Mein Mann

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Diese Harpyie war ziemlich stur und willig noch dazu. Ich werde diesen Dämonischen Trieben nie verstehen. ,,Nun warte doch!", Schrie ich nun laut. Ino verzog schmerzhaft das Gesicht, während sie ihre Ohren zu hielt. Ich nutzte die Gelegenheit und schubste sie etwas unsanft von mir herunter. Mein Herz schlug wie wild. Beinah hätte ich mit einem anderen Dämon verkehrt.

Ich beruhigte mich schnell und realisierte, dass ihre Ohren sehr empfindlich waren. Meine waren auch empfindlich, jedoch in meiner Humanoiden Form, ist dies nicht allzu schlimm. Also warum bei ihr?.

,,Was sollte das denn?", Fragte sie empört darüber, als der Schmerz sich legte. Sie sah mich nicht gerade erfreut an.
,,Ich sagte doch, es geht nicht!", Versuchte ich ihr nun noch einmal zu erklären.
,,Was ist schon dabei?", Fragte sie erneut. Ich hatte das Gefühl das Gespräch wieder von neuen zu beginnen. Seufzend setzte ich mich richtig hin und erklärte ihr noch einmal, dass ich bereits gebunden war und kein Betrug eingehen werde.

Ino grummelt verärgert über die Tatsache, dass ich stur blieb und nicht bereit bin mit ihr ein Kind zu Zeugen. Jedoch schien sie nicht weiter drauf Rum zu hacken und stand dessen einfach auf. ,,Ich werde was zu essen holen, bleib besser hier. Es sind Mehrere Tausend Fuß von hier Oben", mahnte sie mich. Ino ging zum Rand, hob ihre Hände und Sprang in die Tiefe. Ich staunte nicht schlecht, als sie im Fall ihre Harpyie Form annahm und wegflog.

Nun war ich sie zwar los, doch war ich in extremer Höhe gefangen, wie es scheint. ,,Na super". Vorsichtig wagte ich mich bis zum Rand und sah tatsächlich in erschreckender tiefe. Zum einen, ein Atemberaubender Anblick, so hoch in den Bergen war wohl kaum ein Kitzune. Zum anderen ist das hier kein Ausflug, sondern eine Entführung.

Ich könnte springen, doch bei dieser Höhe werde ich es nicht überleben. Der Untere Grund war kaum zu erkennen. Leichter Nebel bedeckte den Boden. Kaum zu erkennen ob dort nun Bäume, Steine oder eine Graslandschaft ist.
,,Ich muss wohl oder übel auf Rettung warten". Allein werde ich von hier nicht wegkommen.

Gut, was nun? Da ich nicht wegkomme, kann ich nur warten. Hier in diesem Nest kann ich nichts Nützliches finden. Nur Knochen und Überreste. Der Geruch ist ertragbar. Wie kann man hier nur schlafen wollen oder der artiges tun wie ein Kind Zeugen?

Seufzen setze ich mich am Rand hin und sah nach oben. In den so klaren und hellen Himmel. Vor mir flogen mehrere Harpyien herum. Frei von allem. Wahrlich die Herrscher der Lüfte. Sie auf dieser Welt zu sehen. Lässt mich vor Demut erzittern. Wahrlich ein gefährlicher fraß feind für kleine Fuchse. Wie diese Ino es bereits sagte. Sie wollte eigentlich das Fuchsjunge haben und nicht mich. Ein neuer Feind, der sehr gefährlich sein kann. Sinnvoller ist es, sie auf unsere Seite zu ziehen.

Mit Ihnen und den Incubus könnten wir unser Dorf retten oder zumindest unser Überleben sichern. Oder?...

Da mir hier oben die Hände gebunden waren konnte ich nichts anderen tun als abzuwarten. Während mich neugierige Blicke vom Himmel beobachten, schaute ich in die Ferne. Das Wunder der Natur faszinierte mich immer wieder.

Während ich so in Gedanken versunken war, tauchte Ino nach einiger Zeit wieder auf. Erschrocken Wicht ich zurück ins Innere. Die schmiss etwas ins Netzt bevor die Landet und sich verwandelt.
,,So, das sollte reichen. Guten Hunger", sagte sie und schien sehr zufrieden mit ihrem Fang zu sein.

Ich hingegen sah skeptisch auf die zwei vor mir liegen toten Feldhasen.
Ich esse zwar Tiere, jedoch gehören Hasen nicht dazu. Zudem bin ich kein Urtier. Rohes Fleisch essen schickt sich nicht so besonders. ,,Ich... Danke. Aber kein Hunger", dankte ich freundlich ab.

,,Stell dich nicht an, essen ist essen", sagte sie und setzte sich mir gegenüber. Eifrig griff sie nach einen der Hasen. Mit ihren spitzen langen Fingernägeln riss sie spielend leicht dem Hasen das Fell hinunter.
Wie ein wildes Tier, das über seine Beute genüsslich herzog. Nicht einmal mit der Wimper zuckte sie. Was die Ledrige Haut vom Körper gerissen wurde und die Organe zum Vorschein kamen.

SasuNaru ZwangsheiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt