9. Psychologe

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Migami: klar komm rein.

Ich hielt die Tür auf und sie trat ein.

Sie setzte sich auf mein Bett, und sah mich an.

Migami: was ist denn los?

Sukuna saß ebenfalls auf dem Bett und war an seinem Handy was er sich eben gekauft hat.

Ich setzte mich dann neben Nobara.

Nobara: nun... Ich benutze dich jetzt als mein Psychologen.

Migami: oh warte...

Ich holte schnell ein Block und ein Stift und setzte mich dann schnell wieder im Schneidersitz aufs Bett und sah Nobara an.

Migami: ok erzähl.

Nobara: naja, also... Vor einigen Jahren gab es ein Mädchen, welches in unsere Stadt gezogen war, doch sie wurde dort nicht wirklich gut behandelt. Nach einigen Jahren zog sie wieder zurück nach Tokyo. Ich wollte sie finden, aber es fehlt jede Spur von ihr. Ich vermisse sie. Sie hatte mir damals sogar verschiedenste Süßigkeiten gezeigt, von denen ich bisher noch nie gehört habe. Sie hatte mir Geschichten über Tokyo erzählt. Nun ich denke, dass ich Hilfe brauche um sie zu finden.

Erzählte sie und ich versuchte alles wichtige zu notieren.

Ich wollte schon immer mal ausprobieren, wie der Job als Psychologin ist.

Migami: Nobara... Ich will ehrlich sein, aber was ich glaube ist, dass sie in ein komplett anderes Land gezogen ist. Oder anderes. Es gibt so viele Möglichkeiten. Am besten du konzentrierst dich auf das hier und jetzt und verbringst dein Leben mit deinen neuen Freunden. Yuji und Megumilein.

Nobara: zählst du dazu?

Migami: was? Wozu?

Nobara: als meine Freundin.

Ich erschrack kurz vor Panik und sagte dann nervös

Migami: ehm.. also... keine ahnung... Ich weiß nicht wen du als Freunde Siehst. Ich meine...

Ich stoppte und wusste nicht was ich sagen sollte, bis Nobara mich in den Arm nahm.

Nobara: ja du bist meine Freundin. Und als Freundin sag ich dir, das du auch mal zu einem Psychologen gehen solltest.

Migami: war das gerade eine beleidigung?

Nobara: nein.

Wieso hat sie das dann in einem Fiesen Unterton gesagt.

Migami: und wieso hast du dann so komisch geredet, als du das ausgesprochen hast?

Nobara: ich danke dir. Es hat mir wirklich geholfen mit dir über meine Probleme zu reden. Ich glaub ich komme öfters. Du machst deinen Job zu gut.

Sagte sie und verschwand.

Ich sah entsetzt zur Tür und hielt den Block und den Stift an meinen runterhängenden Armen.

Plötzlich wurden mir der Block und der Stift aus der Hand gerissen.

Sukuna: dann sag mal. Was ist so alles passiert.

Sagte er mit seiner tiefen Stimme, was mich wieder zum beben bringt.

Migami: uhm. Ich bin verwirrt.

Sukuna: über was?

Migami: über diese Situation gerade.

Es kam mir so vor, als hätte sie das mit dem Psychologen viel zu ernst gemeint, aber auch wieder nicht.

Plötzlich klopfte es wieder an der Tür und Sukuna und ich sahen gleichzeitig dort hin.

Ich stand vom Bett auf und ging zur Tür, diese machte ich auf und erblickte meinen kleinen Bruder.

𝕾𝖊𝖈𝖗𝖊𝖉 𝖆𝖇𝖔𝖚𝖙 𝕸𝖊𝖌𝖚𝖒𝖎'𝖘 𝖘𝖎𝖘𝖙𝖊𝖗Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt