Als ich wach wurde, sah ich nicht die schreckliche Tapete, nein alles war weiß und ich guckte mich langsam um.
Meine Augen waren noch schwer, aber ich schaffte es.
Neben mir saß meine Mum und hielt meine Hand. Sie sah das ich wach wurde und fing an zu reden,„meine kleine ich habe dir doch gesagt du sollst mehr essen, dass hast du mir doch versprochen".In diesen
Moment dachte ich mir nur, Mum ich habe dir nichts versprochen. Da sprach sie weiter, „und nun liegst du da, ach nein wie peinlich meine eigene Tochter".
Da kam der Arzt rein und fing schon an: „ Ach Frau Dr. Mason weshalb habe ich das vergnügen sie hier zu sehen in der Abteilung für Kinderphysichologie, ist das den ihre Tochter die da liegt" ?
„Ja Dr. Hiu das ist sie und jetzt sagen Sie mir was mit ihr los ist".
„Ihre Tochter ist Magersüchtig und das schon sehr lange Zeit, wussten Sie das"? „ ja das wusste ich !" sagte meine Mum.
„Und sie haben nichts dagegen unternommen".
„Nein, meine Tochter hatte mir versprochen das sie wieder mehr essen würde".
„Und sie haben ihr natürlich geglaubt. Magersucht ist eine ernst zu nehmende Sucht das müssten sie doch als Ärztin wissen." Sagte der Arzt nun lauter zu meine Mutter.
„Nu ja schon, aber ich hatte Vertrauen in meine Tochter, aber das war wohl eine falsche Entscheidung von mir, es tut mir leid". Sagte sie, und schaute mich mit ihren braunen Augen böse an.
Also jetzt ist es eh zu spät.
„Alison May was sagst du den dazu". Sagte der Arzt nun an mich gerichtet.
„Erstens nennen Sie mich bitte May, und was soll ich den dazu zu sagen haben",sagte ich noch ein wenig benommen.
„Sie könnten mir zum Beispiel sagen warum sie denn nichts mehr essen wollten". sagte der Arzt
„Das kann Ihnen doch egal sein" antwortete ich ein wenig patzig.
Alison mein Schatz sag mir und den Arzt doch bitte warum du nichts mehr isst.
"Mum nenn mich May, und nein ich sage es euch ganz bestimmt nicht, warum sollte ich auch".
Der Arzt fing an „wir wollen dir doch nur helfen,wir wollen nur das beste für dich".
„Nein und das ist auch mein letztes Wort".
Der Arzt und meine Mum gingen aus meinem Zimmer.
Sie waren lange weg, aber ich konnte sie sehen, da in meinem Zimmer eine Wand aus Glas war.
Ihre Unterhaltung war laut, den Gesichtern, die ich sah sehr ernst, und es ging auf jedenfall um mich und mein sogenanntes Probleme die ich doch anscheinend habe.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam meine Mum alleine wieder im mein Zimmer rein.
Dann fing sie an mit mir zu reden.
„May sei jetzt nicht böse mit mir, aber der Arzt meinte es wäre besser wenn du in eine Klinik gehen würdest".
„Und es ist ja nur zu deinem Besten",fügt sie noch schnell hinzu.
Das musste ich erstmal verdauen, jetzt hat ich den Salat, ich muss in eine Anstalt (Klinik) und alle können dann sagen ich sei so verrückt dass ich sogar in eine Anstalt muss.
Das ist so furchtbar.1. Woche später:
Und nun ging es los!
Und Schatz hast du alles?
„Ja Mum habe ich, und wenn nicht kann ich mir da etwas kaufen",sagte ich ein wenig genervt.
„Oh nein,du musst dir den Ausgang verdienen",sagte meine Mum.
„Meinst du ich darf da nicht irgendwie raus oder so.
Aber ich könnte doch auch zur Mister Thomsen gehen ( mein physchologen)".
„Nein der hat ja anscheinend nicht geholfen", sagt meine Mum jetzt schon ein wenig wütend.
Doch !
Nein ! Und damit ist Schluss.
Nun stiegen wir in unseren blauen Mini Cooper und fuhren los.
Und erzählten in der ganzen Zeit kein einziges Wort miteinander.
Die Fahrt wollte einfach nicht vergehen von Jacksonville bis nach Maimi, war es so langweilig.
Da half nicht einmal musik oder Spiele auf dem Handy.
Aber nach gefühlten 12 Stunden kamen wir endlich an.
Die „ Anstalt " wie ich sie nannte sah furchtbar aus, Gras grüne Wände und der Eingang mit zwei Türen, bestimmt das gar keiner erst abhauen konnte. Na das kann ja was werden. Langeweile sagt hallo.
Mein Mum stieg als erstes aus,und was sagte sie dann„oh das sieht hier schön aus, so idylisch einfach wunderbar".
Dann stieg ich aus,und ich fand es überhaupt nicht idylisch ich fand es scheiße.
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Tanz im Schatten
FantasíaIn meinen Leben war ich einst eine zerbrechliche Person. Dann kam der Vorfall und mein Leben begann neu. Erst die neue Schule und dann diese Gruppe, die irgendwas zu verbergen hatte. Und plötzlich war ich mittendrin. Aber wo führt das hin ? Was pas...