Harry's POV
Sie war so nah und ihr Kopf lag auf meiner Schulter. Ich konnte mich nicht wirklich auf den Film konzentrieren. Doch dann ertönte ein Schrei im Fernseher, Jenni zuckte zusammen und vergrub ihren Kopf an meiner Brust. Im ersten Moment war ich unglaublich überrascht, doch schon im nächsten legte ich meine Arme um sie und drückte sie fest an mich. Nach einigen Minuten entspannte sie sich, aber ich wollte sie nicht loslassen, also hielt ich sie weiterhin fest. Es fühlte sich so gut an sie in meinen Armen zu halten. Nach einiger Zeit wurde ihr Atmen ganz ruhig und ich merkte wie sie eingeschlafen war. Sanft strich ich ihr über ihre Wange, lösste ihr Haargummi, sodass ihre Haare sanft runterfielen. Sie rochen gut, nach Apfel. Langsam wurde ich auch müde. Also schaltete ich den Fernseher aus und hob Jenni hoch. Ich hatte mich vorhin umgesehen und so wusste ich, wo ihr Zimmer war. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, legte ich sie auf ihr Bett und strich ihr Strähnen aus dem Gesicht. Auf einmal schlug sie ihre Augen auf und blickte mich eindringlich an. Ich wollte schon gehen doch sie flüsterte ''Bitte bleib hier.'' und hielt mich am Arm fest. Ich nickte und sagte: ''Ok. Ich mach nur schnell im Wohnzimmer alles aus.'' Als ich da war, räumte ich alles weg und ging zurück. Ich zog mir die Jogginghose und das Shirt aus und legte mich zu ihr. Sofort kuschelte sie sich an mich. Ihre Hand legte sie auf meine Brust und dann spürte ich ihre Lippen auf meiner Wange. ''Gute Nacht Harry.'' flüsterte sie leise. ''Gute nacht Jenni.'' sagte ich und küsste sie auf ihre Stirn. Ich fragte mich jedoch, wie ich bloß neben ihr in Ruhe schlafen sollte. Dennoch schaffte ich es.
Nächster Morgen
Ich wachte auf und öffnete langsam meine Augen. Man habe ich gut geschlafen, dachte ich. Langsam drehte ich mich um und sah einen leeren Platz neben mir. Ich war erstaunt, dann stand ich auf und ging in die Küche. Dort stand sie in einem großen T-Shirt, welches knapp über ihren Po ging und machte Pancakes. Sie sah bezaubernd aus, jedoch wünschte ich sie würde meine Sachen tragen. In meinen Sachen würde sie noch bezaubernder aussehen. Ich ging auf sie zu und umarmte sie, woraufhin sie sich umdrehte, mich anlächelte und mir wieder einen Kuss auf die Wange drückte. ''Morgen'' sagte sie ''Hunger?'' ''Ja großen.'' meinte ich und grinste. ''Kann ich helfen?'' Sie schluckte kurz und nickte. ''Deckst du bitte den Tisch?'' Ich nickte und machte mich an die Arbeit, wobei ich sie fragte wo die Teller, Tassen und das Besteck liegen. Als ich fertig war, drehte ich mich um und da stand siem hielt einen großen Teller mit Pancakes in der Hand und schaute mich an. ''Gefällt dir was du siehst?'' fragte ich grinsend und ging auf sie zu. Sie wurde sofort rot, sagte aber mit einer Sicherheit in der Stimme, die ich nicht erwartet hatte, ''Ja wieso sollte es nicht.'' und grinste mich an. Ich kam ihr näher und berührte ihre Hand. Sie schauderte leicht und ich nahm ihr den Teller mit den Pancakes ab. ''Das riecht gut.'' sagte ich lächelnd. ''Danke'' meinte mit leicht rötlichen Wangen. Wir setzten uns und fingen anzu Frühstücken. Die Pancakes schmeckten genauso gut, wie so rochen. Einfach himmlisch. Sie war wirllich gut. ''Hast du Lust mit El, den Jungs und mir heute schwimmen zu gehen?'' fragte sie aufeinmal. ''Ja gerne.'' sagte ich. Ich stellte sie mir im Bikini vor. ''Erde an Harry.'' hörte ich plötzlich. Ich blinzelte und schaute sie an. Sie grinste. ''Ehmm ja?'' sagte ich und versuchte gefasst zu klingen. Doch leider schweifte meine Gedanken immer wieder ab und das nur wegen ihr. Sie lächelte mich an und meinte wir würden uns mit Ihnen um 13:00 Uhr treffen. Es war grade 10:00 Uhr, also hatten wir noch Zeit. ''Wir sollten wohl vorher bei dir vorbeischauen und Sachen holen.'' sagte sie. Ich nickte. '' Ist gut. Ehm sag mal.'' ''Ja?'' sagte sie und schaute mich mit ihren schönen Augen an. ''Was bedeuten die drei Sterne?'' fragte ich. Ich hatte bisher nicht die Chance gehabt sie nach ihrem Tattoo zu fragen. ''Nun.'' sagte sie ''Sie stehen für die drei wichtigsten Menschen, die mal Teil meines Lebens waren.'' Ihr Blick war betrübt bei diesen Worten. ''Einer steht für meine Urgroßmutter, der zweite für meinen Großvater und der letzte für meinen kleinen Bruder.'' sprach sie weiter. Als sie das Wort Bruder aussprach, kullerte eine kleine Träne ihre Wange runter. Ich stand auf, ging auf sie zu und zog sie hoch. Sie stand da und zitterte einwenig. Vorsichtig wischte ich ihr die Tränen weg und nahm sie ganz fest in den Arm. Sie hielt sich an mir fest und ich wollte sie nie mehr loslassen. Beruhigend strich ich ihr über den Rücken und gab ihr einen Kuss auf ihren Haaransatz. Ich bettete mein Kinn auf ihren Kops. Sie passte so perfekt zu mir. Langsam zog ich sie mit und wir setzten uns auf die Couch. Sie kuschelte sich an mich. Ich sagte nichts, fragte sie nicht aus. Ich wollte, dass sie von sich aus anfing. Dann begann sie und erzählte von ihrem Bruder. Aufmerksam hörte ich ihr zu, unterbrach sie nicht und streichelte ihr immer wieder über ihren Rücken.
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A new start...
RomanceSie ist jung, hübsch und zudem die beste Freundin von Ed Sheeran. In London versucht sie neu anzufangen und hofft das etwas aufregendes passiert. Doch das sich ihr Neuanfang so gestalten würde hätte sie nie erwartet....