𝐃𝐀𝐒 𝐋𝐄𝐓𝐙𝐓𝐄 𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 - Avengers Apokalypse AU

13 - "Lass es... einfach passieren"

Hellou! Guten Abend... (Nacht). 2 Dinge:

1. Dieses hier ist eines meiner Lieblingskapitel ^^ + 2. Dieses hier ist ein Special - bedeutet: um einiges länger, als meine normalen Kapitel ;) (schließlich geht es um Sambucky, nicht?)

Okay, das hier ist Drama & ich hoffe, ihr mögt es :D Viel Vergnügen:

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KAPITEL 13 – Lass es... einfach passieren

Natasha und Maria neben Sam kämpfen verbittert mit Tränen in den Augen und Furys Blick ist noch dunkler als sonst schon. Der Schock sitzt auch bei Sam noch tief. Er hat Agent Coulson nicht wirklich gekannt, den berühmten Agenten vor seinen Augen erschossen werden zu sehen, war trotzdem markerschütternd. Noch dazu von Fury. Sam will sich gar nicht vorstellen, wie es dem Direktor gerade gehen muss.

Sam versucht sich damit abzulenken, indem er das Gebäude nach Bucky absucht. Er weiß nicht wieso, aber dabei ertappt er sich in letzter Zeit immer öfter. Der braunhaarige Soldat hat etwas an sich, das Sam immerzu total auf die Palme bringt, ihn gleichzeitig aber auch unglaublich fesselt. Er entdeckt ihn weiter hinten am Eingang bei Sharon. Sam spürt ein ungutes Gefühl in sich aufsteigen, als die beiden plötzlich hektisch winkend draußen verschwinden. Der Falcon springt vom Tisch und stürzt durch das Kämpfen ins Freie. Nachdem er Sharon und Bucky wieder im Blick hat, braucht er nicht lange, um zu entdecken, was die beiden so aufregt. Einer ihrer Helikopter scheint Turbulenzen zu haben. Er schwankt in untypischen Bewegungen hin und her und scheint die Kontrolle zu verlieren. Als Sam sich nähert, kann er die Ursache dafür sehen: Am Hauptrotor scheint etwas beschädigt zu sein, wahrscheinlich kommt es von den Zombie-Agenten, die noch ihre Waffen bei sich tragen und auf alles Mögliche schießen.

Sam stoppt neben Sharon und Bucky. „Scheiße..." Und bevor einer der beiden darauf antworten kann, macht der Heli eine gefährlich schnelle Halbdrehung und kracht mit dem Heck in ein Gebäude, das daraufhin in sich zusammenfällt. Das abgebrochene Heckteil fliegt mit bahnbrechender Geschwindigkeit auf sie zu und Sam bekommt nicht einmal mehr einen Buchstaben heraus. Er greift dem nächsten neben ihm, der Bucky ist, und zieht fest daran. In einer stolpernden Drehung umschließen Sams Hände die Hüfte des Mannes und er wirft sie beide einige Meter weiter in den Dreck. Sam presst die Augen zu. Ein ohrenbetäubendes Krachen ertönt – für Sams Ohren viel zu nahe – und ein Regen von Splitterteilen rieselt auf sie herab. Sam hustet, als ihn eine Staubwolke eindeckt. Kurz darauf erbebt die Erde. Mit einem dröhnenden Lärm schlägt etwas viel Schwereres als das Heck in der Nähe auf den Boden auf. Automatisch verdeckt Sam den Kopf des Körpers unter sich und seinen eigenen schützend mit den Händen und zieht die Beine ein.

Einen Augenblick ist es still – dann spürt er ein Metallteil an seiner Seite vorbeirauschen, das seine Spitze in seinen Rücken bohrt. Kleinere Teilchen schneiden seine Arme auf. Eine Platte fällt auf sein Bein und drückt es schmerzhaft in den Boden. Die Geräusche um ihn herum sind jetzt gedämpft und auch Licht dringt keines durch Sams geschlossene Lider zu ihm durch. Der Mann öffnet sie einen Spalt und schließt sie sofort wieder. Augenblicklich fangen sie an, zu tränen. Staub und Metallteilchen überziehen sein Gesicht und fliegen in der Luft herum. Sam hustet und versucht, sich zu bewegen. Links und rechts wird er von Teilen eingequetscht und eines befindet sich über ihren Köpfen und halb über ihren Oberkörpern – der Grund, wieso es dunkel und leiser ist. Als er seine Augen ein zweites Mal öffnet, geht es schon besser. Sie gewöhnen sich langsam an das gedämmte Licht.

Unter ihm bewegt sich etwas, oder jemand. Sam blickt hinunter, um Bucky vorzufinden, der ebenfalls hustet und mit den Händen tastet. „Bucky...?" Das Ende des Satzes geht in Husten unter. Buckys Augen fliegen auf und er starrt zu Sam hoch. „Wie...?", fragt er mit rauer Stimme. „Wir müssen hier raus, ich..." Sam bricht mit einem schmerzhaften Zischen ab. Er hat sich bewegt und dabei einen heftigen Stich im Bein verspürt. Buckys Augen wechseln von verwirrt auf besorgt. „Sam?", fragt er ernst nach. „Schon okay, nur... mein Bein. Es klemmt." Bucky drückt die Arme nach oben und versucht, das Teil über ihnen hochzustemmen. Es bewegt sich leicht und rutscht nach rechts ab. Licht dringt zu ihnen durch.