Neuer Feind?

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,,Hey, wir haben ein Problem, befürchte ich", wies Sasuke die anderen darauf hin. Das war der ungünstig, die Sonne war bereits nicht mehr zu sehen. Die Nacht wir somit in wenigen Stunde einbrechen.

,,Eine Harpyie, wie äußerst interessant", murmelt Hidan vor sich hin, der sich schon bereit machte angreifen zu wollen. Jedoch hatten wir Glück und sie schien uns gar nicht zu bemerken. Da wir im Schutz einiger Bäume waren und nicht sonderlich auffällig gekleidet waren. ,,Jetzt sind hier auch noch Harpyien, ich werde verrückt", brummte Itachi, dem es echt nicht passt. ,, Kommandant, was sollen wir tun?", Fragte einer der Krieger.

,,Wir ziehen weiter, bleibt im Schatten der Umgebung fürs erste haben wir genug Ärger gehabt. Wir suchen uns ein Übernachtungsplatz und warten ab", sagte Itachi und dabei sah er Hidan eindringlich an. ,,Du wirst kein Aufsehen erregen".

,,Tze, meiner wegen", beleidigt ging Hidan voran gefolgt von den Kriegern und Itachi. ,,Bist du erschöpft ?", Fragte Sasuke mich fast schon besorgt, der nun Aufstand und mir die Hand reichte, um mir aufzuhelfen. ,,Nein, ich bin noch fit, schließlich hast du mich die ganze Zeit getragen". Ich nahm seine Hand danken an und zog mich nach oben, dabei achte ich den kleinen im anderen Arm gut festzuhalten. Der kleine schlief wieder tief und fest. Was man ihn nicht verübeln konnte. Für so einen kleinen Welpen muss es enorm stressig sein.

Wir folgten den anderen im Schutz der Umgebung und nach etwa einer Stunde, wo der Mond bereits die Welt in ein tiefes schwarz umhüllte fanden wir einen alten Bären Bau in einen den Hügeln. Solche alten Bauten kenne ich sehr gut. Wir nutzten diese häufig, wenn wir auf Nahrungssuche gingen und uns ausruhen wollen.

Sie waren groß und von außen gut versteckt, nur wenige wissen davon, es war gut für unsere Situation. ,,Na dann. Ab in das Loch Männer", forderte Itachi alle auf.
Die nicht Begeisterung der Krieger war deutlich zu sehen. Sich zu verstecken war nicht in ihrer Natur, jedoch waren sie erschöpft. Sie mussten ihre eigene schwache eingestehen.

Nach und nach krochen sie in das Loch hinein. Als Hidan und Itachi gerade darin verschwunden waren, waren nur ich, Sasuke und der Kleine übrig.

,,Geh du zuerst", fordert Sasuke mich auf. Ich schmunzelte etwas, da ich er wieder offensichtlich den Beschützer rausließ. ,,Ist gut". Schnell schlüpfte ich in das Loch zu den anderen. In drin, war es etwas größer als angenommen. Es war nicht zu eng, aber auch nicht zu groß. Der Abstand zu dem jeweiligen Betrug etwa drei Personen.

,,Jetzt sitze ich schon in einem alten Bau, mit euch erlebt man nur komisch Dinge", seufzte Hidan, der nicht so angetan war mit den anderen in engen Raum zusammen zu sein.

Ich setzte mich etwas in die Ecke um so gut es ging nicht in ihrer Nähe zu sein. Sasuke kam nun auch nach und sag sich kurz um, auch sein Gesicht zeigte keine Begeisterung.

,,Da müssen wir nun durch, ruhen wir uns aus und sobald die Sonne aufgeht, ziehen wir weiter", sagte Itachi, der es sich etwas versuchte bequem zu machen.
Sasuke kam zu mir und zog mich an sich heran. Die Stimmung hier war ziemlich angespannt und auch ich fand keine Ruhe. Der kleine schlief nach wie vor und schien das Ganze nicht mitzubekommen.

,,Versuch etwas zu schlafen", sagte Sasuke zu mir, als er merkte, dass ich noch wach war.
Hidan war wohl der Einzige, der neben den kleinen tief und fest schlief. ,,Trau mich nicht", flüsterte ich etwas eingeschüchtert. Schließlich waren hier mehr Inccobus als alles andere. Ausgehungert, erschöpft und an ihre Grenze. Wie soll ich hier entspannt schlafen?

Ich fühlte mich so angreifbar und ungeschützt, so unwohl habe ich mich zuletzt gefühlt, als ich das erste Mal auf die Uchihas traf.
Sasuke verstand es sofort und drückte mich etwas beiseite. Über seine plötzliche Reaktion schauten ihn die anderen schief an.

SasuNaru ZwangsheiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt