𝐃𝐀𝐒 𝐋𝐄𝐓𝐙𝐓𝐄 𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 - Avengers Apokalypse AU

23 - "Okay, Leute, Schluss mit dem Kaffeekränzchen"

Schönen Samstag und einen schönen Geburtstag an einen ganz besonderen Menschen, der ganz spontan in mein Leben gepurzelt ist <3 (@isi_romanoff) (Wünscht mal alle bitte Happy Birthday, sie hat's verdient)

Na, die Scheiße ging ja schnell: Das vorletzte Kapitel ist hier! Ich bin nicht bereit. Ihr seid nicht bereit. Na, dann los, nicht?

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KAPITEL 23 – Okay, Leute, Schluss mit dem Kaffeekränzchen

Pepper und Bruce nehmen Tony und sein Team erleichtert in Empfang. „Geschafft?", fragt T'Challa sofort. Tony nickt: „Die Kleine ist in Ordnung." Er winkt Pietro und Wanda zu T'Challa, der sie zur Untersuchung zu Shuri führt. „Ich brauche noch ein Heilmittel und muss sofort wieder da raus", fällt Tony mit der Tür ins Haus. Pepper verzieht leicht das Gesicht. „Es ist Clint."

Bruce spannt sich an. „Okay. Dann sollten wir uns beeilen, denn..." Weiter kommt er nicht. Everett Ross und T'Challa kommen mit einigen Wissenschaftlern laut diskutierend heraus zum Landeplatz. „... schließen, sonst werden wir hier überrannt. Und zwar sofort." T'Challa sieht besorgt aus, aber er nickt. „Hey, was ist hier los?", ruft Tony zu ihnen hinüber. „Wir machen die Tore zu. Der Norden Afrikas wird gerade überflutet von Infizierten. Wir müssen die Landwege versperren."

Tony protestiert sofort: „Das geht nicht. Unsere Freunde sind noch da draußen." „Tut mir leid. Wir werden an den Toren auf sie warten und sie dann einlassen, aber jetzt soll hier keiner mehr raus." Tony klammert sich an den Rollstuhl und seine Stimme wird unabsichtlich schärfer: „Aber so werden sie es nicht schaffen!" T'Challa seufzt und blickt zu Everett. Dieser schüttelt leicht den Kopf: „Es tut mir leid für wer auch immer es nicht schaffen wird, aber wir müssen hier ans große Ganze denken. Wenn wir nicht sofort zumachen und Wakanda überrannt wird... Dann ist die Erde verloren. Dann bringt uns selbst das beste Heilmittel nichts mehr." Tony ist sauer. Sauer, weil Everett recht hat, sauer, weil er Clint dort gelassen hat und sauer, weil er nichts tun kann.

Pepper legt ihm eine Hand auf die Schulter. „Wir warten an den Toren." „Natürlich tun wir das", erwidert Tony. „Clint ist stark", versucht es Bruce, allerdings nicht sehr überzeugend. Das Virus ist stärker. Stärker als jeder hier, niemand kann ihm widerstehen. Nur hinauszögern – das schafft man eventuell. Und wenn das einer schafft, dann Clint. Aber Clint ist schon so lange infiziert – es ist eigentlich unmöglich. Seine Anfälle weisen auf Stadium vier hin. Tony will gar nicht länger darüber nachdenken. Denn wenn er das tut, schleichen sich die Gedanken ein, dass Clint bereits verwandelt sein könnte – oder tot. Und daran darf und kann er einfach nicht denken.

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„Gott, wie lang ist es denn jetzt noch?!"

„Du musst dich beruhigen, Wade", meint Natasha und wirft einen Blick zurück zu ihnen, „Wir tun hier auch alles, was wir können." „Ich weiß, ich weiß... Tut mir leid..." Ihre Aufmerksamkeit wird sofort von Clint angezogen, als sich der Mann langsam regt, nachdem er vor fünfzehn Minuten wegen eines besonders heftigen Anfalls ohnmächtig wurde. Dem Schützen fällt sofort auf, dass er erneut verschnürt wurde und jetzt von zwei Seilen gehalten wird. Er kommentiert es nicht. Seine Augen verdunkeln sich, als er aufsieht.

Wade grinst schief. Es wirkt irgendwie fehl am Platz in seinem Gesicht neben der aufgeplatzten Lippe und dem blauen Auge. „Scheiße, war ich das?", krächzt Clint und will die Hand nach Wade ausstrecken, die jedoch fest an seinen Körper gebunden ist. Wade zuckt mit den Schultern: „Du willst dich doch nicht ernsthaft wegen dem hier aufregen, nachdem wir vorher buchstäblich fast zerfleischt wurden. Wie geht es dir?" „Nicht wichtig", antwortet Clint und betrachtet Wades verletzte Lippe kritisch.