Geduldsfaden

297 20 6
                                    

Noch immer war ich aufgebracht. Ich fühlte mich hintergangen. Sogar von meinem eigenen Gatten!.
,,Jetzt beruhige dich endlich, dein auf und ab laufen macht mich wahnsinnig!", fluchte Sasuke nun Rum, der mich geschlagene 30 Minuten dabei beobachtet.
,,Kann ich nicht! Wie konntest du mich nur so hintergehen!", reif ich nach wie vor aufgebracht. Ich wollte nicht beruhigen. Nicht, solange ich keine Antworten bekomme.
,,Du steigerst dich zu sehr hinein. Ich wollte lediglich meine Ruhe, das ist der Grund, wieso ich Vater zugestimmt habe".
Ich schnallte mit der Zunge, darauf werde ich sicher nicht antworten.

Während ich weiter im Zimmer umherlief und säße es wahnsinnig machte, ging endlich die Tür auf. Itachi trat ein und schien ebenso nicht erfreut zu sein. ,,Jetzt ist Mal gut hier! Ihr benehmt euch wie Kinder".

,,Wie bitte?", entgegnet Sasuke seinen Bruder angefressen. Dabei hatte er nichts getan, jedoch sah ich das anders. ,,Ich verlange eine Erklärung!", mischte ich mich sogleich ein und stellte mich vor Itachi, der seinen Bruder grummelnd ansah. ,,Deswegen bin ich doch hier! Meine Güte, was ist das nur für ein Tag heute", seufzte Itachi, der sich nun die Schläfen mit den Fingerspitzen massierte. Er schien ziemlich gestresst zu sein, das oder er ist wieder Untervögelt. ,,Also, sprich endlich, bevor mein Gatte endgültig aus der Haut fährt", rief Sasuke, der nun wirklich keine Lust aus das ganze hatte.

,,Also, Vater, Madara und dein Vater beraten sich gerade. Zusammen mit Hidan und dieser Harpyien Prinzessin", fing Itachi an zu erklären.
,,Gut und weiter? Was passiert mit den Harpyien?", fragte ich zuerst. Schließlich wollen sie Unterstützung im Krieg haben. Doch Fugaku will dies nicht. Itachi schloss zuerst die Zimmertür hinter sich und lehnte sich gegen die Wand. ,,Sie weigern sich zu gehen, solange bis du ihnen eine Antwort gibst. Dein Vater hat sich für sie stark gemacht. Sie sind im Südlichen Bereich des Anwesend untergekommen", erklärte er uns ausführlich.
,,Ich verstehe das Ganze nicht, wieso ich?! Kann mein Leben noch komplizierter werden", seufze ich frustriert.
,,Danke", kommentiert Sasuke dies nur. Jedoch meinte ich damit nicht die Ehe, sondern die ganze Familie!
,,Das fragen wir uns alle, Vater wird gleich kommen, ich wollte euch lediglich vorwarnen. Die Anspannung im Anwesen ist ins unermessliche gestiegen. Die anderen Inccobus und Succubus verlangen eine Erklärung".

,,Auf euren Vater habe ich nun wirklich keine Lust! Der spielt sich hier andauernd auf und offensichtlich kann er mich nicht leiden", fluchte ich nun lautstark. Ich möchte innerlich. So stark, dass ich es äußerlich nicht mehr zurückhalten konnte. Die ganze Zeit, wo ich hier war, muss ich mir das gefallen lassen. ,,Vater hast dich nicht", sagte Itachi und versuchte mich zu beruhigen. Er deutet zu seinem jüngeren Bruder, dass er mich ebenfalls beruhigen sollte, doch das würde nun auch nichts mehr bringen.
Sasuke gesellte sich etwas genervt zu uns und legte lediglich seinen Arm um meine Schulter.
,,Nun, Itachi sagte dir gerade, dass die Harpyien auf deine Antwort warten. Was denkst du darüber?", fragt er nun, um das Thema offensichtlich von seinem Vater weg zu lenken.
,,Du kannst es dir schon denken. Ich schlage keine Hilfe aus, selbst, wenn sie mich unbeabsichtigt entführt hatten", stellte ich meinen Standpunkt klar. Die in den tot zu schicken, lag nicht in meiner Natur. Sasuke würde wohl dennoch am liebsten allen die Federn einzeln raus rupfen.
,,Nun gut", entgegnete er es nur. Er wollte mit Sicherheit jetzt keinen Streit anfangen, jetzt, wo ich sowieso fast auf 180 war.

Während wir versuchten uns nun doch endlich zu beruhigen klopfte es an meiner Tür. Ich konnte mir schon denken, wer es war. Itachi, der vor der Tür stand öffnete diese sogleich und schon stand Fugaku und mein Vater im Zimmer. Ein Wunder das nicht die ganze Familie Anwesen ist.

,,Nun gut, wir haben uns besprochen. Naruto, du wirst mit uns zusammen zu den Harpyien gehen und ihnen sagen, dass die Allianz nicht genehmigt ist", sprach Fugaku sogleich. Mit anderen Worten, er schreibt mir vor was ich zu sagen habe.
Mein Vater stand schweigend neben ihm. Gut möglich, dass Fugaku ihn klein geredet hat und er sich somit enthalt.
,,Nein, das werde ich nicht", sagte ich nun. Nach wie vor sprudelt in mir der Hass. All die Jahre, all die Tage, all die Wochen! Und all die Monate, wo ich mir das antun musste. Es reicht mir. Wir sind nicht länger die schwachen!

SasuNaru ZwangsheiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt