Für: Schnaddi3008
Paar: Sebastian x Charles
Satz 6: "Jeder geht den Weg, der richtig für ihn ist."
A/M: Tada...ich glaube nicht das ich mich Rechtfertigen muss xD Aber ich möchte erwähnen das Charles hier keineswegs gut wegkommt Oo
Hin und wieder schaffe ich es ja, das ich keine düsteren Gedanken bei diesem Typ bekomme. Aber hier hat es nicht geklappt und deswegen ist er hier erneut Mr. Arsch ;)
Wem das nicht so gefällt, der sollte diesen OS nicht lesen (=+
Wie lange hatte er nicht mehr vor dieser Tür gestanden? Waren es Wochen oder doch schon Monate? Auf jeden Fall war es verdammt lange her. Irgendwie kam er sich schon etwas lächerlich vor, hatte er doch den Ausreden und Erklärungen seines Ex-Freundes immer wieder Glauben geschenkt, ohne wirklich mal nachzufragen. Wahrscheinlich wollte er es nicht wahrhaben, hatte sich an dem festgehalten, was er glaubte, noch zu haben. Dabei war ihm sein Ex schon vor langer Zeit abhanden gegangen. Es war traurig, dass ein junger Spund wie Arthur ihm die Augen öffnen musste. Aber er war froh, dass Arthur es getan hatte, auch wenn er sich dadurch dann doch eingestehen musste, was er schon so lange vermutet hatte.
„Sebastian?"
Früher hätte er sich über den verpeilten Anblick des Jüngeren gefreut. Die Haare standen in alle Richtungen ab und man konnte deutlich erkennen, dass er den jungen Monegassen aus dem Bett geklingelt hatte.
„Du bist scheinbar nicht in der Lage, deine restlichen Sachen zu holen. Entweder weil du keinen Bock hast oder weil du noch feiger bist, als ich annahm."
Betroffen senkte Charles den Blick, schluckte den Kloß in seinem Hals, der sich gebildet hatte, herunter. Dass Sebastian mit einem Mal vor seiner Tür stehen würde, hatte er nicht erwartet. Eigentlich war er davon ausgegangen, dass der Ältere ihm die Sachen schicken oder wegschmeißen würde. Verstanden hätte er es. Aber es passte auch zu dem Deutschen, dass er die Dinge persönlich regelte. Sebastian war noch nie vor irgendetwas davongelaufen, hatte immer die direkte Konfrontation gesucht. Eine Eigenschaft, die er nach wie vor an dem Älteren schätzte.
„Möchtest du reinkommen?"
„Wieso sollte ich? Ich will nur dein Zeug abgeben und sicherlich nicht dein neues Glück sehen."
„Er-er ist nicht da."
„Ach und das macht es besser? Soll ich mich dadurch wohler fühlen, dass er nicht hinter dir in der Wohnung herumtanzt?"
Es war nicht Sebastians Art, laut zu werden. Er versuchte, jeden Streit, jede Meinungsverschiedenheit immer ruhig zu klären. Selbst Trennungen hatte er immer ruhig besprochen. Natürlich war auch er mal laut geworden, was im Eifer des Gefechts einfach passierte. In den meisten Fällen fand Sebastian andere Ventile, um seiner Enttäuschung und Wut freien Lauf zu lassen.
„Ich dachte, vielleicht wäre es dir angenehmer. So bekommt nicht jeder alles mit."
Gleichgültig zuckte Sebastian mit den Schultern. Scheinbar benutzte Charles seinen Kopf auch hin und wieder zum Nachdenken. Zwar brach er nicht gerade in Freude aus, als er seinem Ex in die Wohnung folgte, aber die Nachbarn mussten wirklich nicht mitbekommen, was zwischen ihnen war.
„Sebastian ... es tut mir so leid."
Zu gerne hätte er die Kartons mit den Sachen von Charles einfach auf den Boden fallen lassen. Aber er war alt genug, um sich nicht so kindisch zu benehmen. Außer seiner eigenen kurzen Genugtuung hätte diese Aktion eh nichts gebracht. Also stellte er die Kartons auf den Boden und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie waren nur bis in den Flur gegangen, aber sofort überkam ihm ein vertrautes Gefühl. Oft hatten sie es kaum ausgehalten, ihre Finger bei sich zu behalten und waren schon im Flur dazu übergegangen, sich gegenseitig die Kleidung vom Körper zu reißen Vertraute Erinnerungen, die jetzt nur noch einen leichten Schmerz auslösten. Charles und er waren Vergangenheit.
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The adventures and stories of your desires and couples
Hayran KurguHiermit eröffne ich mein nächstes Wünsche Buch im Fandom Formel 1/2/3. Ihr habt euch zu meinen Sätzen was gewünscht und ich werde versuchen euch so gut es mir möglich ist, diese Wünsche zu erfüllen. Mir wird es nicht möglich sein, in einem geregelt...