Kpaitel 34

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Einige Monate später...



,,Sofia" sagt Bella meinen Namen, während sie langsam mein Zimmer betrete und ich vor dem Fenster stehe und hinausschaue.

Ohne ihr zu antworten blicke ich weiter aus dem Fenster, während der kalte Wind durch meinem Körper weht.

Ich spüre die kälter auf meinem Körper und verschränke dabei meine Hände vor der Brust.

Die Schritte von Bella kommen weiter auf mich zu, bis sie sich neben mir stellt.

,,Wie lange willst du noch im Zimmer bleiben, Sofia?" fragt sie mich.

,,Bis die Zeit kommt, wo ich sterbe, Bella" sage ich ihr neutral.

,,Du hast seit Monaten dein Zimmer nicht mehr verlassen. Ich mach mir Sorgen um dich, Sofia" sagt sie mir leicht besorgt.

,,Kamaria ist nicht mehr da, also habe ich auch kein Grund, dieses Zimmer zu verlassen, Bella" sage ich ihr.

,,Sie haben dir das angetan, weil sie dich beschützen wollten und es deinem Vater versprochen haben" sagt sie mir.

Als sie das erwähnt hat, spanne ich mich leicht an.

,,Sie hätten das nicht tun dürfen, doch sie haben es mir angetan und wegen ihnen habe ich mein Leben verloren" sage ich ihr angespannt.

Sie legt ihre Hand auf meine Schulter drauf.

Sofort mache ich ein Schritt zur Seite, damit ich ihr ein Zeichen gebe, dass sie mich nicht anfassen soll und das tut sie auch.

Sie senkt wieder ihre Hand.

,,Es tut mir so leid, dass sie dir das angetan haben" sagt sie mir entschuldigt.

Ich atme einmal ein.

,,Für so eine Tat, kann man keinen mehr verzeihen können" gebe ich neutral von mir.

Schließlich habe ich meine Gefühle verloren, als ich sie verloren haben.

,,Sie wird immer ein Teil von dir sein, Sofia. Doch, du kannst dein Leben nicht einfach so wegwerfen, nur weil sie nicht mehr da ist"

Als sie das gesagt hat, drehe ich mein Kopf zu ihr und schaue sie ohne Gefühl an.

Sie schaut mich an.

,,Sie war wenigstens die Person, die mich gekannt hat. Sie wusste, wie ich mich fühlte. Sie wusste, wann es mir schlecht ging und wann es mir gut ging. Sie war da, als ich jemanden zu reden brauchte. Sie war da, als keiner bei mir war. Nach Jahren habe ich mich endlich nicht mehr alleine gefühlt und bei ihr hatte ich auch das Gefühl, dass sie mich nie verlassen würde, wie mich die Halls verlassen haben, auch wenn sie es mir versprochen haben, mich nie zu verlassen. Genau dieses Versprechen gab mir Kamaria, dass sie gehalten hat, bis man sie mir weggenommen hat. Und jetzt gib mir ein Grund, warum ich mein Leben nicht für sie wegwerfen sollte, wenn sie die einzige Person war, die mich verstanden hat. Sie hat mich unterstützt. Sie gab mir das Gefühl, endlich das zu tun, was ich nie selber tun würde. Ich fühlte mich nach Jahren frei und das feie von dieser Welt, die für mich eine Hölle war. Durch sie konnte ich mich so fühlen, wie ich mich auch innerlich gefühlt habe. Wenn ich könnte, würde ich für sie mein Leben wegwerfen und mit dem Gedanken sterben, dass jemand da draußen mich verstanden hat, was ich in meinem Leben erlebt habe" Sage ich ihr ernst.

Das Biest erhebt sich (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt