-Kapitel 19-

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-Wieder zurück bei Y/n-

Am nächsten Morgen stehe ich auf und sehe Eddie neben mir am schlafen. Ich schleiche mich aus dem Haus, damit Eddie nicht wach wird und fahre dann mit meinem Fahrrad zum Krankenhaus. Durch die ganze Aufregung war ich schon länger nicht mehr bei Max. Hoffentlich ist sie aufgewacht. Beim Krankenhaus angekommen, stelle ich mein Fahrrad Fahrrad und gehe hinein. Ich gehe zu Max' Zimmer und klopfe. Danach gehe ich rein und zu meinem Glück ist niemand anderes da. Ich möchte im Moment einfach meine Ruhe von den anderen. Ich setze mich an ihr Bett und nehme ihre Hand vorsichtig. 

,, Hey Max…Es ist wirklich langweilig ohne dich. Bitte wach endlich wieder auf…Wir alle brauchen dich..Vor Allem Lucas..Ich habe es Robin übrigens gestanden. Aber sie hat mir eine Abfuhr gegeben..Vickie ist nun mal besser als ich..Das verstehe ich auch.", erzähle ich ihr und in dem Moment, als ich aufgehört habe zu sprechen, merke ich ein kleines Drücken an meiner Hand. 

Ich schaue zu meiner Hand und sehe wie sich Max' Hand etwas bewegt.

,, Huh?! Max? Omg!", sage ich überrascht und voller Hoffnung.

Ich schaue sie an und sehe, dass sie vorsichtig ihre Augen aufmacht. Ihre Augen sind weiß und man sieht ihre Augenfarbe und ihre Pupille nur sehr schwach. 

,, Max? Omg du bist wieder wach?", sagen ich und freue mich.

,, Y/n? Bist du das?", fragt sie leise und ich antworte ihr.

,, Ja ich bin es Max"

,, Y/n..Ich kann nichts sehen! Und es tut alles so weh", sagt sie panisch und ich streichle ihre Hand.

,, Ganz ruhig Max. Es wird alles wieder gut. Du bist hier im Krankenhaus.", versuche ich sie etwas zu beruhigen und drücke einen Knopf, damit eine Krankenschwester oder so kommt. 

Nach ein paar Minuten kommt eine Krankenschwester und sieht, dass Max aufgewacht ist. Sie bittet mich erstmal aus dem Raum zu gehen und sie sagt mir Bescheid wann ich wieder rein kann. Ich gehe zu einem Telefon und rufe Lucas an.

Y/n - Hallo Lucas! Es gibt gute Neuigkeiten.

Lucas - Huh? Was ist los?

Y/n - Max ist wieder aufgewacht!

Lucas - Echt? Omg! Ich mache mich sofort auf den Weg! Ich bin gleich da!

Damit beendet er unser Telefonat und ich lege das Telefon wieder weg. Ich setze mich hin und denke nach. Es ist so toll, dass sie endlich wieder wach ist. Aber wieso kann ich mich nicht richtig darüber freuen? Ist es wegen Robin's Abfuhr..Ich sollte sie wirklich einfach vergessen. Nach zehn Minuten ist Lucas dann auch da und wir warten zusammen vor der Tür. Er freut sich wirklich total Max zu sehen. 

,, Ich freue mich ja so sie wach zu sehen! Hast du den anderen auch schon Bescheid gesagt?", fragt er und ich schüttle mit dem Kopf.

,, Nein, habe ich noch nicht. Ich glaube das kannst du besser machen. Ich möchte im Moment niemanden sehen.", antworte ich und er schaut mich bedrückt an.

,, Ist es wegen Robin? Ist etwas passiert?", fragt er mich und ich nicke leicht.

,, Ja, sie hat mir eine Abfuhr gegeben."

,, Oh Y/n..Das tut mir leid.", sagt er und umarmt mich.

,, Ach alles gut Lucas. Mach dir um mir nicht solche Sorgen es ist alles gut. Freu dich Max gleich wieder wach zu sehen.", sage ich und lächle. 

Die Krankenschwester kommt wieder aus dem Zimmer.

,, Ihr dürft jetzt wieder rein. Wenn irgendetwas sein sollte drückt einfach wieder den Knopf.", sagt sie und geht. 

Lucas und ich stehen auf und gehe rein.

,, Max!", sagt er und nimmt ihre Hand.

,, Lucas? Bist du es wirklich!", fragt sie und Lucas lächelt.

,, Ja. Ja Max ich bin es!", antwortet er und sie bekommt ein leichtes Lächeln.

,, Ich verabschiede mich jetzt leider von euch beiden. Ich komme die Tage nochmal vorbei.", sage ich und Lucas nickt.

Ich gehe raus und verlasse das Krankenhaus. Ich nehme mein Fahrrad und fahre vom Krankenhaus weg. Ich fahre nicht nach Hause. Im Moment möchte ich noch Ruhe. Ich halte im Wald und stelle mein Fahrrad ab. Es ist so schön ruhig hier und niemand der mich stört. Irgendwie erinnert es mich daran, als ich das Tor zur anderen Seite im Baum gefunden habe. Naja das kann ja jetzt schlecht passieren weil es fast überall Schluchten gibt. Ich schaue nach oben und merke das es dunkel wird. 

,, Oh Nein. Fängt es jetzt wirklich an zu regnen?", frage ich vor mich hin und schaue weiter in den Himmel. 

Es kommen aufeinander viele schwarze Partikel und der Himmel fängt an rot zu werden und zu blitzen. 

,, Omg. Das gefällt mir nicht. Es ist aber nicht das, was ich denke, das es ist, oder?"

But I want you // Robin x Y/N Stranger Things Fanfiction -Lesbian-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt