Kapitel 22

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,,Wach auf, meine geliebte Sofia" höre ich plötzlich seine Stimme in meinem Kopf sagen, während ich langsam wach werde und meine Augen öffne.

,,Lass mich in Ruhe, Biest!" spreche ich in mein Kopf, während ich meine Augen wieder zu mache und mich auf der andere Seite meines Bettes drehe.

,,Willst du nicht wissen, was du gestern getan hast oder mit wem du es getan hast?" höre ich ihn sagen.

Und als ich es gehört habe öffne ich sofort meine Augen und stehe rückartig auf.

,,Was!" gebe ich geschockt von mir.

,,Keine Sorge. Es ist nichts passiert, wo du dein Stolz verlieren könntest"

,,Und was willst du mir dann sagen!" gebe ich schockiert von mir und das in meinem Kopf, damit mich die Halls nicht hören.

Schließlich sind sie Werwölfe und können von weitem hören.

,,Die Halls sind nicht da"

Innerlich atme ich erleichtert aus.

,,Sag schon! Was willst du mir sagen, was ich wissen sollte, was ich gestern getan habe" Frage ich ihn weiter in meinem Kopf.

,,Erinnere dich" sagt er mir.

Ich denke sofort nach, was gestern passiert ist, woran ich mich erinnern sollte.

Ich kann mich erinnern, dass ich weinend in meinem Zimmer gelaufen bin und erst einmal eine Runde geschlafen habe.

Danach, als ich wach geworden bin, war es still im Haus. Die Halls waren nicht immer zu Hause und ich war komplett alleine.

Und da ich nicht alleine sein wollte, habe ich Leyla gerufen, die auch zu mir nach Hause kam, wo ich mich erst einmal bei ihr entschuldigt habe, warum ich sie nicht damals begleitet habe, als wir uns für diese Party fertig gemacht haben und ich doch nicht hingegangen bin, weil sie zu Hause stattgefunden hat.

Und als Entschuldigung habe ich mich fertig gemacht und bin mit ihr zu einem Club gefahren, wo wir uns voll besoffen haben.

Wir hatten richtig Spaß und dabei waren wir wirklich voll besoffen, was uns gar nicht gestört hat.

Und das letzte woran ich mich erinnere ist, dass ich mich auf einer Couch gesetzt habe und einfach eingeschlafen bin, weil ich so müde geworden bin, von diesem ganzen rumalbern mit Leyla.

,,Ich hab nichts schlimmes getan" sage ich ihm.

,,Du bist auf der Couch eingeschlafen und wachst auf einem Bett auf? Was glaubst du, wie das passiert ist?" höre ich ihn sagen.

Und dann realisiere ich es.

Ich habe mich auf der Couch hingelegt, die auf dieser Party war und nun befinde ich mich in einem Bett, das nicht so aussieht, als wäre es mein Bett.

Geschockt blicke ich durch den Raum und realisiere, was mir dieses Biest sagen möchte.

Sofort hebe ich die Decke hoch und blicke zu mir runter. Als ich meine Unterwäsche gesehen habe, atme ich erleichtert aus.

,,Gott sei Dank" gebe ich von mir.

,,Ein Problem ist gelöscht, doch es gibt ein weiteres Problem, was auf dich zu kommt, Sofia"

,,Was für ein Problem?"

,,Wessen Bett das ist, vorauf du noch drauf sitzt!"

Bitte lass es kein Perversling sein!

Das Biest erhebt sich (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt