17. Teil

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Samus Sicht

Während Riku mich küsste, fuhr er mit seinen warmen Händen unter mein Shirt und strich dabei sanft über meine Brustwarzen. Holy Shit! Das waren sagenhafte Empfindungen. Mein Glied schwoll sofort in meiner Hose an. So schnell ging das nie bei einer Berührung von einer Frau. Riku war aber auch verdammt geschickt mit seinen Händen und mit seiner Zunge, die gerade meine Mundhöhle erforschte. Ich stöhnte auf, als er mit seiner Hand in meine Hose fuhr. "Oh, Riks, das ist...der Wahnsinn und ich glaube, ich muss bei dir noch mal Fieber messen. Du fühlst dich wieder sehr warm an.", sofort nahm er seine Hand aus meiner Hose und fasste sich an die Stirn.

"Die fühlt sich ganz normal an, Samu. Ich habe kein Fieber mehr."
"So meine ich das auch gar nicht, Riks.", dabei zwinkerte ich ihm zu. Ich wollte mit ihm schlafen, weil ich doch noch Angst davor hatte, dass er jetzt mit mir schlafen würde. In ihn einzudringen war nicht so schwierig, aber bei mir würde es schon sehr schwierig werden, weil ich bis jetzt noch nie einen Mann an meinen Allerwertesten ließ.

"Du bist mir ja einer. Du möchtest mir sozusagen mit deinem schon steifen Glied auf eine andere Art und Weise Fieber messen.", ich nickte eifrig, stöhnte erneut auf, weil er seine Hand auf mein bestes Stück legte und es durch die Hose knetete. "Ich wollte eigentlich mit dir schlafen, Samu", keuchte er und fuhr wieder mit seiner Hand in meine Hose und massierte mein Glied. "Oh...mh...awww", stöhnte ich und konnte keinen klaren Gedanken mehr äußern. Riku konnte das echt sehr gut.

Während er mich massierte, küsste er mich wieder mit einer Leidenschaft, dass mir Hören und Sehen verging. Seine Handbewegungen an meinem besten Stück wurden intensiver, aber ich wollte nicht in seiner Hand kommen und somit nahm ich seine Hand von meinem steifen Glied. "Ahhh, Riks. Du machst das sehr gut, aber ich möchte nicht in deiner Hand zum Orgasmus kommen.", er nickte, ließ von mir ab und stand auf.

Ich schaute ihm verwirrt nach. Er lief zur Schublade, holte ein Kondom und das Gleitgel hervor und kam wieder zu mir zurück. Riku reichte mir das Kondom und das Gleitgel. Anschließend zog er sich komplett aus und hockte sich auf dem Bett vor mir. "So, jetzt kannst du bei mir auf deine Art und Weise Fieber messen und in mir kommen, anstatt in meiner Hand", sagte er mit einem bitteren Unterton in seiner Stimme. Shit, ich hatte die Romantik, die gerade noch bei uns herrschte, zerstört, indem ich ihn beim Massieren und Küssen unterbrach. Ich legte das Kondom und das Gleitgel beiseite und stand auf. "Was ist denn jetzt, Samu? Ich dachte, du willst mit mir schlafen?"

"Ähm...so nicht, Riks."
"WAS? Aus dir soll mal einer schlau werden. Du hast doch gerade gesagt, dass du nicht in meiner Hand kommen möchtest. Was ist daran verkehrt, wenn ich mich vor dir hocke?", stand er auch auf, zog sich wieder an und setzte sich anschließend wieder hin. "So halt nicht, Riku. Ich habe es an deiner Stimme gemerkt, dass du sauer auf mich bist, weil ich dich unterbrochen habe."
"Ja, ich bin sauer auf dich, Samu, weil es immer nur nach dir geht." Autsch! Die letzten Worte taten sehr weh. Das stimmte überhaupt nicht. "Du spinnst ja, Riku. Es geht überhaupt nicht immer nach mir. Wir hatten gerade einmal Sex miteinander und da waren wir noch nicht mal zusammen. Wie kannst du da sowas sagen, dass es immer nur nach mir geht?

Deine Worte haben mich gerade sehr verletzt und ich wollte noch mal mit dir schlafen, weil ich Angst vor dem ersten Mal mit dir habe, aber vergiss es. Nach deinen Worten geht es ja immer nur nach mir. Als wäre ich so egoistisch. Was ich überhaupt nicht bin. Du hättest es doch merken müssen, als ich mit dem Fieber messen ablenkte, dass ich noch nicht bereit für dich bin", sagte ich unter Tränen, nahm meine Winterjacke an mich, zog meine Schuhe an und verließ das Hotelzimmer. Ich hörte, wie er rief, dass es ihm leidtat und ich auf ihn warten sollte, aber ich dachte nicht daran. Riku konnte mir in diesem Moment gestohlen bleiben, weil so einen Partner wollte ich nun auch nicht an meiner Seite haben, der so über mich dachte, obwohl wir gerade mal vor einer halben Stunde zusammenkamen.

I can't be your manWo Geschichten leben. Entdecke jetzt