Chapter 4

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"... haben sie irgend eine Erklärung dafür?" Hatte ich nicht! Welche Überraschung! 

Wie soll ich denn bitte erklären, warum von der Wund nicht einmal eine Narbe zurück geblieben ist?!? Nun ja; Gar nicht! Jedoch befürchtete ich, dass der Arzt das nicht glauben würde, denn er sah mich schon die ganze Zeit misstrauisch an.

"Es tut mir leid Doc, aber ich habe keine Ahnung!" Er sah mich weiter forschend an, sagte jedoch nichts und stand auf.

"Nun gut ... sie sind entlassen, wenn sie jedoch noch irgendwelche Problem mit ihrem Bein haben, kommen sie einfach wieder vorbei. Auf wiedersehen und noch einen guten Tag." mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand aus dem Zimmer.

Es entstand eine erdrückende Stille im raum, bis Namjoon sie durchbrach. "Nun ja, jetzt wissen wir auf jeden Fall, warum du jedes mal unverletzt, nicht einmal mit einer Schramme, nach hause kamst." "I-ihr gla-aubt m-mir also a-auch n-nicht, da-ass i-ich ni-nicht weiss, wi-wieso sie sch-scho-on ve-erhei-eilt s-sind."

Meine Stimme zitterte und ich konnte mein Stottern nicht unterdrücken. Wie ich es hasse, in solchen Situation nicht gefasst bleiben konnte und schon wieder kurz vor den Tränen stand!

"Hey, hey nicht weinen, okay? Wir glauben dir ja, dass du nichts weisst!" Jimin zog mich in seine Arme und umarmte mich fest. Ich kuschelte mich mehr in seine Arme und seufzte zufrieden.

"Naw, manchmal ist unser Assassin ein richtig süsses, kleines Baby!" kicherte Jimin und ich löste mich sofort wieder von ihm, nur um ihn in die seite zu Boxen.

"Ich bin weder süss noch klein, im gegensatz zu dir!" ich schubste ihn vom Bett und stand auf. Ich schritt auf ihn zu und beugte mich zu ihm runter.

"Und ich bin schon gar kein Baby!" Ich richtete mich wieder auf und fing an zu grinsen.

"So lass uns gehen. Ich habe für den rest meines Lebens genug Spital für den rest meines Lebens!" ich drehte mich um und ging Richtung Tür.

"Boa, manchmal kannst du echt angst ein flössend sein, wenn du so schaust!!" Ich drehte mich wieder um und musste schmunzeln als ich das süsse schmollen von Jimin, heute schon zu zweiten mal, sah. Ich kniff ihm in die Wange und lächelte.

"Weisst du, irgendwie ist dein Lächeln echt greepy!" "Jaja, ich habs ja verstanden, und jetzt kommt." gegen den Schluss hörte ich selber, dass ich mich anhörte wie ein kleines, quengelndes Kind und wir brachen alle in Gelächter aus.

Wir brauchten einige Minuten, bis wir uns wieder beruhigt hatten und verliessen danach das Krankenhaus.

Auf dem Weg zum Auto, fiel mir jedoch noch etwas ein und ich griff nach Yoongi's Arm. "Yoongi Hyung, sag mal, ist mein Auftrag eigentlich ... geglückt?" Ich sah ihn gespannt an, bis er einmal tief luft holte und antwortete.

"Jap, dein Auftrag ist erfüllt, obwohl dieses Arsch von Kim da war und sie wissen wer es war, okay wüssten sie wahrscheinlich auch so, aber sie werden es so oder so nicht sagen da niemand erfahren soll, dass Präsident Choi im Underground tätig war."

Ich seufzte erleichtert und stieg, zusammen mit meinen Hyungs, in einen der dort geparkten, schwarzen Van's und wir fuhren zurück zur Zentrale.

Doch unsere heitere Stimmung hielt nicht lange an, denn als wir ankamen, war Yoongi's Anwesen ein einziges Chaos. Überall lagen Leichen von Yoongi's Leuten, Trümmer waren über das gesamte Grundstück verteilt und von dem Haus, war nur noch eine Ruine zusehen!

"So eine verdammte Scheisse!! Wieso muss so etwas auch immer genau dann passieren, wenn wir nach einem unserer unverantwortlichen Kids sehen müssen?!"

Wir schauten Jin alle entgeistert und verwirrt an, denn normalerweise war er derjenige, der uns wegen unserer Ausdrucksweise tadelte.

Buried in Glass // TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt