18 ~ Auf der Suche

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Chapter Seventy-Two

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Chapter Seventy-Two

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Ich glaube, es waren ein paar Tage, an denen ich im Bett lag und mich erholen konnte.
Emma, Dereks Tochter, hatte sich sehr liebevoll um mich gekümmert.
Sie war kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung zu Ärztin, als das alles losging.
Derek selber war mal Sanitäter in der Arme gewesenen.
George war Emmas Bruder, er hatte gerade die Highschool beendet und half, wo er konnte.
Die restlichen Leute hier in der Siedlung haben sich der Familie angeschlossen, als sie durchs Land zogen und den kranken Menschen geholfen haben.
So wie mir.

Ich trat das erste Mal seit Tagen wieder aus dem Wohnwagen und atmete die frische Luft an.
Es war ruhig und entspannende, wie schon lange nicht mehr.
Plötzlich merkte ich, wie etwas an meinem Bein hochsprang.
Ein leises Bellen war zu hören.
"Hallo Marley." Begrüßte ich den kleinen Labrador und beugte mich runter, um über seinen Kopf zu streicheln.
Er schmiegte sich in meiner Hand und hechelte aufgeregt.
"Er freut sich schon. Er liebt den Wald da draußen." Sprach eine Stimme, die zu der Frau mit dem kupferroten Haarschopf gehörte.
"Und ich erst." Erweiterte ich mit einem breiten Lächeln als ich ihr Gesicht schaute.
"Bist du sich, dass du dich gut fühlst?", fragte Emma nach.
"Mehr als gut." Ich atmete tief ein "Endlich wieder rauskommen. Außerdem habe ich ja meinen Arzt dabei."
Ich stupste sie mit meinem Ellenbogen an, worauf hin sie lachen musste.
"Also dann", sagte Emma und hob ihren Arm "Gut das wir noch einen hatten."
Die rothaarige Schönheit hielt mir einen Bogen entgegen.
Ich nahm ihn dankend an und hielt die Kocher in meiner anderen Hand.
"Bist du dir sicher, dass er noch lebt? Was ist, wenn er gefressen würde oder schon über alle Berge verschwunden ist." fragte sie erneut nach.
"Pferde sind Fluchttiere, aber Helios ist ein schlaues Pferd. Wenn ich ihn gefunden habe, kann ich mich auf die Suche nach meiner Familie machen." Erwiderte ich zielsicher und starrte weiter auf den Bogen.
"Na dann lass uns loslegen. Marley auf!" rief sie den letzten Teil, dem Hund zu, weicher schwanzwedelnd aufsprang und davon schoss.

Fröhlich sprang der 5 Monate alte Labrador vor uns her, auf dem Weg zu den Autos.
Dort stand auch Derek, welcher an einem alten schwarzen SUV stand.
"Und du willst wirklich nicht Mira mitnehmen?", fragte Derek seine Tochter und übergab ihr den Schlüssel vom Auto.
"Marley braucht auch die Ausbildung, es ist gut, dass wir mal mit ihm herausgehen." meinte Emma und strich sanft über den Kopf des Hundes.
"Na gut, ihr sucht nur das Pferd, wenn euch etwas merkwürdig vorkommt, haut ihr ab. Wenn ihr jemanden findet..." Wollte Derek weiter sprechen, aber Emma unterbrach ihn sofort.
"Schauen wir in die Situation klar ist und des keinen Fall sein könnte." Sprach sie jedoch weiter.
"Warum sollte euch jemand eine Falle stellen?", fragte nun George, der jüngere Bruder von Emma.
Dieser kam gerade hinter dem Auto vor.
"Vielleicht sind die Leute, die mich verfolgt haben, noch da draußen, wer weiß, was sie vorhaben." Ich könnte mir mit den Schultern zucken.
Ich hatte immer noch einige Gedächtnislücken, vor allem was den Kampf auf der Klippe anging.

²𝖨𝖭 𝖳𝖧𝖤 𝖬𝖨𝖣𝖣𝖤𝖫 ᵗʰᵉ ʷᵃˡᵏⁱⁿᵍ ᵈᵉᵃᵈ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt