Tanz im Schatten

Endlich bekomme ich Antworten

So meine lieben, ich weiß das es letzte Woche kein Update gab, und es tut mir unendlich doll leid, aber ich war krank und hatte viele Termine, und da bin ich nicht zum Schreiben gekommen.
Ich wünsche euch aber jetzt viel Spaß, und hoffe es gefällt euch.

Und dann nahm ich meine Hand und steckte sie in seinen Haaren, sie waren voll und wuschig.
Warum ich das tat, keine Ahnung!

Irgendwann hörten wir auf uns zu küssen, ich weiß nicht einmal wer als erstes aufhörte, ich weiß nur das ein wunderschönes Lächeln in meinen Augen strahlte als ich sie öffnete, und ich das Lächeln erwiderte musste.
Plötzlich verschwand sein Lächeln und er wurde wieder ernst.
„ Hast du je erfahren warum sie das getan hatten?" Fragte er mich und ich schüttelte als Antwort nur mein Kopf.
„ Wusste jemand anderes noch davon, hat dir jemand geholfen?"
„ Niemand wusste davon, und niemand half mir, ich war ihnen egal." Sagte ich mit gesenkten Kopf, so als würde ich mich schämen.
„ Das ist schrecklich, hast du dein Ex Freund je wieder gesehen?"
„ Ja ich musste meine Sachen noch holen und da war Matt mit , ich habe ihn eine Backpfeif geben als ihn sah und Matt hatte ihn verprügelt."
„ Wann warst du Matt da gewesen?" Fragte er mich verblüfft und leicht gereizt.
„ Vor ein paar Wochen, wo wir uns noch besser verstanden hatten, warum?"
„ Nur so, machst du eigentlich weiter mit den Aufgaben?"
Ich schaute ihn überrascht an, hatte ihm diese Neuigkeit noch niemand gesagt oder hatte er vorsichtig gefragt weil er dachte das ich es noch nicht wusste.
„ Ich habe erfahren das ich jetzt dabei bin und keine Aufgaben mehr machen muss."
„ Was? Wie? Du willst da wirklich mitmachen?"
„ Ja, ich möchte wissen was dahinter steckt." Antwortete ich ihn mit voller Kraft und ernster Mine.
Auf einmal stand er auf, und schaute mich mit böser Mine ins Gesicht.
„ Du bist so blöd, dass kann wirklich nicht dein Ernst sein, ich habe dir Wochen lang davon abgeraten und was machst du, ich habe dich echt schlauer eingeschätzt." Schrie er mich nun wütend an.
„ Josh ich habe dir gerade alles über mich gesagt und du bist so ein blödmann und verurteilest mich, ich kann das selbst wohl besser einschätzen, oder glaubst du nicht."
Schrie ich traurig zurück, und rannte dann mit brennenden Tränen auf den Wangen zurück.
Ich wusste nicht wohin ich rannte, ich wollte einfach nur weg, weg von all dem.

Irgendwann kam ich an einer alten Holzbank an, und setzte mich, ich schaute auf den See der vor mir lag, und schloss die Augen, in der Hoffnung wenn ich sie öffnete, dass alles was jetzt passiert ist nie geschehen wäre.
Dann dachte ich über den Kuss nach, er war schön und voller Gefühl, es war so als hätte ich ihn mir schon immer gewünscht aber es nie gesagt oder gedacht.
Ob Josh der gleichen Meinung war, wie würd es mit uns weitergehen?
Erst einmal musste er wahrscheinlich überlegen was er zu mir gesagt hatte, hatte er vielleicht sogar recht?
Plötzlich hörte ich ein rascheln und meine Augen sprangen sofort auf, ich schaute mich um, woher das Geräusch wohl kam, aber ich sah niemanden, vielleicht war es der Wind oder ein Baum.
Ich schloss langsam wieder meine Augen und entspannte mich, mein Kopf tat ein wenig weh, doch dies war kein Wunder bei der stickigen Luft und dem vielen Alkohol.
Doch dann hörte ich wieder einmal das rascheln und erschrak mich erneut, dieses Mal erkannte ich eine schwarze gestallt, schnell umklammerte ich die Kette, wenn Sie mir einmal hilf, warum dann nicht auch ein zweites Mal.
Die Schwarze gestallt kam immer näher, man konnte nicht erkennen was oder wer es war, es war draußen schon viel zu dunkel geworden.
Doch dann, langsam erkannt ich ihn, es war Matt der im Wald raschelte.
Er setzte sich neben mich auf die Bank, und schaute Starr gerade aus.
Eine ganze Zeit lang saßen wir einfach so da und schauten auf den See bis meine eigene Stimme die Stille unterbrach.
„ Der See ist schön."
„ Ja, ich wollte... Ich wollte, es tut mir so unendlich leid, ich weiß nicht was in mich gefahren war, warum ich so weit gegangen war, und warum ich so sauer war." Stotterte er vor sich hin.
Ich schaute immer noch auf den See, denn wenn ich ihn angeschaut hätte wären die Tränen nur so geflossen.
„ Dieses Warum stelle ich mir die ganze Zeit, habe ich etwas falsch gemacht?"
Eine Träne ging zu Boden.
„ Nein May sage so etwas nicht, sage das nie wieder." Sagte er mit lauter und aufmunternden Stimme.
„ Aber warum warst du dann so sauer?" Fragte ich ihn, denn ich brauchte antworten und Klarheit.
„ Nie war ein Mädchen so weit gegangen, nie hatte es sich jemand gewagt, du warst für mich immer das kleine hilflose, schüchterne Mädchen, dass Niemals mit mir so sprechen würde."
„ So war ich nie, aber wir sollte ich damals reagieren, ich war im Dunkeln in einer verlassenen Ruine, und ich habe ein Geist oder so etwas ähnliches gesehen, ich wäre vor Angst fast gestorben."
„ Also hast du ihn gesehen?" Fragte er mich.
Schnell schaute ich zu ihn, doch jetzt schaute er auf das Wasser.
„ Wen meinst du?"
„ Na den Schatten Geist!"
„ So nennt ihr das, was macht er?" Fragte ich ihn neugierig, endlich würde ich antworten erhalten.
„ Wir nennen ihn so, weil er etwas mit den Schatten Seiten der Vergangenheit zu tun hat, wenn man bei Vollmond oder Halbmond in der Ruine ist kann man ihn sehen, ansonsten ist er verschwunden." Erklärte er mir, als wäre es das normalste der Welt.
„ Aber warum dieses aufgaben, und warum sagt Josh die ganze Zeit das es gefährlich ist, ich verstehe das nicht."
„ Die Aufgaben sind da, weil nicht jeder die Kraft und den Mut aufbringt der danach erforderlich ist, daher sind die Aufgaben auch so schwer. Und gefährlich ist es nur wenn er dir Wünsche erfüllen möchte und du die Aufgabe die er dir gibt nicht erfüllst."
„ Er erfüllt Wünsche?, und was hat das mit der Vergangenheit zu tun?"
„ Ja erfüllt wünsche, zB. du möchtest in den nächsten Test eine eins haben, dann sagst du ihn diesen Wunsch und er gibt dir eine Aufgabe die du erfüllen musst, wenn du sie machst erfüllt er dein Wunsch und wenn nicht bestraft er dich, und das ist das gefährliche daran.
Und ich glaube er hat ein Aggression Problem." Sagte er mir vollen ernstes und schaut mir dann endlich in meine weit aufgerissen, erschrockenen Augen.
„ Dann wünsche ich lieber nicht's."
„ Das mache ich auch schon lange nicht mehr, er wird immer gruseliger und aggressiver, er würd ohne Grund wütend und bedroht uns, er erpresst uns sogar das wir uns endlich etwas wünschen sollen."
„ Aber warum, für was brauch er das?"
„ Wir sollen Menschen umbringen, denn dadurch kann er nur weiter leben, er brauch ihre Lebensenergie, doch bei so ein scheiß machen wir nicht mit."
„ Hast du jemand umgebracht ?"
Anstatt mir ein Antwort zu geben hebt er mein Gesicht mit seinen Händen hoch und schaut mir dann tief in den Augen, und flüstert dann: „ Was glaubst du? Bilde dir eine Antwort."
Und plötzlich kommen seine Lippen meinen gefährlich nah, und ich spüre die vollen warmen Lippen auf meine, er küsst mich langsam, so als würde ich zerbrechen, und ich habe einfach die Augen zu und erwidere den Kuss, doch dieser Kuss ist anders, er ist ohne jegliches Gefühl, in diesen Moment denke ich nur an Josh.

Hatte ich vorhin überreagiert, war meine Reaktion falsch, war der Kuss grade falsch?

Langsam löste ich meine Lippen wieder von seine, und schaue dann gleich als erstes in die großen Augen von Matt.
„ Alles ok ?" Fragte er mich, und ich schaute ihn nun erstaunt an.
„ Ja ich muss nur erst einmal alles verarbeiten."
„ Der Kuss war einmalig oder?"
„ Um ehrlich zu sein Ja." Sagte ich zu ihn und schaute dann verlegen nach unten.
„ Nicht so schlimm, lass uns ein wenig gehen."

Er stellte sich hin und wir gingen los, wir gingen in den kleinen Wald der in seinen Garten anfing und sich noch weit vom Grundstück weiter erstreckte.
Doch dann sah ich etwas was ich noch nie gesehen hatte und fing an zu schreien.
Es war so....

Hallo ich bin es nochmal, heute Abend kommt meine neue Story raus, also schaut doch mal so um 20 Uhr auf mein Profil, ich freue mich auf euch.