[Nicholas Latifi & Lance Stroll](11)

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Für: Foxgirl38

Paar: Nicholas x Lance

Satz 11: "Bei deinem Anblick, geht in meinem Herzen die Sonne auf."

A/N: Es gibt noch zwei OS, dann ist hier Ende =) Bei einem OS habe ich schon Angefangen, beim letzten komme ich nicht voran. Das Paar setzt mir sehr zu. Ich bekomme einfach keinen Draht zu denen. Aber ich gebe noch nicht auf, ich möchte dieses Buch beenden mit allen Wünschen. ^^

Bei diesem OS handelt es sich um eine AU! So konnte ich Nicholas und Lance tatsächlich sehr gut schreiben :)

Ihr könnt sicher sein, das es nach diesem WE eine Menge zu lesen geben wird. Auf jeden Fall gibt es eine OS Sammlung. Wieder werde ich sie in F1 und F2/3 Teilen müssen, da es doch einiges gab, was mich zum Schreiben verleitet hat ;)
Nach dem heutigen Rennen komme ich auf jeden Fall nicht mehr aus dem Grinsen raus :D *goMaxgoMaxgoMax*

+

Unsicher hielt Lance sich an seinem Drink fest. Vor einer Stunde fand er seine Idee noch sehr gut hierher zu kommen. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Er war hier vollkommen fehl am Platz. Es war schon die richtige Umgebung, aber trotzdem fühlte Lance sich wie auf dem Präsentierteller. Jeder schien zu wissen, dass dieser Auftritt sein erstes Mal war.

„Hallo Hübscher."

„Hi."

Erschrocken hoch quiekte Lance auf, als ein Mann ihn ansprach. Instinktiv wich er einen Schritt zurück und klammerte sich noch fester an sein Glas. Der Typ war sicher 10 Jahre älter und wirkte irgendwie seltsam, aber Lance konnte nicht direkt einordnen, wieso er den Fremden so seltsam fand.

„Du bist das erste Mal hier? Ist mir gleich aufgefallen. Ich kenne alle hübschen junge Männer hier."

Zögernd nickte er. Mehr und mehr kam Lance sich unglaublich dumm vor. Niemals hätte er seine Wohnung verlassen sollen, um sich ins Nachtleben zu stürzen. Er hatte doch keine Ahnung von einem schwulen Nachtleben. Aber nachdem er schon drei Monate in Vancouver wohnte, hatte er beschlossen endlich auch mal das Nachtleben auszuprobieren. Immerhin war er nicht umsonst so weit wie möglich von zu Hause verschwunden. Der ständige Streit und die homophoben Anfeindungen seines Vaters hatte er einfach nicht mehr ertragen, war heimlich in einer Nacht und Nebelaktion verschwunden und hatte Montréal hinter sich gelassen. Natürlich wäre es für seinen Vater ein leichtes gewesen ihn zu finden, immerhin hatte dieser das Geld und kannte die richtigen Menschen. Aber die Wahrscheinlichkeit war einfach größer, dass sein Vater froh war ihn endlich los zu sein.

„Wo bist du mit deinem hübschen Kopf? Siehst du hier nichts, was dich anspricht?"

„Weiß nicht."

Hilflos blickte Lance sich um. Es war schon ein gehobener Club – für Homosexuelle – aber sehr edel und anspruchsvoll, das war ihm irgendwie schon wichtig, wenn er schon seine ersten Erfahrungen bezüglich seiner Sexualität starten wollte.

„Wow. Bei deinem Anblick geht in meinem Herzen die Sonne auf. Wo warst du all die Zeit?"

Ein weiterer Mann gesellte sich zu Lance und dem noch immer Fremden. Und bei diesem fühlte Lance sofort eine Abneigung. Auch wenn dieser Club schon sehr anspruchsvoll war, wirkte dieser Mann nicht so auf ihn. Zwar mochte er in sehr feiner Gesellschaft aufgewachsen sein und er kannte nicht viele Menschen außerhalb seines Standards und seiner Klasse, aber diesen Typen würde er sofort mehr Schein, als Sein andichten.

„Möchtest du nicht ein wenig Privater was machen? Es gibt hier sehr schöne Räume, in die man sich zurückziehen könnte."

Heftig schüttelte Lance den Kopf, entzog sich sofort der Hand, die sich auf seinen Unterarm legte. Dieser Typ war widerlich und alles stellte sich in ihm auf. So sehr er auch Erfahrungen sammeln wollte, mit diesem Typen würde er diese nicht sammeln wollen.

The adventures and stories of your desires and couplesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt