So da bin ich wieder, noch einmal Entschuldigung für die Pause.
Aber jetzt ist mein Kopf wieder voll mit Ideen, und wir näher uns langsam dem Ende, also viel Spaß beim Lesen.Nie hätte ich gedacht das ich so positiv überrascht wäre, doch war ich es.
Ich schaute mich um, und das große Tor viel hinter mir in's schloss, ich erschrak.
Alles sah so schön aus, kleine bunte Lichter brachten einen zum großen Zelt das auf einen großen Hügel stand.
Alles sah gepflegt aus, so groß und wieder einmal teuer.
Die Party fand auf den Anwesen von Matt seinen Eltern statt, da John seine Eltern doch daheim blieben, dass sagte mir zu mindestens Josh am Freitag.
Und ein Glück das Lu den Weg kannte!
Ich ging langsam den beleuchteten Kiesweg entlang hoch Richtung Zelt.
Als ich mich den Zelt immer mehr näherte roch ich Zigaretten Qualm und hörte laute Musik, alle Leute die rauchten standen draußen, zu meinen Glück, ich hatte den Grund noch nie vertragen.
Als ich mich vor den Zelt stellte zögerte ich, sollte ich jetzt rein gehen?
Was erwartet mich?
Doch dann kam John aus dem Zelt und begrüßte mich als wäre nie etwas passiert, ich erwiderte die Begrüßung und freute mich jemanden zu kennen, und nicht ganz allein zu sein.
„ Siehst hübsch aus." Sagte John um die Stille zu brechen.
„ Danke!" Antwortete ich verlegen.
Und schon stand Matt vor mir und beschaute mich von oben bis unten.
„ Habe ich irgendetwas?" Fragte ich patzig.
„ Nein! Was machst du hier?"
„ Was ich hier mache? Du hast mich eingeladen." Sagte ich erstaunt.
„ Ich habe aber nicht damit gerechnet das du hier erscheinst wegen letztens."
„ Ach das ist eine Party und dort existieren auch andere Menschen."
„ Ja schon gut, hast recht, wollen wir rein tanzen?"
„ Äm Hallo eben fragst du mich was ich hier will, und jetzt willst du tanzen ?"
„ Jo" sagte er einfach, nicht mehr und nicht weniger, der hat echt ein Arsch offenen.
Ich wollte mich gerade ins Zelt begeben da mir die Unterhaltung zu blöd war als mich Matt an den Arm fasste und mich zurück zog.
„ Lass uns doch nur für heute alles vergessen, bitte."
Was soll ich jetzt sagen, sollte ich heute einfach alles mal vergessen?
Nicht denken May ermahnte ich mich selber.
„ Nur heute!" Gab ich ihn als Antwort und Matt atmete erleichtert aus.
Also gingen wir rein, und drinnen war ich noch positiver überrascht, das Zelt war von innen noch viel Größer als man es von draußen erahnt hätte.
Es war in bunten Dimmer Lichtern gehüllt und an der Decke hing eine große Disco Kugel, eine Theke befand sich am anderen Ende des Zeltes.
Überall tanzten Mensch wild umher, die Musik war bis Anschlag aufgedreht.
„ Willst du tanzen?" Fragte Matt nach einer Weile.
„ Nein Danke, ich habe keine Lust."
„ Du lügst, weist du doch noch im Club? Du hast mir gesagt das du tanzen liebst."
„ Ja aber das ist nicht mein Lied, ich tanze nur zu Liedern die ich mag." Antworte ich zögerlich.
„ Na dann sag mir was du für ein Lied willst und ich werde den DJ fragen ob er es spielen kann."
„ Nein lass mal, die mögen bestimmt nicht meine Lieder."
„ Ach die meisten sind eh schon betrunken und bekommen nichts mehr mit."
„ Na danke."Also mochte er meine Musik auch nicht.
Matt kam näher zu mir und nahm meine Hand, und sagte dann:
„ Kleine so war das nicht gemeint, du weißt ich liebe alles an dir, auch Dein Musik Geschmack." Ich schaute sofort in die großen Augen von Matt, hat er wirklich gerade zu mir gesagt das er mich liebt?
" Äm danke für dein Kompliment, am besten du holst uns etwas zu trinken und wir tanzen dann." Schlug ich vor um die Situation zu erleichtern.
„ Ja das sollte ich wohl tun." Und schon verschwand er und ich stand alleine auf die Tanz Fläche, ich kannte niemanden.
Und wo zum himmelswegen blieb Josh?
Dann fast eine Hand nach mein Arm und drehte mich mit um, und ich schaute in den gleichen Augen die ich eben sah.
Matt reichte mir einen Becher und ich schaute misstrauisch in den Becher, dann roch ich daran.
„ Ich wollte kein Alkohol."
„ Ach da ist nicht viel drinnen, davon wird man erst nach total vielen besoffen."
Ich beschloss ihn zu glauben, was wahrscheinlich ein Fehler sein werden würde, doch heute dachte ich nicht so viel nach und hatte Spaß.
Ich trank ein schlug und beschloss das es eigentlich sehr gut schmeckte, man schmeckte kaum den Alkohol.
Als der Becher leer war, hatte ich dann endlich Lust zu tanzen.
Ich nahm Matt seine Hand und zog ihn weiter in die Mitte der Tanzfläche, und fing an zu tanzen, er machte es mir nach.
Nach einer Weile fing er mich an zu drehen, er wusste das ich sofort anfangen würde zu lachen, und alle schauten uns an.
Doch als sie uns genug begafft hatten, tanzen sie noch wilder, so als würde die Nacht nie enden.
Immer wieder machten wir Pausen und tranken von dem Getränk was ich als erstes hatte.
Als wir gerade zu den nächsten Lied anfingen zu tanzen erschien ein großer kräftiger junge vor mir, er war muskulös und besaß viele Tatoos.
„ Matt mein Kumpel wie geht's?" Fragte er Matt mit einen Händedruck.
„ Super Chris, dass hier ist May von der ich dir erzählt hatte."
„ Oh unser Wunderkind." Sagte er spielerisch übertrieben.
„ Warum Wunderkind?" Fragte ich den großen Typ namens Chris.
„ Weil du keine Aufgeben mehr machen musst, da du ja wie ich gehört habe Tod sein müsstest, aber wie auch immer überlebst hast."
„ Ich bin eueren Club drinnen!" Sagte ich nun schon ein wenig langgelegen, da der Alkohol nun wirkte.
„ Ja, genieß die Party, sie ist auch ein wenig für dich."
Ich bedankte mich noch, und Chris war wirklich der Typ von den wir vor ein paar Wochen Zuhause bei John gesprochen hatten, der sogenannte Anführer.
Als wir alles geklärt hatten, fingen wir alle wieder an zu tanzen, doch nach einiger Zeit wurden wir dann erprobt unterbrochen, jemand zog mich am Arm nach draußen, an die frische kalte Nachtluft.
Als ich stehen blieb drehte sich der Typ um und ich schaute in die wütenden Augen von Josh.
„ Lass mich los, was soll das." Fragte ich ihn wütend.
„ Was das soll, du bist betrunken und Tanzt mit ein Kriminellen und einer der dich fast umgebracht hätte."
„ Na und lass mich, ich habe nicht viel getrunken."
„ Das sehe ich, wenigstens kannst du noch gerade stehen, komm lass uns verschwinden."
„ Nein ich will aber nicht."
„ Hör auf es ist besser für dich."
„ Lass mich, hör auf zu reden, ich will das alles nicht." Schrie ich an und ließ mich auf ein hohen Stein fallen.
„ May alles ok mit dir?" Fragte er mich und setzte sich neben mich.
„ Nichts ist ok, du erinnerst mich an früher und es tut so sehr weh, ich fühle mich als würde ich erneut alles erleben."
„ Was, von Früher? Was war damals passiert, erzähl es mit Bitte."
„ Ich hatte damals selbst schuld, ich hatte Freunde, sogar viele, und einen Freund den ich über alles liebte, und wie ich damals noch dachte auch mich lieben würde, mein Eltern waren glücklich, ich war es.
Doch dann wurde mein Freund immer einversüchtiger, er fing an mir nach zu spionieren, er sagte mir das ich ohne ihn nie etwas wert wäre, dass ich nie wieder jemanden finden würde da ich viel zu dick und hässlich sei und wenn ich wagen würde ihn zu verlassen mein Leben nicht mehr lebenswert sein würde.
Er redete mir alles ein, verbiet mir alles, ich hatte kein eigenes Leben mehr, wenn ich widersetzte schlug er mich und sagte zu den anderen dann ich sei so tollpatschig.
Dann starb mein Vater und alle meinten es wäre lustig mir immer wieder zu sagen es wäre meine Schuld, sie machten sich regelrecht ein Spaß daraus.
Ich beschloss trotz den Drohung die ich erhielt meinen Freund zu verlassen, und ab da an fingen die Streiche und Beleidigungen an, und ich nahm immer mehr ab, wurde dünner, denn mir wurde ja eingeredet ich sei dick, und ich glaubte alles. Ich war damals so dumm und Naiv.
Irgendwann heilt mein Körper alles nicht mehr stand und ich fiel in der Schule in Ummacht ." Lalte ich mir von meiner Seele und schaute dann in die geschockten Augen von Josh.
Was er jetzt wohl dachte?
Ich fühlte mich plötzlich so befreit, nie habe ich jemanden den wahren Grund von allem gesagt, doch jetzt, ich fühlte mich sicher und geborgen.
Dann kam er immer näher, ich spürte seine Hand auf meine ruhen, sein Gesicht kam das meines immer näher, es trennten unsere Lippen nur noch wenige Meter, und dann Küsste er mich sanft.
Ich erwiderte den Kuss und er wurde leidenschaftlicher, es steckten wahre Gefühle in ihnen.
Und dann.....
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Tanz im Schatten
FantasyIn meinen Leben war ich einst eine zerbrechliche Person. Dann kam der Vorfall und mein Leben begann neu. Erst die neue Schule und dann diese Gruppe, die irgendwas zu verbergen hatte. Und plötzlich war ich mittendrin. Aber wo führt das hin ? Was pas...