Kapitel 1

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Ally

Dieses Jahr wurde ich mit meinem Studium in Marketing fertig. Trotz dessen habe ich das Gefühl, dass mein Leben gerade keine Aussicht hat. Ich bin 21 Jahre, hatte so viel Kontakt zu Männern wie zu einem Hai, nämlich null und habe immer noch keinen Job gefunden.

Meine beste Freundin Zoe und ich wohnen in einer WG. Sie ist seit gutem 2 Jahren mit Jakob zusammen. Die beiden haben 24/7 Sex. Und das nicht gerade leise.
Noch dazu bestellt sich meine Freundin dazu ziemlich oft irgendwelche Spielzeuge fürs Bett. Ich verstand nicht wirklich den Sinn hinter diesen Dingern. Naja vielleicht ist Jakob nicht gut. Okay auch wenn, es geht dich nichts an, Ally

Als erneut so ein Parket kam, war ein Zettel darauf. „Wir suchen Verstärkung im Marketing" War das ein Zeichen? Naja probieren kann ich es doch. Solange ich nichts mit diesen Toys anfangen muss, ist es ja nicht schlimm.

Kyle

Wie jeden Morgen klingelte mein Wecker um 5 Uhr. Ich stand auf und ging eine Runde joggen, dann duschen und machte mich fertig fürs Büro. Mir gehörte mit bereits 26 Jahren ein großes Unternehmen in Seattle.
Ich wusste, dass heute ein stressiger Tag werden würde, denn irgendein Idiot hat die Vorstellungsgespräche für die Toy Tester und für die Marketingstelle an dem gleichen Tag angesetzt.

Für diejenigen unter euch, die sich fragen, wofür ich Toy Tester brauche...naja mein Unternehmen beschäftigt sich ausschließlich mit Sex Toys.

Ally

Wer hätte es gedacht, dass sie mich zum Vorstellungsgespräch einladen würden? Auch wenn ich mit diesen Toys nichts anfangen kann, hoffe ich trotzdem die Stelle zu bekommen. Immerhin brauch ich Geld.
Heute ist Dienstag und das Vorstellungsgespräch steht auf dem Plan. Ich hatte nichts Besonderes an. Eine schlichte Bluse und einen schwarzen Rock.
Bereits als ich vor dem Gebäude stand, musste ich staunen. Es ist viel riesiger, als ich gedacht hätte.

Ich meldete ich an der Rezeption und schon wurde ich in ein kleines Wartezimmer geschubst.
In diesem saßen viele junge Frauen. Die meisten sind meiner Meinung nach etwas zu freizügig angezogen aber naja.
Nach einer Ewigkeit wurde ich aufgerufen.

Ich betrat das Zimmer und sah einen sehr attraktiven jungen Mann an dem Schreibtisch sitzen. Ist er der Boss?
„H-Hallo. Ich bin Allison Brown." Der Mann sah mich nicht mal an, sondern deutete auf eine Liege, die etwas weiter weg im Raum stand. Ich war verwirrt. Was soll ich denn auf dieser Liege?
Mit einem unguten Gefühl ging ich trotzdem zur Liege. Dann sprach der Mann mit seiner tiefen, kalten Stimme. „Einfach ausziehen. Neben Ihnen steht Gleitgel und das Toy. Unser Toyberater kommt gleich." Bitte was??
„Ich glaube das ist-" Plötzlich stürmte ein weiterer Mann ins Zimmer. Er kam auf mich zu. Er drückte mich mit dem Bauch auf diese Liege und zog meinen Rock nach oben.
„Was soll das?" , „Keine Sorge, dieses Toy passt sich an jede Pussy an" Okay nein das geht zu weit. Wie komme ich hier wieder weg.

Ich wollte gerade protestieren, da drang etwas großes und glitschiges in mich ein. „Ahhh! Stopp...aufhören sofort..."
Im Hintergrund hörte ich, wie der Mann am Schreibtisch aufstand und mit festen Schritten in meine Richtung kam. Erst jetzt wird mir meine Position bewusst.
Er sah so zu 100% auf meine Vagina...und das schlimmste war, der andere Typ bewegte dieses große Ding immer noch in mir.

„Gibt es hier ein Problem?" Ich drehte meinen Kopf so weit, dass ich endlich in sein Gesicht sehen konnte.
Oh mein Gott ich glaube, meine Vagina hat bei seinem Anblick begonnen zu kribbeln.
Anstatt jetzt etwas Sinnvolles zu sagen, um das hier zu beenden, sagte ich das: „Das tut weh. Ich bin Jungfrau"

Ja...genau das hab ich gesagt.

Der attraktive Mann schubste den anderen weg und befahl ihm zu verschwinden. Aber jetzt war ich allein mit diesem Mann!
„Okay. Ich helfe dir, darf ich?", „J-Ja..." Seine warmen Hände legten sich an meine Hüfte, was mir einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte. „Ich bewege jetzt das Toy langsam raus." Ich kniff die Augen zusammen, doch irgendwie bewegt sich das Toy nicht. „Es ist tiefer, als ich gedacht hätte. Du musst dich entspannen, sonst wird das nichts"

„Wie sollte man sich in so einer Situation bitte entspannen?"

Kyle

Als ich ihren verzweifelten Schrei hörte, stand ich auf und ging zu ihr. Nachdem ich sprach, dreht sie ihren Kopf in meine Richtung. Und da sah ich sie. Ihre Augen. So ein schönes grün hab ich noch nie gesehen.
Doch an ihr gab es noch etwas viel Schöneres. Ich musste mich echt zusammenreißen, nicht zu starren.
Auf so eine Pussy muss man achtgeben. Ich schubste Luis weg und sagte er soll gehen. Immerhin hat er ihr einfach wehgetan.
Als ich es dann entfernen will, bewegte es sich kein Stück.
„Wie sollte ich mich hier entspannen?" Keine Sorge Kleines, da wüsste ich vieles. Bei diesen Gedanken regte sich auch etwas in meiner Hose.

Ally

„Konzentrier dich auf meine Stimme und meine Berührungen" raunt er mit erregter Stimme. Erneut war da dieses Kribbeln. So etwas hab ich noch nie gespürt bei einem Mann. Trotzdem ist das ein ganz schlechter Zeitpunkt für sowas!
„Ich werde deinen Kitzler mit meinem Daumen stimulieren" Meinen was?- Sein Daumen fuhr an meiner Vagina weiter nach vorne, kam dann zum Halt und fing an kreisende Bewegungen zu machen.
„Ahhh!..." ich stöhnte laut auf. Oh mein Gott was ist das für ein wahnsinniges Gefühl? Ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht weiter zu stöhnen.
„Hat dich hier noch niemand berührt?" Ich konnte nur den Kopf schütteln. Wie gesagt, ich hatte wirklich keinen Kontakt zu Männern und mich selbst anzufassen war nie ein Gedanke von mir.
Sein Daumen machte auf einmal schnellere Bewegungen. Mhhh...ich hab das Gefühl, irgendwas in mir platzt gleich. „Das machst du sehr gut Allison. Es ist gleich vorbei." Die Art wie er meinen Namen sagt...so sexy. Das Toy entfernt sich mit einer Bewegung aus mir und entlockt mir ein weiteres Stöhnen. Gefolgt von einem Wimmern, da auch sein Daumen leider aufgehört hat, sich zu bewegen. Ähm ich meine natürlich Gott sei Dank...
Völlig benebelt richtete ich mich langsam auf und rückte meinen Rock zurecht.
„So machen Sie also Vorstellungsgespräche?" fragte ich leicht außer Atem.
„Sag bloß du bist wegen der Marketingstelle hier." Fragte er mit fast schon geschocktem Ton. Was soll das denn jetzt bedeuten? Trotzdem nickte ich einfach nur. „Das tut mir furchtbar leid. Die Vorstellungsgespräche finden heute gleichzeitig statt. Ich bitte um Verzeihung. Aber ich muss schon sagen als Toy Tester wärst du auch nicht schlecht." Er zwinkerte mir zu und ging wieder elegant zu seinem Schreibtisch.

Trotz der Umstände nahm ich sogar die Stelle an. Unter einer Bedingung. Ich mache das Marketing, jedoch teste ich hin und wieder auch Toys. Wie ich das anstellen soll? Keinen blassen Schimmer.

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