Kapitel 15

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Kyle

Seit 2 Tagen waren Ally und ich wieder arbeiten und ich kann seitdem nicht aufhören an unseren Sex im Urlaub zu denken. Mir gefällt es, wie viel sie sich bereits traut und wie ihr Selbstbewusstsein gewachsen ist. Immer wieder kommen verrückte Sexbedürfnisse zum Vorschein. Deshalb musste ich in letzter Zeit oft an meine Vergangenheit denken. Davon hatte ich Ally noch nie erzählt.

Mit jungen 18 Jahren hatte ich keine Lust zu arbeiten. Das einzige, das ich machen wollte, war Sex. Also wurde ich ein Pornostar. Ganze 2 Jahre hat dies auch funktioniert, jedoch war ich mit der Ansicht zum Orgasmus nicht einverstanden. So entstand mein Unternehmen.

Zurück zum Thema. Ich muss so oft an diese Zeit zurückdenken, da die Pornos, die ich gedreht hatte, sehr in die Richtung BDSM gingen. Verrückte Orte, Verrückte Positionen waren da an der Tagesordnung.
Ich liebe den Sex mit Ally sehr, aber es fällt mir schwer alle meine Vorlieben in den Hintergrund zu schieben. Ich hatte auch Angst, dass Ally diese Vorlieben nicht tolerieren würde. Doch so langsam glaube ich, sie würde es genießen.

Als erstes werde ich sie in mein verstecktes Spielzimmer führen.
Gesagt. Getan.

Zuhause drückte ich Ally nah an mich. „Baby...ich würde dir gerne etwas zeigen. Es könnte vielleicht etwas verstörend auf den ersten Blick sein. Aber du weißt, dass ich dich noch nie zu etwas gezwungen habe." Sie runzelte leicht die Stirn. „Dann zeig's mir, sonst machst du mir noch Angst."
Wir gingen in den Keller, einen längeren Gang entlang, bis wir vor einer verschlossenen Tür standen. „Du weißt noch nicht alles von mir und das hier ist ein kleiner Vorgeschmack, welche Neigungen ich noch habe."

Ich schloss die Tür auf und betrat es mit ihr. An den Wänden hingen viele Fesseln, Peitschen, Handschellen und so weiter. In der Mitte vom Raum stand ein Bett. Von der Decke hingen Seile oder Befestigungsmöglichkeiten.  Es war ein Traum für jeden Domina.
Ally bewegte sich ganz langsam und ohne Worte durch den Raum, jeden Winkel musternd. Ich versuchte ihren Gesichtsausdruck zu deuten und zum Glück konnte ich keine Angst oder Abneigung erkennen. „Du stehst also auf BDSM?" fragte sie mich und fuhr mit ihrer Hand über eine der Peitschen. „Ich bin nicht darauf angewiesen, aber ja."

Sie blieb vor einer Gitterwand stehen und begutachtete die vier Schlaufen, die am Gitter befestigt sind. Oben zwei und unten zwei. „Wofür ist das?" ihre Stimme klang heiser. Durch den Blick in ihre Augen erkannte ich die Lust, die immer mehr zunahm.

Ich hielt den Augenkontakt und ging langsam auf sie zu. „Zuerst werden dir die Augen verbunden, dann stellst du dich mit dem Rücken an das Gitter." Hinter Ally stoppte ich, lehnte mich an ihr Ohr und flüsterte „Deine Arme und Beine werden mit den Schlaufen gefesselt. Ich allein habe die Kontrolle über deinen Körper." Allys Atmung stockte kurz bevor sie schneller wurde. Ich bemerkte, wie sie ihre Knie leicht zusammen drückte. „Wenn du es willst, musst du es mir nur sagen."

Die Röte stieg ihr ins Gesicht. Zögernd drehte sie sich zu mir um, ihr Blick wich meinem aus.
„K-Können wir..." Ich musste mir ein Grinsen verkneifen, sie war einfach so süß. „Schau mich an." Nun blickten ihre zarten Augen in die meinen. „Und jetzt sag mir, was du willst." Ich zog sie noch ein Stück näher an mich ran, während ich ihr einmal durch die Haare fuhr. „Ich will, dass du mich fesselst...und ich will, dass du die Kontrolle über meinen Körper hast." Sagte sie mit zittriger Stimme. Augenblicklich spürte ich dabei ein Kribbeln in meinem Bauch.

Unsere Lippen trafen sehnsüchtig aufeinander. Unsere Hände suchten den Kontakt zum anderen. Ohne den Kuss zu lösen, drückte ich sie nach hinten, bis sie mit dem Rücken an der Gitterwand stand. Ally zog mich an meinem Shirt näher an sich, um ihre Hüfte gegen meine zu pressen. Nur lies ich das nicht lange zu. Ruckartig entfernte ich mich von ihr, wodurch ihr ein lautes Wimmern entkam, und ging zu dem Regal gegenüber des Gitters. Eine Kleinigkeit fehlte noch.
Damit in der Hand ging ich wieder auf sie zu.
„Augen zu, Kleines."
Lächelnd schloss sie die Augen. Ich nahm meinen dünnen Stoff und verband ihr die Augen damit. „Das Safeword lautet Rot. Benutz es, wenn es dir zu viel wird." Sie nickte leicht. „Arme nach oben."

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