6) Ein Dinner für 4!

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Es ist Donnerstag Abend. Da heute Feiertag ist war heute keine Schule. Zudem ist Morgen Brückentag. Eigentlich gut für alles Schüler besonders für Gakushuu Asano da er normalerweise an solchen Tagen länger aufbleiben darf und auch nicht so viel lernen muss. Doch das ist heute Anders. Bis um 16 Uhr hat er seit dem Frühstück Lernen müssen. Um ehrlich zu sein hast er das Lernen! Er hast es. 8 Stunden musste er lernen. Eine Qual für ihn. Asano konnte sich nicht Konzentrieren da er weiß was heute Abend passieren wird.

Seit Montag ist er Akabane aus dem Weg gegangen doch heute Abend muss er ihn sehen wie sein Vater ihm das berichtete. Dieser sagte ihm das er heute seine Geliebte kennen lernen wird so wie auch ihren Sohn! "Jippy", Asano hast die Vorstellung einen ganzen Abend mit Akabane einen auf Happy Familie machen zu müssen. 🙄😒😤

Nachdem er gründlich geduscht hatte, Zähne geputzt, Haare gekämmt und sich dann noch angezogen hat steht er vor dem Spiegel in seinem Zimmer der am Schrank befestigt ist. Alles sitzt!

In seinem Anzug sieht er aus wie ein Pinguin. Aber es steht ihm, wirklich gut! Kurz schaut er auf die Uhr. Kurz vor 17:30 Uhr. Schnell schnappt er sich sein Handy und die Kopfhörer so wie seinen EpiPen in die Jackettasche. Mit den Anzugschuhen an seinen Füßen tapst er die Treppe herunter zu Haustür wo schon sein Vater auf ihn wartet. "Ah, da bist du ja. Weißt du noch was wir besprochen haben?" Er nickt. Vorhin hatte sein Vater ihm genau eingeschärft wie er sich zu verhalten hat. "Hast du alles?" "Natürlich Vater." Kurz beugt er seinen Vater dieser hat auch alles das sieht Asano ganz deutlich. Den man sieht des Portmonee durch die Jackettasche hindurch und auch sein Handy. Jedoch hält er in der Hand einen großen Strauß dunkel blauer Rosen.

Neben seinem Vater geht er her doch erst jetzt versteht er was es bedeutet wenn er mit seinem Vater weck soll. Dieser Steigt gerade in den Wagen. "Komm Asano-kun!" Doch er bewegt sich nicht. Wie erstarrt steht er da. "Jetzt stell dich nicht so an! Vergiss einfach für heute mal was mal geschehen ist und jetzt komm." Doch noch immer bewegt er sich nicht. Genervt erhebt sich sein Vater noch einmal von seinem Platz. Schnappt sich seinen Sohn und zehrt ihn in den Wagen. Schnapp Atmungen bekommt er als er auf die Rückbank gesetzt wird. Angeschnallt wird und dann geht es auch schon los.

Auf der Rückbank stirbt Asano tausend Tode. Jede menge Schweiß rinnt ihm über den Körper, ihm wird schlecht und er fühlt sich als ob er stirbt. Seine Panik ist groß, wirklich groß. Seine Angst betäubt ihn. Als ob es um sein Leben gehen würde presst und krallt er sich in den Auto Sessel. Asano kann nichts anderes Machen als zu hoffen das sie bald anhalten und er endlich aussteigen darf.

Nach geschlagenen 20 Minuten hielten sie endlich an. Noch immer konnte er sich nicht bewegen! Doch seinem Vater ist das egal. Er weiß ganz genau warum sein Sohn so große Angst vorm Autofahrer hat, aber wie immer ist ihm das nicht wirklich wichtig!

Sein Vater stieg aus und ging zu Tür der Villa. Klingelt und ...
"Wow, das ist also Karmas Mutter. Die sieht ja aus wie ein Model" stellt er überraschend fest vom Rücksitz des Wagens. Karmas Mutter hätte er sich ganz anders vorgestellt. Nicht so schön. Ihr Dunkelblaues Kleid schmeichelt ihrem Schlanken Körper. Es passt perfekt zu dem Anzug seines Vaters.

Hinter den beiden trottet ein anscheinend trotziger Karma her. Sie kommen zum Auto und steigen ein. Noch immer hat sich Asano-kun in den Sitz geknallt. Das bemerkt Karma sofort als er zu ihm auf die Rückbank steigt.
Aber auch seine Mutter bemerkt es als sie sich zu den Beiden umdreht.

"Oh, je alles gut bei dir? Ich bin übrigens Miu Akabane." Doch er antwortet nicht. Besorgt legt Karma ihn die Hand auf die Schulter nachdem er sich wie seine Mutter angeschnallt hat.

"Schatz sag mal geht es deinem Sohn nicht sonderlich gut oder was hat der kleine?" "Ach, mach dir keine Sorgen Liebes, der ist nur nicht so fürs Autofahren. Aber alles gut. Wie war dein Tag?" "Ach ich hatte vorhin noch unerwartet einen Notfall. Aber jetzt hab ich durch meine viel zu vielen Überstunden fast 2 Wochen frei." "Stimmt ja davon hast du mir ja erzählt." Während sich ihre Eltern unterhalten versucht Karma das alles erst mal zu verdauen. Bis gerade eben hatte er dafür gebetet das er so was von falsche liegt. Doch das tut er leidet nicht! <Was für ein Mist, also sind die beiden wirklich ein Liebespaar, igitt. Aber was ist bloß mit Gakushuu los. Der sieht ja aus wie Leiche auf Urlaub!>

Nach einer weiteren 15 Minütigen Fahrt sind Sie endlich da. Vor einem wunderschönen Restaurant halten Sie.

Wackelig aber auch überglücklich das sie da sind steigt Asano-kun aus. Mann sieht ihm an das es ihm nicht gut geht. Besorgt wie Miu nun mal ist geht sie zu ihm hin und stellt sie noch einmal vor. Er tut es ihr gleich und auch Karma begrüßt Asano's Vater wie es sich gehört. Besorgt fragt sie Asano-kun dann ob es ihm gut geht und fegt ihm die Hand sanft auf die Stirn. Denn er hat einen roten Kopf. "Mir geht es gut" wert er sie ab.

"Ach liebes, las ihn. Meinem Jungen ist das etwas unangenehm. Es freut mich das du so gut zu ihm bist." "Ist doch selbstverständlich."

Mit ihrer Silbernen Tasche am Arm die perfekte zu ihrem Gürtel passt geht sie an seinem Arm ins Restaurant. Brav und absolut Wort Karg folgen die beiden Jungs ihren Eltern. Sie setzen sich an einen schönen Runden Tisch in einer Schönen Ecke des Restaurants.

"Ist wirklich alles gut bei dir Asano-kun" fragt sie ihn besorgt als sie von der Speisekarte auf schaut. Den der Junge sieht immer noch sehr blas aus. Verwundert schaut er sie an. Er kann es nicht glauben, diese Frau interessiert sich für ihn und seine Bedürfnisse. Selten, eigentlich hat sich noch nie jemand für ihn interessiert. Selbst seine Mutter war kalt zu ihm. Sie wollte nicht wirklich wissen wie es ihm geht. Selten war sie Liebevoll zu ihm. Doch diese Liebe war die einzige die er jemals bekam. Nun fehlt ihm diese Liebe. Gibt sie ihm diese gerade oder versucht es etwa? Sein Vater lächelt aber nicht wie sonst, es ist ein ehrliches, zufriedenes Lächeln voller Freude.

"Es ... es, geht so." Sanft streichelt sie ihm über die Schulter, lächelt und ließt dann weiter in der Karte. Gakushuu ist nun noch mehr verwundert was Karma bemerkt. Durch die kurze, sanfte Berührung von ihr wird ihm ganz warm ums Herz. Er fühlt sich wohl, geborgen und Akzeptiert.

Während dem Essen:

Das essen ist gerade gekommen. Einen Sushi für Miu, ein Stack mit Rosmarin Kartoffeln für Gakuho, Soon Dubo für Gakushuu und Tom Yam Goong für Karma.

Man sieht deutlich das die beiden sich über alles lieben. Angeekelt schaut Karma den beiden zu. Wie sie miteinander turteln, findet Karma wirklich peinlich, doch was soll er tun? Sich genau dies Fragend schaut er schlürfend zu Asano-kun. Der Löffel fällt ihm aus der Hand zu seinen Stäbchen in die Schüssel. Blas aber mit roten Wangen und Stirn schaut er fast reglos auf sein essen. Zwanghaft versucht er den Löffel zu heben doch er schafft es nicht! Ihm ist so wie es aus sieht wirklich übel. Er muss krank sein, denkt er sich.

"MAMA" meint er panisch. Start Asano-kun an der gerade seinen Löffel fallen lest. Er rutscht zu Seite weck und ...

Gerade noch so kann Miu den Jungen auf fangen und nimmt ihn in den Arm. "Mist, was ist den jetzt los" meint sein Vater schockiert. Besorgt schauen alle nach dem schwachem Jungen. Sogleich wird Gakushuu zwischen die beiden auf der Sitzbank platziert und bekommt sein essen eingeflößt. Langsam kommt er zu Kräften aber nicht wirklich sehr. Alle essen schnell auf, bezahlen die Rechnung, Gakushuu wird in die Mitte der beiden Erwachsenen genommen. Als sie beim Auto angekommen sind haben sie einen Plan! Gakushuu wird auf die Rückbank gesetzt und Miu setzt sich zu ihm. Karma nimmt vorne Platz. Der Plan der beiden gefällt ihm nicht wirklich! Doch er hat keine andere Wahl als mit zu machen.

Ein Bruder für Karma!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt