11) Volkommen Überfordert!

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Das Auto von Asano's Vater fährt vor und eine besorgte Miu öffnet ihnen geschwind die Tür und verschwindet dann wieder im Haus. Verwundert schauen die beiden ihr nach. "Was ist denn mit Mama los" fragt er für ihn eigentlich Kopflos Asano's Vater. "Da muss was passiert sein. Schnapp dir ein paar Tüten und dann rein mit uns." So tuen sie es auch. Die Tüten landen in der Küche auf dem Esstisch. Die Schuhe landen einfach so im Flur, geschwind laufen sie nach oben und schauen in Gakushuu's Zimmer.

Leicht atmend, Lebend aber anscheinend schlafend liegt er da auf dem Bett. Miu steht neben ihm und hält ihm die Hand. Wie gebannt bleibt Karma in der Tür stehen und start auf ihn. "Was ist passiert?" "Er ist nur erschöpft und steht laut dem Arzt kurz vor einem Börnaut! Und er hat die Grippe, mehr ist aber nicht." Er leitert atmet er aus. "Ich dachte erst es sei etwas schlimmes aber das er einfach so erschöpft ist das er umkippt damit hätte ich wirklich nicht gerechnet" meint sie mit einem Tadelndem Unterton zu Gakuho. "Komm mal her Karma-kun."

Schnell fängt er sich. Kneift kurz die Augen zusammen um alles zu begreifen doch es ist einfach fiel zu fiel für ihn. "Nein" schreit er den beiden entgegen. Komplett überfordert rennt er runter. Schnappt sich seine Schuhe und rennt. Einfach weg! Raus, davon. Von den beiden und Asano-kun. Tränen der Übervorderung, der Verzweiflung rinnen ihm übers Gesicht. Er kommt einfach mit der neuen Situation überhaupt nicht zurecht. Es ist einfach alles viel zu viel für ihn.

"Karma-kun, bleib gefälligst stehen" hat ihm eine Stimme hinterher gebrüllt doch seinen Verfolger konnte er schnell abhängen. Hinter einer Hecke versteckt er sich während sein Verfolger an ihm vorbei rennt. Es ist Herr Asano. Sofort war er dem Jungen hinterher gestürmt um ihn zurück zu holen. Miu war bei dem kranken geblieben, der Verzweiflung so nahe wie das letzte mal vor Jahren.
Auch sie weint um Sorge um ihren Söhne.

Als er sich sicher ist das der Vorstands Vorsitzende weg ist kommt er aus seinem versteckt. Nicht wissend wo er hin soll schlendert er die Straßen entlang. Immerhin weiß er nicht wo er ist. In diesem Teil der Stadt kennt er sich einfach nicht aus.

Wenn er doch bloß an eine Stelle kommen würde die er kennt, dann könnte er von hier aus zu Nagisa gehen.

Karma's Gedanken:

Nagisa!! Karma's Gedanken schweifen ab. Von seinen Familien Problemen zu dem Blauhaarigem junger. Wie gerne wurde er ihn noch mal in einem Rock mit offenen Haaren sehen. Mann sah er damals süß aus. Wäre er wirklich ein Mädchen hätte er ihm bestimmt schon mal geküsst. Seine wunderschöne Haare berührt und seine blauen Augen bewundert. Mann dieser Junge gefällt ihm wirklich. Und das ohne Zweifel. Immer wen er an sein spezielles Lächeln denken muss zieht sich alles bei ihm zusammen, beginnt zu kribbeln und in seiner leiste beginnt es zu ziepen. Schade eigentlich das sie nicht mehr in einer Klasse sind.

In seinen Gedanken um ihn versunken hat er gar nicht bemerkt das er vor seiner Schule steht. Erst als es beginnt zu Regnen registriert er es. Geschwind rennt er den Berg nach oben zum Altem Schulgebeude der E Klassen. Unter dem Stein am Eingang holt er den Schlüssel hervor und geht rein. Drinnen schlendert er in seinen alten Klassenraum. Seine Erinnerungen um die jetzige Lage kommen zurück. Weinend sinkt er auf den Boden mit dem Rücken am Lehrerpult. Den Kopf gesenkt zwischen den Beinen.

Seine eigenen Gefühle und Gedanken sind einfach zuviel für ihn. Schluchzend bemerkt er etwas gelbes. Einen Tentakel auf seiner Schulter. Neben ihn seinen Lehrer. Kurou-sensei.

"Was ist los Karma-kun" fragt er ihn einfühlsam wie immer. Weinend blickt er ihm ins Gesicht. Früher hätte er niemals gewollt das ihn jemand so sieht doch gerade ist es etwas anderes. Er ist einfach zu schwach es zu unterdrücken.

"Karma-kun" sagt er leicht singend. "Wegen meiner Mama" kann er gerade so hervor murmelt. "Ist ihr etwas passiert? Habt ihr euch etwa gestritten?" Doch Karma schüttelt nur den Kopf. "Was ist dann los? Soll ichmal mit ihr sprechen?" "Bloß nicht" zischt er ihn ab. "Ok, beruhige dich Karma-kun. Was ist den los? Mir kannst du es sagen. Ich verspreche dirdas ich dicht halte." Dabei stuppst er ihn leicht an und zwinkert.

Ein kaum zu erkennen des Lächeln auf seinem Gesicht hat das zu folge. Worüber Kuro-sensei sich wirklich freut.

"Meine Mama ... also ... sie ... sie hat ... Gakuho ... und sie." "Du bist doch sonst nicht so Wort karg schüchtern. Rück raus was ist mit ihr und dem Vorstands Vorsitzendem?" "Sie sind ein Liebespaar und wollen mit Gakushuu und mir ein auf Familie machen. " Sofort wechselt sein Lehrer die Farbe von gelb zu rosa mit roten Herzen. "Was ist das den??"

"Ach die Herzen meinst du bestimmt. Immer wenn ich Mazipankuchen esse kann ich auch Muster machen. Toll oder. Aber jetzt wider zum Thema. Ist er den wirklich so schlimm wen du jetzt mal genau überlegst oder nicht. Und denkst du nicht deine Mutter hat es verdient glücklich zu sein?"

Kurz überlegt er. Karma und muss wirklich gründlich abwehgen. Ja seine Mutter hätte es verdient aber warum den mit ihm und was würde passieren wen die beiden für immer zusammen bleiben. Dann würden sie ja auch Heiraten. Scheiße, denkt er sich. Dann wären er und Karma ja ...
Oh Gott, mußte er dann Gakuho auch Vater nennen. Nein das will und kann er nicht zulassen. Natürlich hat seine Mutter es verdient jemandem zuhaben den sie Lieben kann doch er war nicht derjenige der es sein soll. Das steht fest.

"Danke Kurou-sensei, ich gehe dann mal." Bevor der Oktopus etwas dagegen sagen kann ist er weg ab durch den Regen. Doch wohin? Seinen Haustür Schlüssel hat er wie sein Handy nicht dabei und wo die Asano's Wohnen daran erinnert er sich einfach nicht!
Hilflos steht Karma mitten auf der Straße im Regen. Sucht nach einer Lösung und findet bald auch schon eine.

Da wollte er doch eh hin also weshalb nicht? Immerhin hatten so fürleicht auch etwas Zeit zu 2. Wenn seine Eltern nicht da sind!

Ein Bruder für Karma!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt