Teil 1

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Chloe's Sicht

In den letzten Jahren hat sich so viel verändert. Wir haben uns vor allem geändert. Hätte mir vor ein paar Jahren jemand gesagt, das ich nicht mehr der dominante Part in der Beziehung sein würde, hätte ich ihn gnadenlos ausgelacht. Aber mit Beca an meiner Seite ist es das beste was mir je passieren konnte. Ich liebe meine Frau abgöttisch auch unsere Zwillinge Linus und Nino sind ein Geschenk.

Beca kann so gut mit ihnen auch wenn sie am Anfang Angst hatte, das sie sie kaputt macht. Ich stelle mir oft die Frage wie es wäre wenn wir alle drei Kinder bei uns hätten. Aber das werden wir dank Jesse leider niemals rausbekommen.

Heute Abend schlafen unsere zwei Rabauken, das erst mal bei Tante Aubrey und Tante Luisa. Eigentlich müsste ich mir Sorgen machen ob die beiden klar kommen aber meine Gedanken hängen eher daran ob Beca heute Abend etwas mit mir macht. Klar haben mir Momentan Sex und der ist auch verdammt gut aber etwas fehlt...

„Schatz kannst du bitte die Flaschen warm machen. Die Jungs werden langsam wach," ruft Beca aus dem Garten und holt mich aus meinen Gedanken. Verdammt selbst der Kaffee den ich holen wollte ist eiskalt.

„Chloe, süße wenn du Hilfe oder Schlaf brauchst, dann sag mir das doch, ich kann das auch mache," legt Beca ihre Arme von hinten um mich. Verdammt war ich etwa schon wieder weg?

„Ich bin nicht müde Liebling meine Gedanken schweifen nur immer wieder ab."

„Das ist nicht schlimm Bree und Lu kommen gleich, dann sind die Jungs aus dem Haus und kannst noch mal eine Runde schlafen!"

„Nein Becs wirklich nicht! Ich bin nicht müde," versuche ich frustriert weiter. Merkt sie nicht das ich auf was anderes hoffe?

„Keine Widerrede du gehst gleich eine Runde schlafen!"

Ihr Ton lässt mich erschaudern und ich weiß das diskutieren nichts bringen wird. Wir nehmen uns die Fläschchen und fangen an die Jungs zu füttern. Als es klingelt läuft Beca mit Nino zur Tür und öffnet sie für Bree und Lu. Ich höre sie im Flur flüstern, kann aber leider nicht verstehen was. So schnell wie beiden da waren sind sie auch mit Sack und pack wieder verschwunden.

Erst als ich wirklich im Bett liege und Becs mir einen Kuss gibt, merke ich wie müde ich eigentlich bin. Ich bin ihr dankbar aber gleichzeitig hasse ich sie auch grade dafür.
Doch im nächsten Moment bin ich auch schon weg.

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe aber als ich wieder langsam wach werde, kann ich meine Augen nicht öffnen und meine Hände sind vor mir zusammen gebunden. Ich bekomme leicht Panik als mir jemand die Hose runter zieht, denn erst jetzt merke ich, das mein Shirt schon weg ist.

„Liebling es ist alles gut! Ich bin es nur! Ich dachte du willst etwas spielen oder habe ich deine Anzeichen falsch verstanden!?"

Oh meine Beca. Aber ich weiß jetzt schon das das ein harter Abend wird.

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Das letzte Buch für euch aus dieser Reihe. Genießt es! Wenn ihr Ideen oder Anregungen habt, ich bin für alles offen.
Gestaltet dieses Buch Selbst mit wenn ihr wollte. Ich warte auf euch!

Was passiert zum Schluss? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt