Chapter 5

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Er stolperte einige Schritte zurück und ich konnte fühlen, wie er beinahe löcher in meinen Rücken Starrte.

"Wie?! Wie, verdammt?! Das ist unmöglich. Du kleiner Bastard kannst doch nicht einfach überleben! Wie soll ich mich denn nun an die rächen, dafür, dass du meinen Bruder erstochen hat?! Aish, das war so alles nicht geplant, verdammt!"

Ich hatte mich mittlerweile wieder zu ihm umgedreht und dah deshalb, wie er sich verzweifelt durch die Haare fuhr und weiter leise vor sich hin Fluchte.

Er tat mir schon fast leid! Aber auch nur fast!!!

"Wenn du nichts dagegen hast, gehe ich jetzt, dann kannst du deinen kleinen Monolog selbst beenden."

Ich drehte mich um und wollte gehen, jedoch, wurde ich von seiner Hand an meinem Arm, aufgehalten und zurück gezogen.

"Du wirst nirgends hingehen und wenn du möchtest, dass deine Freunde überhaupt noch dazu in der Lage sein werden, wenn wir sie wider freilassen, dann sie ein kleines, braves Häschen und folge meinen Anweisungen. Hast du verstanden?!"

Ich glaube, der hat leichte Agressions Probleme, aber nur leichte!

Seine Stimme war tief, dunkel und sorgte dafür, dass mir ein kalter Schauer über den Rücken lief.

Ich nickte nur stumm, damit war er jedoch nicht zufrieden, den er packte mich an den Schultern und sah mich durchdringend an.

"Benutze Worte."

Er drückte meine Schulter fester und ich könnte schwören, seine Fingernägel gruben sich dabei in meine Haut. Ich spürte den Schmerz jedoch kaum, denn ich war zu gefesselt von seinem Anblick. Er starrte mit seinen dunklen, fast schon schwarzen Augen auf mich herab, ich war nämlich etwa 10 cm kleiner als er, und es fühlte sich an, als ober er mir direkt in die Sele schauen. Gruselig!

Aber er hat so wunderschöne, dunkle Aug ... okay Stop!!

Was dachte ich mir denn für Scheisse?!?!

"Okay." war alles, was ich von mir gab und wollte mich aus seinem Griff befreien.

"Was, okay?" er sah, oder besser gesagt, starrte mich weiter an, jedoch lag nun etwas warnendes in seinem Blick.

"Okay, ich werde tun was du verlangst, jedoch nur, wenn du meine Freunde gehen lässt!"

Er liess von mir ab und drehte sich in richtung meiner Freunde.

"Hm ... deine Freunde gehen lassen. Warum sollte ich? Dann hätte ich ja nichts mehr gegen dich in der Hand, das wäre einfach zu schade!"

"Was willst du denn überhaupt von mir?!"

Ich war angepisst, sehr angepisst sogar, denn es regte mich zu tode auf, dass ich nichts tun konnte.

"Was ich von dir will? Nun ja gute Frage. Anfangs wollte ich mich einfach nur rächen, dies hat sich jedoch erübrigt, als du die Kugel überlebt hat. Und da du ja, wie schon gesagt überlebt hat, wäre doch der perfekte Zeitpunkt für ein paar Experimente, nicht wahr?"

Ich war sprachlos! Ich hatte mit fast allem gerechnet, jedoch nicht damit.

"Ich lasse mich sicher nicht auf irgendwelche Experimente ein. Ich bin doch kein Versuchskaninchen!"

Er grinste jedoch nur spöttisch und kam wieder auf mich zu.

"Hach keine Angst, bei uns bist du sicher!"

Ich starrte ihn sprachlos an. Ich wusste zwar nicht genau warum, jedoch kamen mir diese Worte nur ZU bekannt vor, es fühlte sich an wie ein Deja-vu. Ich schluckte einmal leer und wich ein paar Schritte zurück. Ich versuchte dieses Gefühl zu verdrängen und richtete mich wieder auf.

"Na klar, und ich bin Dracula höchst persönlich!"

Nun ja, zu diesem Zeitpunkt wusste ich auch noch nicht wie recht ich damit lag.

"Das würde wenigstens erklären, warum du überlebt hast." er lachte und wuschelte mir durchs Haar. "Na komm, Dracula, wir wollen ja nicht den ganzen Tag hier verbringen." damit drehte er sich wieder um und lief voraus.

Und ich konnte nichts weiter machen, als ihm perplex hinterher zu sehen.

Ich wurde von zwei seiner Männer gepackt und mit gezogen. Ich versuchte mich nicht einmal zu wehren und lies es einfach über mich ergehen.

Sie stiessen mich grob auf die Rückbank und schlossen die Tür. Die Scheiben waren nicht nur von aussen abgedunkelt, sondern auch von innen, warum auch immer, und ich konnte nicht sehen was draussen vorging.

Die Tür öffnete sich erneut und, stimmt ich wusste das ich was vergessen hatte, denn ich wusste seinen Namen immer noch nicht. Auf jeden Fall kam er durch die Tür und setzte sich neben mich.

"Sag mal, hast du keine Angst, dass ich dich einfach erstechen könnte?" Er lachte nur wieder und sah zu mir.

"Wie denn? Du trägst noch immer deine Spital Klamotten, oder besser gesagt die Hälfte davon, und ich glaube nicht, dass du darunter eine Waffe trägst!" Ich sah entgeistert an mir herunter und bemerkte, dass ich wirklich nur noch die blaue Spitalhose. Das dazugehörige Shirt lag irgendwo zerrissen vor Yoongi's "Haus".

Jedoch war dass alles nebensache, denn die Kleider von gestern hatte ich ja offensichtlich nicht mehr an, was heisst, dass mich jemand um zog. Ich hatte damit eigentlich kein Problem, gäbe es da nicht diese eine kleine Sache.

"Fuck wir sind am Arsch! Wie konnte ich das vergessen! Du musst mich zurück ins Spital bringen!" Ich sah ihn flehend an, doch er schmunzelte nur wieder.

"Ich glaube nicht, dass irgend eine Wunde so schlimm sein kann, dass du ins Spital musst, Dracula." "Es geht nicht um irgendwelche Verletzungen. Ich habe andere Kleidung an, was heisst, dass mich jemand umgezogen ha-" "Du willst also nur ins Spital wil dich jemand umgezogen hat?! Pff, hätte nicht gedacht,dass du so heikel sein kannst. Du weisst aber schon, dass sie das mit all-"

"Halt verdammt nochmal deine Fresse! Mir geht es nicht darum, dass mich jemand umgezogen hat, sondern was er beim umziehen sah. Ich hatte unter meiner Jake einen halben Waffe Schrank! Darunter waren rein zufällig auch die Beiden, mit denen ich den Präsidenten und seinen Komplizen, erstach! Und da ich leider einen kleinen Unfall hatte, hatte ich auch leider keine Zeit, um sie zu säubern, was wiederum heisst, dass ihr Blut immer noch daran klebte!" ich redete mich so in rage, dass ich SEINEN verängstigten Blick, nicht mit bekam.

Ich sah wieder zu ihm und sah ihn verwirrt an.

"Hast du ein Geist gesehen oder warum bist du do bleich?!" diesmal war ich derjenige, der lachte, jedoch fand er das nicht ganz so witzig wie ich und sah mich weiter entsetzt an.

"Hallo, gibst du mir auch noch eine Antwort?!?! Ich habs ehrlich gesagt wirklich eilig!" Ich stand auf und wollte gerade die Türe öffnen, als er mich, heute zum wiederholten mal, am Arm packte und grob zurück zog.

"Du wirst nirgends ginge. Ich wüsste zwar nicht, was mich das angeht, ausser, dass eins meiner Opfer mein Bruder war, aber wenn du schon so süss danach fragst, wie könnte man dir da einen gefallen ab schlagen? Ich werde ein paar meiner Männer ins Krankenhaus schicken, um das zu klären. Ich möchte ja nicht, dass mein kleines Vampir-Bunny weg ist!" Er sah zwar immer noch ein bisschen blass aus, jedoch waren seine Augen tief und schwarz wie eh und je, und ich hätte mich beinahe darin verloren.

"Und nein ich habe keinen Geist gesehen, sondern deine roten Augen. Sag mal, kannst du deine Augen auch anders verben?" Er sah mich gespannt an, jedoch war ich gerade ein bisschen überfordert und brauchte einige Sekunden um mich wieder zu fassen.

"Okay ... ich habe keine Ahnung wovon du sprichst!" "Nun ja, als du vorhin so ausgerastet bist, haben deine Augen rot geleuchtet und es sah so aus, als ob du mich jederzeit anspringen und aufschlitzen wolltest!" er fing nun wieder an zu lachen, über meinen verstörten und verwirrten Blick.

"Wenn man dich so sieht, würde man nie denken, dass du ein kaltblüter Killer bist, du siehst einfach zu cute aus und man möchte dich am liebsten durchknudeln wie ein Teddy!"

Ich boxte ihm in die Schulter, sah schmollend weg und murmelte "Ich bin nicht süss!" Ich tat mich wirklich schwer, nicht ebenfalls zu lachen.

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Buried in Glass // TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt