Zurück bei den Uchihas

361 16 14
                                    

Wir verbrachten die Nacht noch am See und aßen das Gejagte wild, das Sasuke auf dem Weg hierher mit sich schleppte. ,,Es fühlt sich so friedlich an, wie es wohl bei euch zuhause aussieht?, ob alle gut angekommen sind?", fragte ich in Gedanken versunken. Ich habe ein schlechtes Gewissen, wir ließen uns so viel Zeit, die anderen sind bestimmt schon krank vor Sorge. Ob die Feinde bereits dort sind? Was für umstände herrschen gerade dort?

,,Sie sind mit Sicherheit alle angekommen und warten bereits auf uns, mach dir deswegen keine Sorgen", versichert Sasuke mir mit guten Gewissen. Ich legte mich neben ihn hin, der neben mir saß und ab und zu Brennmaterial in das lodernde Feuer hineinwarf. Das Knistern des zerspringenden holzen und das warme licht erfreute mich und ließ mich etwas entspannen.
,,Du hast Recht, sie sind bei euch wesentlich sicherer als in der Natur". Ihnen wird es sicher gut geht.
Sasuke streckte seine Hand nach mir auf und strich leicht über meinem Kopf. Als würde er mir damit sagen wollen, dass alles wieder gut wird. ,,Natürlich sind sie bei uns sicher, wir sind deutlich in der Überzahl". Er hat Recht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Feind es sich trauern wird, eine ganze Siedlung von Incubus und Succubus anzugreifen. Das wäre wie ein Selbstmord Kommando.

Gähnend schloss ich die Augen, genoss die Streicheleinheiten und schlief darauf ein. Sasuke wachte stehts in der Nacht über mich, weshalb ich mir keine Gedanken machen musste, dass irgendwas Schlimmes passieren wird.... wieder.

Müde wachte ich auf und wollte mich strecken, doch dies war nicht möglich. Der Grund lag daran, dass meine Bewegung eingeschränkt war. ,,Na?, endlich wach?", wurde ich sogleich gefragt. Wie es scheint, trug Sasuke mich. ,,Guten Morgen, warum trägst du mich?".

,,Du hast dir gestern ganz schön Gedanken gemacht, wie es den anderen geht. Nachdem ich ein paar Stunden mich ausgeruht hatte, habe ich dich eingepackt und bin losgelaufen. Es dauert nicht mehr lange, dann sind wir fast da", erklärte er mir. Wie... zuvorkommend. ,,Danke, du kannst mich wieder runter lassen", bat ich ihn. Sasuke ließ mich herunter und endlich konnte ich mich strecken. ,,Bist du den nicht erschöpft?, du bist die ganze Nacht durchgelaufen", fragte ich besorgt. Ich mochte es ja, dass er sich so bemüht, mich zu beschützen, seit er sich entwickelt hat, ist er ruhiger geworden. Aber dennoch möchte ich nicht, dass seine Gesundheit darunter leiden muss.

,,Keine Sorge, meine Ausdauer hält so einiges aus, das kurze Nickerchen hat mir gereicht", versichert er mir. Widerwillig glaubte ich ihn und so ging unser weg weiter.

Nach einigen Stunden betraten wir laut Sasuke endlich das Territorium der Incubus und Succubus. Endlich, sind wir angekommen, ich konnte es kaum glauben, dass ich Mal glücklich darüber sein würde, im Territorium der Dämonen zu sein.

,,Kaum zu fassen, das ich Mal freiwillig wieder hier her kommen würde", rief ich zufrieden. Sasuke schmunzelte nur bei meiner Bemerkung und lief mir entspannt hinterher. ,,Ja, soll ich mir Gedanken machen, ob du vielleicht Krank wirst?", fragte er grinsend, was eindeutig als scherz gemeint war. Ich jedoch verdrehte die Augen, da ich mir sowas schon dachte. Ich rannte freudig weiter, was Sasuke wohl nicht sonderlich gefiel, den er wurde angespannt.

,,Naru, renn nicht so weit vor!", reif Sasuke nun doch, als ich immer weiter mich von ihm entfernte. Ich lachte nur, da es mir Gefiel ihn so besorgt zu sehen. Aber es war alles gut, die ganze Zeit über hatten wir keine Probleme mit den Feinden und nun, wo wir in Reich der Dämonen der Uchihas waren, musste ich mir keine Sorgen machen. Keine Feinde, keine Harpyien, die mich plötzlich packen oder sonstiges, was noch ihr Unwesen hier treibt.

,,Dann Lauf schneller alter Dämon!", rief ich und rannte weiter voran, bis ich plötzlich stehen blieb. Mir wurde abgrubt schlecht, als ich das vor mir sah. ,,Sasu....", rief ich ängstlich seinen Namen. Er verstand sofort was los war und rannte zu mir herüber. Sofort zog er mich schützend hinter sich, was wohl nicht nötig sein wird. ,,Was zum....", murmelt er leise vor sich hin als er nun die aufgespießten Chubakabra vor sich war. Elendig auf Metall spieße zu Schau gestellt, einige lebten von ihnen noch. Das soll wohl... zu Abschreckung dienen. ,,Mir wird schlecht...", sagte ich und musste mich zusammenreißen nicht zu erbrechen. ,,Tya, jetzt wissen wir, warum es in Moment so ruhig ist". Sasuke nahm meine Hand und weiß mich an, die Augen zu schließen, damit ich mir das nicht mit ansehen muss.

SasuNaru ZwangsheiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt