Love and Hale [Sterek ff(Boyxboy)]

Kapitel 1

~Stiles~

Diese ganze Werwolfsache ging mir mittlerweile meist ziemlich auf die Nerven. Ich meine mein bester Freund hatte auf einmal ein Supergehör und Geruchsinn und was noch alles und ich blieb einfach so ein ganz normaler Mensch. Natürlich ging Scott auch noch in die Schule, aber immoment war er fast nur noch mit irgendwelchen Rudelsachen und Alpharudeln beschäftigt, was ja eigentlich ziemlich spannend war, aber ich wollte meinen besten Freund zurück.

Und dann war da noch Derek Hale. Der gut aussehende, arrogante Alpha des Rudels, dem meine anderen Freunde Isaac, Boyd und Erica angehörten. Okey, Erica und Boyd waren nicht wirklich meine Freunde, sondern gehörten halt zum Rudel, aber mit Isaac verstand ich mich wirklich gut. Nur dadurch, dass ich dauernd mit Scott und Isaac zusammen war, war ich meistens auch in der Nähe von Derek. Und das hatte auf jeden Fall mehr Nachteile als Vorteile, denn meines Erachtens nach hasste Derek mich abgrundtief und er starrte mich dauernd mit seinem ersten Gesichtsausdruck an, der mich erschaudern ließ.

Jedenfalls weckte mich an diesem Morgen nicht wie gewohnt mein Wecker, sondern die Stimme meines Vaters.
"Stiles. Aufstehen. Jetzt!", sagte er und zog mir die Decke weg. Ich gab ein jammerndes Geräusch von mir und rollte mich zusammen, um mich warm zu halten.
"Steh jetzt auf, Stiles! Du kommst zu spät!", wiederholte mein Dad mit Nachdruck. Ich seufzte bevor ich mich hinsetzte und mich in meinem Zimmer nach etwas anziehbarem umsah.

Nach dem Anziehen frühstückte ich schnell und machte mich auf den Weg zur Schule. Dort angekommen sah ich meinen schlimmsten Albtraum. Derek. Er stand einfach da und sah mich mit ausdruckslosem Gesicht an.
"Du musst mitkommen. Scott ist schon bei mir. Fragen kannst du im Auto.", sagte er nur und sah sich um, doch als ich wieder in meinen Jeep steigen wollte, packte er meinen Arm und zog mich zu seinem Auto.

"Oh mein Gott! Derek! Kannst du... Ich meine... Ummm..", stotterte ich. Verdammt wie machte er mich so nervös. Er lächelte nur arrogant und stieg dann in seinen Wagen ein, während ich noch einige Sekunden da stand. Wie konnte es sein, dass dieser Typ solche Gefühle in mir auslöste, fragte ich mich und stieg dann mit heftig klopfendem Herzen, das er dank seines tollen Gehörs sicher hören konnte, neben ihm ein. Bevor er losfuhr, sah er mich noch genervt wie immer an. Natürlich hatte Mr. Mein-Blick-lässt-dich-erfrieren schlechte Laune. Wie immer.

A/N
So nebenbei das ist meine erste Fanfiction. Ich versuche jeden Tag zu updaten, ich garantiere aber nicht dafür, dass ich es immer schaffe. :)