Teil 13

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Aubery

Noch bevor irgendjemand von uns reagieren kann, bricht draußen die Hölle los. Luisa zieht jemanden ins Haus, nimmt denjenigen dann in ihre Arme und trägt diese Person zur Couch. Ich löse mich von den anderen drei und werfe die Haustür zu, soll die Polizei doch klingeln wenn sie etwas brauchen. Erst jetzt fällt mir die Blutspur auf dem Boden auf. Ich ziehe scharf die Luft ein.

„Baby hat er dich getroffen, hat er dich angeschossen," renne ich zu ihr und versuche irgendeine Verletzung an ihr zu finden. Sie schüttelt mit dem Kopf und vor Erleichterung nehme ich sie schnell in meine Arme, doch dann dämmert es mir. Ich falle auf meine Knie und versuche meine Schwester in meine Arme zu ziehen.

„Babygirl bitte wach auf, deine Familie brauch dich! Chloe, Linus und Nino brauchen dich doch! Ich.. ich.. ich brauch dich," fange ich an zu weinen. Dieser Typ hatte uns allen so viel angetan. Besorgt schaue ich zu Chloe. Sie schaut mir tief in die Augen und hält ihre zwei weinenden Jungs in den Armen.
Ich spüre wie meine Hand gedrückt wird. Ich schaue zu Beca und dieses mal sehe ich es, sie drückt meine Hand. Erst dann gehen langsam ihr Augen auf.

„So hast du mich schon lange nicht mehr genannt Schwesterlein!"

„Hast du es vermisst," Frage ich grinsend.

„Auf jeden Fall!"

Ich lache und nehme sie in meine Arme ich gebe ihr einen Kuss auf den Kopf, ehe ich Platz für ihre Familie mache. Luisa nimmt mich in ihre Arme und zieht mich auf den Sessel, während wir zuschauen wie Nino, Luis und Chloe sich um Beca sorgen.

„Glaubst du es ist endlich vorbei? Glaubst du mir müssen uns ab jetzt nie wieder sorgen um Jesse machen," Frage ich Luisa Hoffnungsvoll als wir im Krankenhaus auf die Entlassung von Beca warten.
Chloe ist beim besten Willen nicht begeistert das Beca sich selbst entlässt aber sie  meinte ein glatter Durchschuss könnte nicht schlimmer sein, als die anderen Verletzungen die sie in den letzten Jahren davon getragen hat.

„Baby Jesse ist tot! Und wenn er dich in deinen Albträumen plagt, verjage ich ihn auch von dort. Wir sind ihn los. Ein für alle mal!"

Ich Kuschel mich an meine Frau und komme das erste mal seid Stunden zur Ruhe.

Chloe

Heute wird es langsam wieder Zeit das unsere Zwillinge in die Schule gehen. Eine Woche haben wir sie jetzt zuhause gelassen und diese Woche tat unserer Familie mehr als gut. Gefühlt hat uns diese Woche als Familie noch näher zusammen gebracht. Aber nach dem Geschehnis von letzter Woche bräuchte ich wirklich mal einen Tag nur mit meiner Frau, ohne das uns jemand stört. Ich weiß es ist eigensinnig aber wäre ein Tag zu viel verlangt?

„Baby an was denkst du," kommt Beca fragend auf mich zu.

„Ist es Selbstgefällig wenn ich mir wünschen würde nur einen Tag mit dir komplett alleine verbringen zu können Babe? Ohne unsere Kinder und unsere Freunde? Macht mich das zu einer schlechte Mutter?"

„Du Chloe Beale bist die beste Mutter die ich mir für unsere Kinder wünschen könnte. Ich liebe dich jeden Tag so sehr!"

Sofort springen mir die Tränen in die Augen. Diese Momente sind so selten in unserer Beziehung. Ich weiß warum und es ist hart zu wissen, was er uns alles genommen hat aber um so mehr genieße ich genau diese Momente mit meiner Frau.

Beca

Auch wenn Chloe mich das nur fragt, merke ich das sie diesen Tag wirklich braucht. Als die Jungs aus der Schule kommen, fange ich sie ab und bespreche es mit ihnen.

„Mum! Wir sind groß ihr könnt euch auch eins oder zwei Wochen nehmen! Und wenn etwas sein sollte haben wir immer noch Tante Aubrey, Tante Luisa und alle anderen in unserer Nähe! Bitte Mum nehmt euch die Auszeit zu zweit," antwortete Nino mir.

„Wann seid ihr nur so erwachsen geworden?"

Mit einem Grinsen im Gesicht rennen sie in ihre Zimmer und mache mich an den Laptop um Urlaub zu buchen. Am Abend sind die Jungs mit Freunden auf dem Fußballplatz verabredet.

Ich mache mich auf den Weg ins Spielzimmer, ziehe mich aus, lege das erst mal seit langem wieder mein Collor an und warte kniend neben der Tür auf meine Mistress.

Was passiert zum Schluss? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt