Teil 11

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Chloe

Mitten in der Nacht klingelt es an der Tür. Da die Jungs schlafen und Beca im Club unterwegs ist um aufzulegen, versuche ich es zu ignorieren. Es klingelt noch zwei weiter Male, doch als ich mich geschlagen gebe und aufstehen möchte, höre ich schon meine Jungs schreien.

„Mummmmmmm"

Ich springe auf und renne los.

„Jungs was ist lo.... Emily, Flo was macht ihr hier mitten in den Nacht!"

Sie versuchten mir gerade zu erklären was los ist, als es schon wieder klingelte. Ich laufe an den Kindern vorbei und öffne die Tür. Jedoch gefriert mir direkt das Blut in den Adern.

„Mum was ist los," fragt Nino und legt mir seine Hand auf den Rücken.

„Auf euer Zimmer sofort und nehmt die Mädchen mit!"

„Mum?"

„Ich sagte sofort!"

„Ahah Chloe, sei doch nicht so scharf! Darf ich rein kommen? Selbst wenn nicht komm ich jetzt einfach rein. Kannst du bitte Beca für mich holen?"

Als Jesse eintritt, ziehen Linus und Nino scharf die Luft ein. Sie wissen sofort wer vor ihnen steht. Sagen aber kein Wort sondern bleiben an meiner Seite.

„Ah Flo, Emily ich bin so froh das ihr mich hierher geführt habt. Ohne euch wäre ich nie in die Nähe meiner Familie gekommen," sagte Jesse gespielt freundlich an die Mädchen Gewand.

„Wir wollten sie gerade warnen und dich nicht hierherbringen," schrie Emily ihn an.

Er wollte gerade ausholen als ich dazwischen ging. Er hielt mitten drin inne und grinste mich böse an.

„Das nächste mal halte ich nicht zurück! Jetzt hol meine Schlampe her!"

Ich bewege mich keinen Millimeter.

„Lass die Kinder bitte gehen, dann mach ich alles was du möchtest Jesse! Bitte?"

„Mum nein," schreien meine Jungs.

Er hält mir ein Handy hin.

„Ruf Beca an!"

Ich gebe mich geschlagen und versuche Beca zu erreichen, 1x, 2x, 3x sie geht nicht dran. Wie auch, sie legt 100 pro gerade auf und im Club ist immer die Hölle los, wenn sie da ist. Zu allem Unglück ruft sie zurück. Ich geh dran und höre direkt ihre besorgte stimme.

„Baby bist okay? Ist etwas mit den Jungs?"

Ich versuche stark zu sein, doch mit ihrer besorgten Stimme und seinem Triumphalen Grinsen rollen mir die ersten Tränen über die Backe.

„Baby," fragt sie erneut.

„Jesse," ist das einzige was rausbekomme. Ich höre wie sie mit jemandem redet. Ich höre wie es lauter wird, bevor alles leise wird. Ich höre wie der Motor vom Auto angeht und das sie los fährt. Es dauert nicht lange, bis die Haustür aufgeht und Beca, Jesse das erste mal seid der Verhandlung gegenüber steht.

„Was willst du hier? Du hast keine Chance hier raus zu kommen!"

Er läuft an ihr vorbei und schaut an nach draußen.

„Wie zum Henker hast du es geschafft, das die komplette Polizei hier steht?"

Sie grinst ihn einfach nur an, was ihr einen Schlag gegen die Schläfe einbringt.

„Becaaa!Mummm!"

Was passiert zum Schluss? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt