18. Chapter

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Jenni's POV

Harry hielt mich fest und streichelte meinen Rücken. Es war so wohltuend und beruhigend. Ich fühlte mich geborgen. und ich wusste ich könnte ihm vertrauen. Also fing ich an ihm alles zu erzählen.  Er hörte zu, unterbrach mich nicht und streichelte mir die ganze Zeit über den Rücken. Als ich fertig war, sagte er nichts, drückte nicht sein Mitleid aus. Ich wollte es auch nicht, bemitleidet werden dafür das ich sowas durchmachen musste. Im Gegenteil. Ich schätzte mich glücklich, dass ich die Chance hatte mein Leben, wenn auch nicht für lange mit meinem wundervollen Bruder geteilt zu haben. ''Danke'' flüsterte ich an Harry's Brust.  ''Wofür?''  fragte er.  ''Fürs zuhören und dafür das du nicht wie jeder anderer reagierst.'' Ich blickte zu ihm hoch. Er lächelte mich nur an, strich mir über die Wange und nickte nur.  ''Du solltest duschen gehen, bevor wir losfahren.''  sagte er sanft. Ich nickte, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging. Als ich fertig war, ging ich in mein Zimmer um mich anzuziehen. Meine Wahl fiel auf meinen Lieblingsbikini. Er war gelb. Drüber noch eine dunkle Jeans-Hotpants und ein gelbes Top. Meine Haare band ich zum Pferdeschwanz zusammen. Dann packte ich schnell meine Tasche und ging ins Wohnzimmer.  Harry saß da mit meinem Laptop und schien sehr vertieft. Ich trat hinter ihn. Er lass gerade etwas über das Konzert gestern. Es war ein Zusammenfassung wer gestern da war und wer performt hatte. Er drehte sich um und lächelte mich an. ''Fertig?'' fragte er. Ich nickte und stand sofort auf. Er hatte die Jogginghose und das Shirt von gestern an.  ''Ehm deine Sachen sind gewaschen und getrocknet, wenn du sie lieber anziehen willst.'' sagte ich promt. Er lächelte nur und meinte : ''Ich weiß, komm lass uns gehen.''  Er streckte mir die Hand entgegen. Ich ergriff sie und wir gingen los. Den Picknickkorb mit dem Essen, den ich heute gepackt hatte, nahm Harry in seine freie Hand. Ich lächelte. Wir gingen zu meinem Auto, ein Audi R8, wo Harry alles im Kofferraum verstaute und setzte sich hinters Steuer. Es war einfacher, wenn er fuhr, da er den Weg zu seinem Haus besser kannte als ich. Das Radio lief während der ganzen Fahrt leise.

Harry's POV

Nach 15 minuten kamen wir bei mir an und stiegen sofort aus, nachdem ich geparkt hatte.  Ich lächelte Jenni an, nahm ihre Hand und ging ins Haus. Das Gefühl ihre Hand zu halten war unglaublich. Da waren die ganze Zeit ein Kribbeln.  Ich schloss die Tür auf und wir traten ein.  ''Wau, das ist schön hier.''  sagte sie, während ihr Blick durch die Gegend schweifte.  ''Danke. Ehm fühl dich wie zuhause. Ich geh mich schnell umziehen und meine Sachen holen.'' sagte ich, ließ ihre Hand los und ging schnell nach oben. Ich dachte über das Konzert von gestern nach. Ich habe heute einwenig *rechechiert* und bin auf einen Artikel bezüglich des Konzerts gestoßen, der mir sofort ins Auge fiel. Er handelte über Jenni und Justin.

* Justin Bieber schon Trennung überwunden?          

Selena Gomez (20) und Justin Bieber (18) trennten sich vor kurzem. Auf dem Charity-Konzert in London, Hyde Park, wo beide einen Auftritt hatten, sah man den frischen Single glücklich. Er wich einem Mädchen nicht von der Seite.  Es war diejenige, die schon mit Niall Horan (18) von der Band One Direction bei einem Supermarkt gesichtet wurde, wo sich die beiden eine Essensschlacht geliefert haben. Die Frage ist Wen sich die smarte Brünette wohl nehmen wird. Den frischen Single oder den Irischen ''special Snowflake'' oder aber wird es vielleicht doch jemand anderes sein? Wir bleiben für sie dran! *

Ich wusste, dass Niall und Jenni nichts am laufen hatten. Sie hatte mir erklärt , wie sie zu ihm stand, als sie von ihrem Bruder erzählt hatte. Er hatte bei den Rehearsels ständig von ihr geschwärmt und sie als seine kleine Schwester bezeichnet. Aber wegen Justin war ich mir immer noch ziemlich unsicher, auch wenn Jenni es nicht mochte soviel  von ihm bedrängt zu werden, wie das auf dem Konzert der Fall war, aber sowas konnte sich ja wieder ändern. Plötzlich spürte ich wie jemand meine Hand ergriff und somit meine Gedanken ein Ende fanden. Ich drehte mich um und blickte wieder in diese wundervollen grünen Augen. Sie lächelte mich an.  ''Ist alles ok ?'  fragte sie. ''Ehm ja alles bestens.'' sagte ich. Sie nickte nur und umarmte mich. Es tat gut. Scheinbar wusste sie immer, wenn jemand etwas hatte und was nötig war um denjenigen zu beruhigen.  Mir half es ungemein. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und flüsterte ''Danke'' in ihr Ohr.  Sie nickte nur.  ''Also bist du soweit?''  fragte sie lächelnd.  ''Ehm ja fast, ich muss nur noch die Tasche packen.'' antwortete ich.  ''ist gut, ich warte unten auf dich.''  sagte sie, gab mir einen Kuss auf die Wange und ging.  Sie war einfach unglaublich. Schnell packte ich die Tasche und machte mich fertig. Keine 5 minuten später war ich unten.  Ich suchte sie und fand sie dann im Wohnzimmer. Sie stand am Fenster und schaute  auf meinen Garten.  Ich ging auf sie zu, umarmte sie und betete meinen Kopf auf ihrer Schulter. Sie legte ihre Hände auf meine und ich spürte sie lächeln.  Wir seufzten beide gleichzeitig, grinsten uns an und brachen auf.  Wieder in ihrem Auto fuhren los.

Hi meine Lieben :)

es tut mir so so so so leid, dass ich so lange nichts gepostet habe. aber hier ist ein (leider etwas kurzes) Kapitel für euch. ich hoffe es gefällt euch. über kommis und weitere leser freue ich mich sehr. ich poste bald wieder was versprochen :) xxx

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