6 - "Das war eine schlechte Entscheidung"

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Hi! Eins meiner Favoriten ist heute dran... yay! Dann kann es ja nur um einen gehen...

Naja, auf jeden Fall frage ich an dieser Stelle mal kurz, wer von euch auch die Außer-MCU Filme gesehen hat. Venom? Deadpool? X-Men? Denn... jaa, du kommst auch durch, wenn du die nicht gesehen hast, keine Sorge! AABER: Wenn du sie gesehen hast, ist diese ganze Story voll mit Easter Eggs für dich! Viel Spaß!

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KAPITEL 6 – Das war eine schlechte Entscheidung

„Agent Barton?!" „Das ist richtig", antwortet Clint und redet schnell weiter, um sein wichtigstes Anliegen anzusprechen, „Bitte sagen Sie mir, dass Sie Kontakt zu Nat haben." „Barton, es ist schön, von Ihnen zu hören. Ich brauche-" „Bei allem Respekt Sir, aber Nat", unterbricht Clint drängend. Fury seufzt, ob genervt oder besiegt ist unmöglich zu sagen. „Romanoff ist mit Rogers unterwegs. Ich habe keinen Kontakt." „Seit wann?" „Seit Ultron."

Clint beißt sich auf die Unterlippe und massiert seinen Nasenrücken, die Augen zusammengepresst. „Aber..." Das lässt den Bogenschützen wieder aufhorchen. „Ich habe von Stark gehört. Er ist mit Rhodes und Banner wieder in New York. Er sagt, Rogers sei in Sokovia geblieben, um zu helfen." Natürlich. Was soll er sonst von Steve erwarten. „Barnes und Wilson sind dort bei ihm, und Romanoff auch." Clint nickt und bemerkt erst Sekunden später, dass Fury das ja gar nicht übers Telefon sehen kann. „Okay", meint er deshalb kurz, „Und Tony ist okay?" „Ja, Stark geht es gut. Ich wette, er hat mehr Sorgen um dich, wie du um ihn zu haben brauchst. Wie ist die Lage bei euch?" Clint schildert kurz die Situation, und was er vorhat zu tun. „Damit bin ich nicht einverstanden. Wir können dir und deiner Familie im Moment keine Lebensmittel geben, aber ich verspreche, dass ich euch bald etwas zukommen lasse. Am besten, du gehst zurück." Clint war klar, dass Fury das sagen würde. „Ja, aber vielleicht habe ich später nicht mehr die Chance dazu." „Das haben Sie jetzt auch nicht mehr. Tun Sie, was ich sage, Barton."

Nachdem er aufgelegt hat, ist Clint wieder etwas unschlüssiger als zuvor. Dann erinnert er sich an Laura und die Kinder. Clint gesellt sich wieder zu dem SHIELD Agenten. „Und?", fragt dieser neugierig. „Bei SHIELD ist noch alles unter Kontrolle. Ach, und Fury hat gesagt, ihr sollt mich über die Absperrung lassen." Der Agent nickt und führt Clint an den Soldaten vorbei, die sie misstrauisch mustern. „Ab hier können wir Ihnen nicht mehr helfen, tut mir leid." Clint nickt verstehend: „Ja, schon gut." „Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder, Agent Barton. Viel Glück." „Das hoffe ich auch."

Kaum ist Clint auf der anderen Seite, gerät er in einen weiteren Strom von Menschen, dieses Mal ist er jedoch deutlich größer. „Das war eine schlechte Entscheidung", murmelt ein Mann, der ihn beim Wechsel gesehen hat. Seine hellen Augen bohren sich in Clints und lassen ein ungutes Gefühl in dem Bogenschützen aufsteigen. Clint bahnt sich, das Gefühl ignorierend, einen Weg durch die deutlich größere Menschenmenge. Es fühlt sich an, als würde er gegen den Strom schwimmen, was er eigentlich ja auch tut. Auf dieser Seite ist es lauter. Die Leute schreien verzweifelter und verhalten sich auch so. Eine Frau mit einem Baby auf dem Arm hält Clint auf und fleht ihn an, sie auf die andere Seite zu bringen. Clint bemerkt, wie sich sein Atem beschleunigt und er versucht, sich wieder zu beruhigen. Jetzt in Panik zu verfallen wäre nicht sehr hilfreich. Er drückt automatisch sein Sturmgewehr fester gegen seine Brust, da immer wieder Leute danach zu greifen versuchen.

Einige Zeit später hat Clint es durch die größten Menschenmassen geschafft und schleicht jetzt durch die Schatten eines Waldstücks. Hier ist er zumindest etwas sicherer als auf der offenen Straße. Clint weiß die Straße einige Meter links von sich und dass diese zum nächstgelegenen Supermarkt führt.

𝐃𝐀𝐒 𝐋𝐄𝐓𝐙𝐓𝐄 𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 - Avengers Apokalypse AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt