Hier war ich nun. Ich hatte unsere Tochter im Arm. Vor nichtmal einer halben Stunde holte ich sie aus ihrem Bett und betrachtete sie, genauso wie Sukuna es tat.
Auch wenn die Trauer noch da ist, was gut so ist, denke ich, verspürte ich Freude.
Ich war Glücklich und Deprimiert zur selben Zeit.
Sukuna strich mit seiner fingerspitze über ihre Wange und sah gleichzeitig ohne Emotionen zu ihr so als würde er nicht wissen, was Gefühle waren.
So monoton hatte ich ihn lange nicht gesehen.
Ich schien ihn angestarrt zu haben, denn nun sah er genauso zu mir.
Ich war da aber nicht besser, denn ich hatte auch ein reines Chaos in mir.
Ich ging noch näher an Sukuna, als ich es schon war und lehnte mein Kopf auf seine Schulter und meine Stirn berührte seinen Hals, als ich versucht habe runter zu unserer Tochter zu sehen.
Migami: es tut mir leid.
Flüsterte ich fast kaum hörbar, jedoch war ich neben Sukunas Ohr.
Sukuna: es ist nicht deine Schuld liebes. Mach dir kein kopf, ja?
Er streichelte mir nun über den Rücken, jedoch meinte ich
Migami: aber es geht nicht, ich weiß nicht was ich jetzt tun soll, oder wie ich mich verhalten soll, ich weiß nicht mal wie ich mich genau fühle. Es liegt bestimmt daran, dass ich nicht immer das ganze Blut getrunken habe.
Sukuna: nein halt, sag das nicht. Ich weiß auch nicht was ich gerade fühle oder tun soll. Aber ich bin mir sicher, wenn beide überlebt hätten und sie älter geworden wären, dann hätten sie genauso wenig wie ich gewollt, dass du dich überfrisst und dich selbst mestest, bis das es oben wieder raus kommt.
Somit hatte er beide Arme um mich und umarmte mich behutsam, da zwischen uns ein weiteres Lebewesen war.
Sukuna: außerdem hatte Shoko gesagt, dass die Nabelschnur von unserer anderen Tochter vor zwei oder drei Monaten aufgehört hat zu arbeiten. Genau dann als du Schmerzen bekommen hast.
Ohne ihn meine stimmte hören zu lassen, weinte ich mit schniefen und dieses stoppende atmen, was jeder hat, wenn man weint und einatmet.
Mein Gesicht war nun versteckt in seiner Halsbeuge, wärend er über mein Kopf strich und sanft auch mein Rücken hielt.
Sein Kopf legte er auf meinen und war still.
Nach einer Weile hörten wir ein paar Geräusche, die wir voneinander nicht kannten, weswegen wir nun beide zu unserer Tochter sahen. Sie machte diese Geräusche.
Nach einer Weile des beobachten öffneten sich langsam und blinzelnd ihre kleinen Augen.
Migami: sie hat deine Augen.
Meinte ich mit einem Lächeln und einem verheultem Gesicht.
Sukuna: und dazu noch deine Schönheit.
Somit spürte ich seine Lippen auf meiner Stirn und ich lehnte mich wieder gegen ihn, wärend wir beide unsere Tochter ansahen, welche aufeinmal aus dem Nichts anfing zu lächeln und dabei Baby Geräusche machte, was ziemlich niedlich war.
Sukuna: lass uns bis heute abend noch ein wenig ausruhen und unsere Tochter kennen lernen. Vielleicht finden wir ja heute noch einen schönen Namen für die Schönheit. Natürlich auch für die andere Schönheit. Ich bin mir sicher, sie wäre genauso bezaubernd geworden.
Somit fühlte ich, wie mir der Boden unter den Füßen genommen wurde und Sukuna mich wie eine Braut noch immer monoton trug, wärend ich unsere Tochter trug.

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𝕾𝖊𝖈𝖗𝖊𝖉 𝖆𝖇𝖔𝖚𝖙 𝕸𝖊𝖌𝖚𝖒𝖎'𝖘 𝖘𝖎𝖘𝖙𝖊𝖗
Fiksi Penggemar𝑆𝑢𝑘𝑢𝑛𝑎 𝑥 𝑂𝐶<3 𝐷𝑢 𝑏𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑖𝑒 𝑆𝑐ℎ𝑤𝑒𝑠𝑡𝑒𝑟 𝑣𝑜𝑛 𝑀𝑒𝑔𝑢𝑚𝑖. 𝐷𝑜𝑐ℎ 𝑒𝑟 𝑤𝑒𝑖ß 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑒𝑖𝑛 𝐺𝑒ℎ𝑒𝑖𝑚𝑛𝑖𝑠, 𝑤𝑎𝑠 𝑑𝑢 𝑖ℎ𝑚 𝑣𝑒𝑟𝑠𝑐ℎ𝑤𝑖𝑒𝑔𝑒𝑛 ℎ𝑎𝑠𝑡, 𝑠𝑒ℎ𝑟 𝑟𝑖𝑒𝑠𝑖𝑔 𝑖𝑠𝑡. 𝑊𝑎𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑤𝑜ℎ𝑙 𝑑𝑎�...