A new start...

1. Chapter

Jenni's POV

Als Einzelkind hatte man viele Vorteile, man wurde immer mit allem überhäuft was man sich wünschen könnte und wurde nur so überschüttet mit Liebe und Aufmerksamkeit. Ich war nicht immer Einzelkind. Früher hatte ich einen kleinen Bruder, aber er ist gestorben als er 10 Jahre alt war. Er war sehr krank und die Ärzte konnten nichts mehr für ihn tun. Ich habe ihn geliebt und mich immer super mit ihm verstanden. Dank ihm spielte ich Klavier, denn als er ein Baby war, war das der Klang, der ihn immer beruhigen konnte . Selbst später, als er älter wurde, konnte er nicht anderes, als mir immer beim üben zuzuhören und seinen Kopf auf meine Schulter zu legen. Sein Lieblingslied war die Pianoversion von Enrique Iglesias - Hero, den er sagte immer, das er mein Hero wäre und mich immer beschützen würde. Seit er Tod war spielte ich selten, denn immer wenn ich mich ans Klavier setzte, fehlte mir etwas und es blockierte mich. So saß ich grade auf dem Hocker vor meinem Klavier in meinem Zimmer und dachte wieder an Phillipp, als meine Mutter mir zurief, dass es Essen gab.        ''Ich komme gleich.'' rief ich zurück und schaute mich im Zmmer um. Es standen überall kartons und das Zimmer wurde langsam leerer. Ich dachte darüber nach, dass ich bald wegziehen würde, weg aus Deutschland, weg von meiner Familie, hin nach England, mein absolutes Lieblingsland. Ich wusste nicht wieso ich England so liebte. Wahrscheinlich lag es einfach an der Atmosphere oder daran das Ed einfach nie aufhörte über seine Heimat zu reden. Versteht mich nicht falsch, ich liebte Deutschland, denn hier lebten meine Eltern und meine Freunde, auch Frankreich liebte ich einfach, nicht zuletzt weil da die Verwandten meiner Mom lebten und meine Lieblingsoma. Aber England insbesondere London hatten es mir einfach angetan.

Ich band meine Haare zurück und ging nach unten. Meine Mom und mein Dad saßen schon am Tisch im Esszimmer und warteten auf mich. Ich setzte mich hin und wir fingen an zu beten. Eigentlich waren wir alle nicht sehr religiös aber seit Phillipps Tod beteten wir immer vor dem Essen. '' Wie weit bist du mit dem packen? '' fragte mich meine Mutter mit einem traurigen Lächeln. ''Nicht mehr viel, dann bin ich fertig.'' meinte ich. Ich wusste genau, dass sie mich vermissen würde aber sie wusste auch, dass der Job in London wichtig für mich war . Ich brauchte was neues im Leben, einen Neustart. Ich würde für Designsisterhood arbeiten, kurz DSH. Es war mir dort möglich für die Marketing-Abteilung Events zu organisieren. Ich freute mich drauf und war schon sehr gespannt. '' Wann geht dien Flug? '' meinte mein Dad und holte mich so aus meinen Gedanken. '' Ehm, um 10 uhr morgens in 9 Tagen. ''   '' Schon so schnell, ...hmmm. '' mein Vater lächelte traurig. Ich ergriff seine Hand und meinte: '' Dad, ich ziehe doch nur nach England. Es ist nicht weit weg und ihr kommt mich doch immer besuchen und ich werde so oft wie möglich hierher kommen. '' Ich lächelte ihn aufmunternd an. '' Du hast recht mein Liebling'' sagte meine Mutter und nahm meine andere Hand. So saßen wir da, bis ich aufstand und meinte: ''Ich geh hoch weiter packen.''  ''Ist gut mein Schatz'' antwortete meine Mom.

In meinem Zimmer angekommen, packte ich Fotos und Krimskrams ein, da fiel mein Blick auf ein Bild, welches mich und Ed zeigt und ich bekam große Sehnsucht nach meinem besten Freund. So holte ich mein Handy raus, wählte seine Nummer und wartete....

Ed's POV

Es war ein strahlender Tag in London heute. Ich saß draußen in meinen Garten und spielte auf meiner Gitarre. Harry war hier und chillte  rum. Er wollte was Ruhe und das konnte ich nur zu gut verstehen. Der ganze Rummel um  seine Person konnte einem oft zusetzten. '' Weasly was läuft heut Abend noch? '' fragte Harry auf einmal. '' Mal sehen, weiso hast du Lust wieder feiern zu gehen Potter und jemanden abzuschleppen? '' wollte ich wissen. '' Sehr witzig, nein ch will nur gechillt feiern.''  '' Lass uns doch hier grillen und später ein Lagerfeuer machen?'' schlug ich vor. '' Klingt super  lass uns alle mal anrufen.'' erwiderte er.  ''Alles klar!''  Ich nahm mein Handy zur Hand und wollte grade Tommy anrufen, als ein Bild auf meinem Handybildschirm auftauchte. Es war ein lachendes Mädchen mit leuchtenden grünen Augen und braunen Haaren. Sie winkte und ich konnte mir dabei ein Grinsen nicht verkneifen, als ich mir das Bild ansah.  Ich hob ab und sagte : '' Na JJ was gibts?''  '' Hi Eddie, '' ertönte es am anderen Ende. Ich grinste bis über beide Ohren. Nur sie nannte mich Eddie. '' Ich wollte nur mal deine Stimme hören.'' meinte sie kurz angebunden.  '' Was ist los Sweetie? ''  '' Nichts,  ich hab nur unser Foto gesehen, das von London damals und ich wollte wirklich nur mal deine Stimme hören. ''   '' Ich erinnere mich, da hab ich dir dein zweites Tattoo verpasst, '' meinte ich grinsend dazu. '' Ja genau, '' antwortete sie. Ich hörte sie lachen und das machte mich glücklich. '' Wie läufts mit dem Packen? '' wollte ich wissen. '' Gut, ich hab schon fast alles verstaut und mehr als die Hälfte ist jetzt in meiner neuen Wohnung.'' ließ sie mich wissen. '' Ich freu mich schon drauf sie mal mobiliert zu sehen'' erwiderte ich.  '' Ja und ich erst'' meinte sie lachend. '' Wann kommst du an?''  '' In 9 Tagen um 11:30 englischesr Zeit''  '' Oh schade, dann kann ich dich gar nicht abholen. Ich hab ein Interview.''  '' Das macht doch nichts Eddie,du kannst doch danach bei mir vorbeikommen.''  '' Das werde ich mir sicher nicht entgehen lassen. Ich komme danach direkt zu dir.''  '' Alles klar Eddie.'' sagte sie. Ich grinste , weil ich mich schon so unglaublich freute sie wiederzusehen.  '' Also dann , ich geh mal weiter packen.''  '' Ist gut, bis dann JJ.''  '' Wir sehen uns Eddie, hab dich lieb.''  ''Ich dich auch'' sage ich und legte mit diesen Worten auf . Harry starrte mich grinsend an. Ich grinste ebendfalls und fragte: '' Was denn?''  '' Endich lerne ich also bald deine beste Freundin kennen. '' meinte er weiterhin grinsend. '' Ja das wirst du, aber bitte Harry spiel nicht mit ihr.'' meinte ich was ernster.  '' Wieso sollte ich mit ihr spielen, sie ist deine beste Freundin. Ich verspreche ich reiße mich zusammen'' sagte er und grinste mich spitzbübisch an. Ich seufzte und schaute auf die Uhr.  '' Wir sollten wohl langsam anfangen zu feiern.'' meinte ich und Harry nickte nur. Wir standen auf  und gingen um alles vorzubereiten. Es wurde noch ein ausgezeichneter Abend.

Jenni's POV

Nach den Telefonaten mit Ed fühlte ich mich besser, so wie auch jetzt. Ich war gespannt auf meinen Neuanfang in London, war aber auch zugleich nervös. Ich wusste  nicht was auf mich zukommen würde, aber wegen einer Sache war ich mir 100% sicher : ICH WÄRE NICHT ALLEINE.  Ich legte Ed's CD in meinen Player und hörte mir sein Album zum 1000-en mal an. Seine Lieder waren super. Ich liebte sie einfach und ich fand, das er einer größten Künstler auf dieser Welt war, neben One Direction, Cher Lloyd und Little Mix. Ich legte mich auf mein Bett und während *Wake me up* lief, schlief ich ein.

* Vermerkung*

Hi Leute, es ist meine erste FF und ich hoffe sie gefällt euch. Ich freue mich über Kommentare und Anregungen und wünsche euch viel spaß beim lesen :)                                                                               Liebe Grüße Jenny