Der Beginn von allem

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Der Bus hielt an und ich zog meine Kopfhörer aus. Genervt packte ich mein Buch, Handy und Kopfhörer in meine beige Tasche und stieg aus. Der heutige Tag war verdammt nochmal anstrengend und ich könnte 6 Wochen Sommerferien jetzt auch wirklich gut gebrauchen. Zeugnisse waren verteilt, seine Nerven hatte in diesem Schuljahr jeder verloren und von der Hitze qualmte mir mein ganzer Kopf. Wirklich zufrieden war ich mit meinem Zeugnis jetzt nicht, ein Schnitt

 Wirklich zufrieden war ich mit meinem Zeugnis jetzt nicht, ein Schnitt

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von 3,3 war nicht der beste, aber besonders schlecht war es  auch nicht. Ich lief die Straße hoch zu unserem Haus wo mich meine Mutter schon freudig erwartet hatte. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen als ich ihr mein Zeugnis unter die Nase hielt damit dieses Thema für den Rest der Ferien nicht mehr zur Sprache kam. Ich freute mich auf 6 Wochen zuhause chillen, lesen und Musik hören. Jetzt hielt mir meine Mutter einen Zettel unter die Nase. Es war buntes Prospekt auf dem „Sommer Jugendreisen"  drauf stand. Sie lächelte mir begeistert zu und fing an zu erklären: „Da dein Vater und ich diese Sommerferien geschäftlich nach Dubai müssen, und du da sicherlich nicht mit willst, haben wir uns diese Jugendreise für dich herausgesucht und auch schon gebucht. Und bevor du jetzt ausflippst Schatz, lass mich erklären was du da alles für Möglichkeiten hast. Du fliegst da mit 20 anderen Jugendlichen in deinem Alter und 5 Begleitpersonen die von der Jugendreise sind, nach Los Angeles. Dort findest du neue Freunde und erlebst einen tollen Urlaub. Wie findest du das Schatz?"
Das waren mir eindeutig zu viele Informationen auf einmal!
Meine Mutter wollte mich doch jetzt nicht allererstes in irgendein Sommercamp stecken?
In ihrer anderen Hand hatte sie ein Flugticket, na prima also hatte sie auch den Flug schon gebucht.
„Wie kannst du denken das ich mich darüber freuen werde? Du weist ganz genau das ich reisen hasse und Menschen sowieso und jetzt soll ich für wie lange auch immer mit irgendwelchen Fremden in Urlaub fliegen?"
So langsam sammelte sich Wut in mir. Ihr denkt euch jetzt so: hä so eine Sommercamp mit jugendlichen und dann auch noch weit weg von zuhause ist doch mega! Und ja meine beste Freundin hätte das auch genauso gesagt aber ich bin eben anders! Ich hasse es mit Menschen zu sprechen eventuell weil ich generell Menschen hasse und jetzt soll ich mit fremden Menschen in Urlaub?
„Naja, schau mal Schatz es ist so: du kannst und darfst nicht für 6 Wochen alleine zuhause bleiben und da du nicht viele Freunde hast geschweige denn einen Freund wollten wir dir ein bisschen unter die Arme greifen damit deine Sommerferien dieses Jahr ein bisschen aufregender werden als letztes Jahr."
Letztes Jahr Sommerferien war ich für 2 Wochen alleine zuhause und ich habe die beste Zeit mit mir selbst verbracht, gelesen, Musik gehört und einfach nur dieses nichts tun genossen. Und genau das war auch der Plan für diese Sommerferien die aber soeben geplatzt waren. Aber diskutieren hätte sowieso nichts genutzt da sie ja das Flugticket auch schon gebucht hatte. „Wann gehts denn los und vor allem wie lange?" fragte ich mit einem genervten Blick. Meine Mutter antwortete wie aus der Pistole geschossen: „ja also übermorgen geht der Flug nach Los Angeles und bleiben tust du dort erstmal für 4 Wochen, man kann es aber jederzeit verlängern falls es dir dort gefällt." Ich war irgendwie entsetzt und gleichzeitig auch geschockt. Übermorgen sollte es schon losgehen na prima. Nach einem kurzen Versuch meinen Vater umzustimmen das ich schon groß bin und auch alleine zuhause bleiben kann, der aber nicht mit sich reden ließ, gab ich dann endgültig auf. Ich schrieb meiner besten Freundin schnell eine WhatsApp und erzählte ihr von dem Plan meiner Eltern. Sie versuchte mich aufzumuntern und meinte das man auch am Strand prima lesen könne und Los Angeles ein mega schöner Ort wäre. Damit hatte sie bestimmt recht, aber ich bin mir sicher dass diese Jugendreise irgendwelche Ausflüge machen wollen und da würde ich dann wohl streiken müssen, denn wie gesagt hasse ich Menschen und ich würde mit Sicherheit nicht mit irgendwelchen fremden Jugendlichen die sich jeden Tag betrinken auf Ausflüge gehen! Aber das würde ich dann ja sehen in paar Tagen. Den nächsten Tag verbrachte ich mit packen und so tun als sei ich krank in der Hoffnung meine Eltern umstimmen zu können das man ja krank auch nicht ins Flugzeug kann aber sie wussten leider zu genau dass das alles geschauspielert war. Am Tag der Abreise fuhr mich mein Vater noch an den Flughafen wo ich schon auf die erste Betreuerin stieß. Sie hieß Sarah, hatte blonde Haare die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren und ein eigentlich recht nett aussehendes Gesicht. Sie begrüßte mich mit einem herzlichen „Hallo" und widmete sich dann einem Mädchen, dass sie irgendwelche Sachen fragte. Mein Vater verabschiedet sich von mir mit einem Kuss auf die Stirn und dem Satz den jedes Elternteil von sich gab wenn es zu einer Verabschiedung kommt: „benimm dich und mach keinen Blödsinn." Damit war er dann auch weg. Ich musterte die anderen und stellte fest dass es von allem etwas gab. Mädchen die aussahen wie die größten Zicken, Typen die wie Fuckboys aus Filmen ähnelten, einen Streber und dann noch so Normalos. Insgesamt gab es 3 Betreuerinnen und 2 Betreuer,die Namen von denen keine Ahnung denn als sie sich vorgestellt haben habe ich schon nicht mehr zugehört.

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So meine lieben, dass war das erste Kapitel meiner FF, ich muss mich dafür entschuldigen dass die ersten Kapitel nicht sehr spannend und cool sind. Aber ich muss mir erstmal ein Gerüst bauen wenn ihr versteht was ich meine. Trotzdem verspreche ich euch dass weiter lesen sich lohnen wird.
Hier auch noch ein paar Informationen zu dieser FF:
–Es wird sexuelle Handlungen geben was bedeutet wenn du damit nicht gut bist oder dich für sowas nicht bereit fühlst, rate ich dir diese Kapitel zu überspringen oder die Geschichte nicht weiter zu lesen.
–Das hier wird eine sogenannte LOVE STORY wenn das nicht so dein Fall ist rate ich ebenfalls nicht weiter zu lesen
Ansonsten wünsche ich euch sehr viel Spaß mit Billie und eurem neuen Leben

She changed my life Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt