eine privat Schule ist, und natürlich möchte ich Shoppen gehen".
Meine Mum füllte noch ein paar Papiere aus, und dann fuhren wir auch schon los.
Seit der Therapie ist das Verhältnis zu meiner Mutter richtig gut.
Und ich fühle mich in mein Körper wieder richtig gut, ich bin mit mir in reinen.
Nach einer kurzen Fahrt waren wir auch schon da, doch bevor wir ausstiegen sagte ich zu meine Mum„ mir ist es egal was die anderen über mich denken oder sagen, sie haben mich Jahre lang gemobbt, gedemütigt und beleidigt, jetzt bin ich stark und wehre mich und schlage zurück, ich werde niemals mehr mein Leben zerstören lassen, und auch kein Opfer mehr sein, dass ist jetzt vorbei".
Meiner Mum kamen die Tränen, dann sagt sie „Es tut mir so leid, dass ich dir nicht geholfen habe, es tut mir alles so leid, du bist das stärkste und tapferste Mädchen das ich kenne, ich bin so stolz deine Mutter zu sein".
Ich versuchte meine Tränen zu unter drücken, dabei floss eine Träne über mein Gesicht, dass war das schönste was je einer zu mir gesagt hat, es tat so gut so etwas zu hören.
„Ich Liebe dich über alles Mum" sagte ich. Meine Mum sagte:„ ich dich auch mein Schatz.
Das shoppen war so schön, ich habe so viele neue bunte Oberteile gekauft, Mum und ich haben soviel gelacht. Der Tag ging zu schnell zu Ende.

1.Woche später

„Bist du bereit May" sagte meine Mum.
Darauf Antwortete Ich„ ich könnte nicht bereiter sein, auf geht's zur neuen Schule und mein neu Anfang.
Meine Mum fuhr mich heute zur Schule als wir an kamen, kam ich aus den staunen nicht mehr raus sie sah so schön und prunkvoll aus, einfach traumhaft.
So viele Schüler liefen vor der Schule rum und es packten Autos, eins Teurer als das andere.
Die Tür zum Eingang war riesig und hoch ,aus Eisen, und es führte zur ihr eine breite lange Marmor Treppe.
Ich verabschiedete mich noch schnell von meiner Mum mit einen Kuss, und stieg aus.
Mein Herz klopfte so doll das ich schon Angst hatte das man es hören könnte.
Vor ich rein ging sagte ich mir noch „ du bist Stark, niemand macht dich kaputt du bist viel zu stark".

Tanz im SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt