-Kapitel 5-

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,,Nachdem das bei der Star Court Mall passiert ist bin ich weggerannt und habe mir ein Versteck gesucht. Es wurde alles viel zu viel für mich. Ich wollte nicht mehr mit ansehen wie meine Freunde leiden und ich konnte nichts tun. Ich habe keine Kräfte wie El oder bin so mutig wie die anderen. Ich habe Angst. Ich habe vor allem Angst. Ich wollte mich verstecken, doch mir ist eine Art Durchgang in einem Baum aufgefallen. Ich war neugierig, also bin ich durchgegangen. Es war total eklig und schleimig und als ich auf der anderen Seite war habe ich es nicht mehr gefunden um zurück zu gehen. Es sah alles genauso aus wie in unserer Welt, nur das es kalt, dunkel und voll mit einer Art Partikel oder so war. Ich bin durch diese Welt gegangen um einen Ausgang zu finden. Ich war total am verzweifeln weil ich wieder zurück zu dir wollte und ich nicht wusste was ich machen soll. Außerdem waren da ganz komische Monster mit einer Art Blumenkopf mit ganz vielen Zähnen und sie wollten fressen. Ich habe wirklich gedacht, dass ich da sterben werde, aber da war ein Haus, in welchem ich mich versteckt habe. Ich habe mich in dem Haus umgeschaut und habe etwas gehört. Eine tickende Uhr. Ich bin weiter gegangen und war total fertig und habe nur noch geweint. Ich hatte solche Angst, dass ich nicht mehr aufhören konnte. Überall waren komische Ranken und dann hat mich plötzlich eine dieser Ranken am Fuß gefesselt und mich die Treppe hochgezogen. Ich konnte mich nicht wehren und oben auf dem Dachboden war er dann. Er war groß, hatte am Körper diese Ranken und hatte keine Nase. Er hatte an einer Hand riesige Klauen und er schaute mich direkt an.

,, Keine Angst, Y/n!", sagte er und kam näher.

,, W..W..Wer bist du?! Bitte lass mich gehen! Ich will noch nicht sterben! Ich will zu meinem Bruder!", schreite ich hilflos.

,, Beruhige dich. Das Geschreie kann man sich ja nicht anhören. Ich lasse dich gehen, unter mehreren Bedingungen!", sagte er und schaute mir direkt in die Augen.

,, Ich werde nicht sterben?", fragte ich und er nickte.

,, Zumindest noch nicht. Ich töte meine Opfer eigentlich nicht hier. Ich brauche Opfer Y/n. Und wenn du wieder zu deinem Bruder willst, möchte ich, dass du ein Jahr hier auf der anderen Seite überlebst. Wenn du das geschafft hast kannst du gehen und...ja.", erzählte er mir und ließ mich von den Ranken runter.

Ich nickte und ging raus. Ich habe es das ganze Jahr durchgehalten und bin mit etwas Hilfe nicht gestorben. Darüber bin ich wirklich froh. Aber er wollte noch etwas sagen."

Ich schaue Eddie an, der mich schon längst in den Arm genommen hat.

,, Eddie was wenn er mich benutzt um an die Opfer heran zu kommen, die er braucht. Er hätte mich doch nie lebendig dort herausgerissen.", weine ich und Eddie nickt.

Ich habe Angst. Angst, das wegen mir mein Bruder oder meine Freunde in Gefahr kommen. Und was wenn Robin etwas passiert? Ich brauche sie an meiner Seite. Ich möchte bei ihr sein.

But I want you // Robin x Y/N Stranger Things Fanfiction -Lesbian-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt