Urlaub Teil 1

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Erschöpft lag ich auf dem Bett. Sasuke schweigend nehmen mir. Das Einzige was man hörte war unser noch Recht schneller Atem. Ich fühlte mich, als sei ich Wochen lang wach gewesen, die Müdigkeit überrannte mich förmlich. ,,Ich bin fix und fertig ~", sprach ich, als meine Atmung sich endlich beruhigte. Meine Verwandlung hatte nachgelassen, genauso wie die von Sasuke.
Das war so peinlich, dass solch ein Körperlicher Kontakt meine Fuchs Gestalt hervorbringen konnte.

Ich bin echt tief gesunken. ,,Ich würde glatt sagen ich könnte noch eine Runde, aber ich bin so frei und genehmige dir die Auszeit~", grinste er, als wir uns kurz ansahen. Wer es glaubt! Ich sehe es ihm an, dass er Log.
Ich ließ es dabei, ich wollte nun keinen Streit anfangen, wo wir gerade beide gut gelaunt sind. ,,Also?, Fragst du nun deinen Vater?", Wechsel ich schnell das Thema.

Sasuke streckte sich einmal, bevor er sich hinsetzte und mich mit einem Schelmischen Grinsen ansah. ,,Ach, das habe ich gestern bereits getan. Solange ich dabei bin, sagte er können wir gehen".

,,Wie bitte?!', rief ich geschockt über diese Aussage. ,,Dann hast du mich angelogen!". Ich fasse es nicht!, Er wollte mich einfach verarschen.
,,Ich habe lediglich gesagt, dass ich keine besondere Lust habe aufzustehen-/", sagte er, doch ich unterbrach ihn sofort. ,,Rede dich nicht heraus! Du bist so gemein!".

Sasuke lachte ertappt und zuckte unbeeindruckt mit den Achseln. ,,Tya, aber Fakt ist, dass du befriedigt bist. Trotz meiner kleinen Lüge, oder etwa nicht?", Fragte er mich. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte nichts dagegen sagen. Den es stimmte. ,,Dennoch hast du mich belogen, das war gemein von dir". Mich so weit zu bringen. Der Kerl ist die Höhe. ,,Ach was, stell dich nicht so an. Ich hatte aufgehört, doch wer war es denn, der noch nicht genug hatte?", Fragte er mich nun. Er deutet darauf hin, dass ich so benebelt war, dass ich mehr wollte. ,,Tzze, das war beim ersten Mal so, die letzten drei Runden hast du nicht genug bekommen. Jetzt tut mir der ganze Körper weh", schmollte ich beleidigt. Ich zog die Decke hoch bis zum Gesicht. Während ich ihn leicht von der Seite ansah.

Sein Körper zierte viele Kratzspuren, die von meinen Krallen verursacht wurden. Ich hatte ihn Wort wörtlich überfallen. Wenn ich mich Recht erinnere, hatte ich ihn bei unserer ersten Nacht auch am Rücken markiert. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sehe ich nicht besser aus. Ich möchte am liebsten nicht unter die Decke schauen, um zu sehen wie mein Körper aussieht.

,,Du hast mir auch keine Wahl gelassen, hätte nie gedacht, das mich ein Männchen so erregen könnte".

Soll ich dies nun als Kompliment hinnehmen? Naja, ich konnte es so zurückgeben. Es wäre mir nie im Leben eingefallen, sowas mit einem Männchen zu tun. Ich seufzte dennoch erleichtert. Da wir wirklich zu meiner Heimat Reisen würden. Sasuke würde sein Wort halten, da war ich mir nun sicher.

,,Nun gut, wir haben genug herum gelegen. Wir sollten uns fertig machen und etwas zu uns nehmen", schlug Sasuke vor. Er stand vom Bett auf und lief zum Schrank, wo er sich ausführlich etwas zum Anziehen raussuchte. Dass er dabei komplett entblößt war, schien ihn nicht zu stören.

Ich jedoch blieb unter der Decke. Ich fühlte mich zu erschöpft, als nun aufzustehen. Sasuke schien dies zu bemerken, weswegen er wohl auch nichts dazu sagte. Stattdessen legte er mit etwas zum Anziehen auf das Bettende und verschwand aus dem Zimmer.

Irgendwie war er mir zu zahm. Freundlich würde ich es nicht bezeichnen. Ich blieb noch eine Weile liegen, bis ich das Gefühl hatte aufstehen zu können.

Ich kämpfte mich aus dem Bett und anstatt mich anzuziehen, verschwand ich erstmal in unser Bad. Ich war so verschwitzt, dass ich das verlange, hatte zu Duschen. Im Bad machte ich dann die Entdeckung, die ich nicht sehen wollte. Im Großen stand Spiegel an der Wand betrachte ich mich. Egal wo ich hinsah, waren Biss Abdrücke, leichte Kratzspuren und Markierungen.

SasuNaru ZwangsheiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt