Unerwartete Wendung

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Es sind etwa drei Tage vergangen. Tage, die von Mal zu mal unerträglicher wurden. Man merkte, dass sich die anderen Kitzune in der Umgebung der anderen Dämonen nicht wohl fühlten. Sasuke sagte mir an diesen Morgen, das der Mond sehr nah ist. Sie spürten diese Veränderung. Das Ganze Anwesen schien ziemlich angespannt zu sein und sich innerlich sowie äußerlich auf den Mond vorzubereiten. Fugaku und Mikoto, die beiden Oberhäupter des Clans sind seit Tagen kaum noch anzutreffen. Nun da ich weiß, was der Mond bedeutet, kann ich mir denken, was sie so treiben. Ich bin ab und zu mit meinem Mann im Zimmer um unsere, nun, wohl eher seine Gelüste zu mildern.

Es ging sogar so weit, das Madara zu meinen Eltern sagte, dass die Kitzune nicht mehr durchs Anwesen laufen dürfen, da es zu gefährlich wäre. Schließlich ist das ein Anwesen voller Succubus und Inccobus, was bei einen aufeinandertreffen passieren kann, kann ich gut nachempfinden. Ich bin mir sicher, dass alle froh sich, wenn das vorbei ist. Selbst unser gemeinsames Essen viel aus, seit gestern saßen ich, Sasuke und meine Eltern meist allein am Tisch. Ab und an gesellte sich Itachi oder Hidan zu uns, die nicht so stark betroffen waren.

,,Wann endet das endlich?! Diese Atmosphäre ist kaum zu ertragen", knurrte ich verärgert, wären ich auf meinen Salat vor mit ein stach. Wieder saß ich am Tisch, Mittagessen, zusammen mit meinen Eltern. Selbst Sasuke ist dieses Mal nicht da. Er musste mit Itachi die kommenden schritte besprechen, da ihr Vater beschäftigt mit seiner Gattin war. ,,Es bringt nichts, sich darüber aufzuregen, es wird bald vorbei sein", beruhigte mich Mutter mit sanfter Stimme. Doch ich sah da kein Licht, es ist ein nie endender Kreislauf. Sie werden danach zurück in unser reich gehen und ich? Ich muss hierbleiben. ,,Deine Mutter hat recht, Wir können nur abwarten, Sie sagten doch, das der Mond die tage kommen wird. Somit ist der Krieg erneut nahe". Ich sah mein Vater an, der ebenso viel zu entspannt war. Seufzend ergab ich mich dieser Entscheidung.

,,Um dir etwas bessere Laune zu bescheren mein Junge, ich habe es fertig. Das worum du mich gebeten hast", fing Mutter wieder an. Sofort wurde ich hellhörig. Stimmt, ich hatte ihr vor drei Tagen etwas gegeben mit einer großen Bitte. ,,Wirklich! Zeig schon", rief ich aufgeregt. Ich stand von meinem Platz auf und Mutter tat es mir gleich. ,,Es war nicht einfach und es ist etwas kleiner geworden, aber gefällt mir sehr", sagte sie und überreichte mir eine Kette.

,,Wow, sie ist hübsch geworden, danke!", rief ich begeistert

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,,Wow, sie ist hübsch geworden, danke!", rief ich begeistert. Ich hatte Mutter damals den Stein gegeben, den die Harpyie Ino mir damals geschenkt hatte. Mir gefiel dieser Stein sehr und ich war mir sicher, dass er als schmuck noch schöner aussehen wird. Hätte Sasuke das damals mitbekommen wäre er Amok gelaufen. Es war aber ein Geschenk und sowas schätzen wir Kitzune sehr wert. Mutter war gut darin Steine zu schleifen und somit schmuck herzustellen. Eine Fähigkeit, die in unserem Clan weitergegeben wird. Zumindest bei den Weibchen.

Diese Kette erheitert meinen Tag um einiges! Mutter nahm die Kette an sich und legte sie mir behutsam um den Hals. ,,Sie steht dir wirklich gut, sie betonen deine Augen", stellte sie nun genauer fest. Dabei begutachtet sie mir kurz. ,,Mein kleiner Fuchs wird erwachsen,". ,,Ich bin Erwachsen!", zumindest was einige Sachen betraf. Vater lachte nur, der das Ganze mit beobachtet hatte und ich konnte es mir nicht nehmen mitzulachen. Das tat wirklich gut, gerade jetzt, wo alle so angespannt waren.

SasuNaru ZwangsheiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt