SasuNaru Zwangsheirat

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Das war nun unerwartet. Sasuke sagte mir, dass wir zu meinen Eltern Reisen können. Nach Hause zu den anderen Kitzune. ,,Ist es wirklich dein ernst?", Fragte ich ungläubig nach. In mir spannte sich alles an, ich wollte es glauben und nicht wieder verarscht werden.

,,Das war mein ernst. Ich werde Vater es später erzählen. Vielleicht bringt es ja etwas, wenn wir hier Mal für eine Weile fort gehen", sagte er gelassen und zuckte mit den Schultern. Wie sein Vater reagieren wird, kann ich mir schon denken.

,,Und, du bist damit wirklich einverstanden? Dass ist kein Trick oder ein Scherz von dir?". Ich weiß ja schließlich wie seine Launen sind.
,,Nun gut", Sagte er und erhob sich von seinen Sessel. Er kam direkt auf das Bett zu, auf dem ich noch immer saß. ,,Ich gebe dir mein Wort als Ehemann, dass wir zu deinen Eltern Reisen. Aber dafür, will ich eine Gegenleistung", als er dies sagte kam er mir gefährlich nah. Ich weiß diese Frage ist bescheuert, doch musste ich sicher gehen. ,,Und die wäre?".

,,Füge dich mir freiwillig, ich habe es mir schließlich verdient. Ich habe für dich gegen meinen Onkel gekämpft~", raunte er mir zu. Seine Stimmlage wurde etwas tiefer und bescherte mit einer Gänsehaut. Er drängte mich etwas nach hinten auf das Bett. Stemmte sich etwas über mir, worauf ich leicht unter ihm lag. Sein Knie stützte er zwischen meinen Beinen auf das Bett ab und sah mich abwartend an.

Ansichtssache, ich hatte ihn nicht darum gebeten andernfalls hatte ich Madara niemals Stand gehalten, zudem war das alles nur ein Test.
Ich kann nicht leugnen, dass Sasuke mich beschützt hat. ,,Versprich mir, dass wir zu meinen Eltern Reisen und das innerhalb der nächsten Tage. Dann werde ich es dir erlauben", sprach ich zögernd. Es bestand die Wahrscheinlichkeit, dass er mich auch austricksen wollte. Er sagt Ja und im Endeffekt meint er in 20 Jahren oder so. Ich wollte sicher gehen, ich wollte nicht, dass man mich anlügt oder anflunkert.

Sasukes Blick war eindeutig. Er war verwirrt über meine Forderung, als würde ich ihn veraschen wollen. Schließlich schmunzelte er amüsiert. Als würde er nun verstehen, warum ich so misstrauisch bin. ,,Also wirklich, ich halte immer mein Wort. Aber nun gut. Ich verspreche es, in den Nächsten Tagen mit dir zu deinen Eltern zu Reisen und das für mehrerer Tage oder Wochen, wie du es dir Wünscht. Zufrieden?", fragte er mich darauf.

Ich strahlte innerlich, was ich Äußerlich durch ein fettes Lächeln zeigte. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn gewaltsam zu mir runter, nur um ihn freudig zu umarmen. ,,DANKE!", rief ich glücklich.
,,Hey! Zieh mich doch nicht einfach ohne Vorwarnung mit", protestierte er, jedoch schwieg er, als ich nicht den Anschein machte loszulassen.
Er ließ sich schweigend auf mich fallen und drohte mich fast zu erdrücken, jedoch sagte ich nichts dazu und blieb einfach still liegen.

,,Ich mag deinen Geruch", sprach er nach einigen Minuten des schweigend. ,,Aber deine Art macht mich wahnsinnig", seufzte er hinterher. Wie soll ich das den jetzt verstehen?.

Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich sein Geruch nicht mögen würde. Auch jetzt nahm ich sein stark ausgeprägter Geruch wahr.
Der meine Sinne zu benebeln schien.
,,Sag sowas nicht, das verwirrt mich".
Sasuke wanderte mit seinem Gewicht etwas runter und legte sein Kopf auf meiner Brust am. Ich verstand sein Verhalten nicht ganz, weswegen ich es akzeptiere.

Zögernd legte ich meine Hände jeweils auf seinen Kopf und seinen Nacken ab. Ich wusste nicht, wie ich damit umzugehen habe und konnte es mir einfach nicht verkneifen meine Hand durch seinen Schwarzen volles Haar zu gleiten. Sie waren weich, gut gepflegt und duften angenehm nach Kräutern. Was mir zuvor gar nicht aufgefallen war. Sasuke murrte etwas, was jedoch entspannt klang. Es schien ihm innerlich zu gefallen.

,,Du bist schwer", durchbrach ich nun die weidekehrende Stille. ,,Und du ein Fliegengewicht, komm damit klar", antwortet er unzufrieden darauf.
Ich hielt inne, ließ meine Hände Bewegungslos an ihrer Position.