Lovely Toys

Kapitel 3

Okay. Nochmal zusammengefasst. Mein Boss hat mir angeboten, beim Testen von SEINEN Sextoys zu helfen. Und was mach ich? Natürlich zusagen und jetzt hab ich den Salat.

Ich stehe nämlich schon vor seiner Wohnung. Nur leider nicht mehr lange, denn Kyle öffnet sie mit einem Schwung und hat wieder sein himmlisches Lächeln aufgesetzt. „Komm rein Ally." Vorsichtig betrat ich sein Reich. Seine Wohnung war sehr luxuriös eingerichtet, hatte ich mir schon gedacht.

Nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte, nahm er sanft meine Hand und führte mich ans andere Ende der Wohnung. Vor einer Tür blieb er stehen und drehte sich nochmal zu mir. „Du zitterst ja...bist du so nervös?"

Ich bin verdammt nervös ja!!
Ohne weiteres Nachhacken gingen wir ins Zimmer, das sich als sein Schlafzimmer herausstellte.

Dunkle Möbel, ein riesiges Bett, Spiegel die größer sind als ich und ein wahnsinniger Ausblick auf Seattle.

Wie gefesselt von dem Ausblick ging ich zum Fenster und blickte hinaus. Wow...das ist definitiv ein Unterschied zu meiner kleinen WG-Wohnung.

Ich war vollkommen in Gedanken versunken, doch dann stellte sich Kyle hinter mich, legte seine Hände leicht an meine Hüfte und lehnte sich mit seinem heißen Atem nah an mein Ohr.

Langsam legte er seine weichen Lippen auf meinen Hals. Er wanderte mit seinen Küssen weiter nach hinten zu meinem Nacken und entlang meiner rechten Schulter. Ich kann nicht abstreiten, dass sich seine Lippen einfach verdammt gut auf meiner Haut anfühlten.

Der aber nur leichte Kontakt seiner Lippen machte mich verrückt, ich wollte mehr. Mehr von seinen Lippen. Mehr von seinen Berührungen.

„Wie fühlt sich das an, Ally?" hauchte er gegen meinen Nacken, auf dem sich sofort eine Gänsehaut bildete.

Wie es sich anfühlt? Einfach fantastisch. „G-Gut..." Kyle dreht mich langsam zu sich um und lächelte sanft, nachdem er mein Gesicht gemustert hat.

Auch mein Blick fiel auf seine rosa Lippen.

Ich hatte mir zwar schon oft vorgestellt, wie es wäre, wenn er mich küssen würde. Doch dass dies vielleicht bald Realität sein wird, hätte ich nicht gedacht. Aber ich wollte mehr von seinen Berührungen. Mein Blick war schon fast anflehend.

„Du kannst es kaum erwarten, mich zu küssen, nicht wahr?" schmunzelte er vor sich hin. Seine Hand, die auf meiner Hüfte lag, bewegte sich nun weiter nach oben zu meiner Wange. Erst strich er sanft mit seinem Daumen darüber, dann über meine Unterlippe.

Gott das dauert mir zu lang. Ich ging leicht auf Zehenspitzen und schloss den Abstand zwischen uns, indem ich meine Lippen auf die seinen legte.

Er zögerte keine Sekunde und erwiderte den Kuss mit derselben Sanftheit, aber auch mit Leidenschaft. Ich drückte mich noch etwas fester gegen ihn und ließ meine Arme um seinen Hals wandern. Dieser Kuss überschwemmte mich komplett mit neuen Gefühlen. Ich glaub ich verlier mich darin. Es fühlt sich so verdammt gut an. Ich hatte zwar schon andere geküsst, aber keiner kann Kyle überbieten.

Mein ganzer Körper schreit nach Kyle.
Und er weiß genau, was er tut.

Kyle's Hände wanderten federleicht über meinen Körper. Sie kamen erst bei meinen Oberschenkeln zum Halt. Mit leichten kreisenden Bewegungen über die Innenseite meines Oberschenkels entlockte er mir ein leises Stöhnen.

Die Hitze in mir stieg immer weiter an.

Irgendwann lösten wir unseren hitzigen Kuss. Jedoch nur für ein paar Sekunden. Dann verlangten meine Lippen bereits wieder nach seinen. Alles an ihm zog mich an wie ein Magnet.

Plötzlich spürte ich den Boden unter meinen Füßen nicht mehr. Kyle hatte mich mit einer Leichtigkeit hochgehoben. Meine Beine schwang ich somit fast automatisch um seine Hüfte. Er setzte sich in Bewegung und lief in Richtung Bett, ohne unsere weitere heiße Knutsch-Session zu unterbrechen.

Wir lösten die Session erst als er mich auf das Bett warf. Dabei kam mir aus Versehen ein kurzes Kreischen aus.

Kyle hatte erneut ein Schmunzeln auf den Lippen, beugte sich zu mir runter und hielt mir etwas pinkes vor die Augen.

„Dein erstes Toy, Süße."