Das Sonnenlicht scheint durch die Fenster. Ich richte mich auf und Strecke mich einmal ausgiebig. Dann blinzele ich in die Sonne. *Mist! Ich hab vergessen die Vorhänge zuzuziehen.* Ich seufze genervt und lasse mich wieder zurück ins Bett fallen. Dann taste ich mit den Finger. Nach dem Brief auf den kleinen Tisch neben dem Bett. Ich bekomme ihn zu fassen und öffne ihn noch etwas verschlafen. Ich lese ihn durch. Etwas genervt schmeiße ich ihn auf den Boden.
*Was ist denn das für ein langweiliger Fall. Ich soll nur zu einen Typen hin und ihn über einen Diebstahl befragen, das Haus durchsuchen und ermitteln, ob er an dem Diebstahl beteiligt war. Naja, es kann ja nicht immer nur einen Mordfall oder so geben. Dann muss ich wohl heute noch dahin reiten.*
Ich stehe auf und ziehe mich an. *Ich muss unbedingt noch bei mir vorbei. In den Sachen, nimmt mich dich wirklich keiner ernst. Schließlich soll ich das Haus von irgend so einem Typen durchsuchen. Da kann ich so nicht auftauchen.* Ich gehe in den Flur und runter in den Speisesaal. Da sitzt auch Ciel und trinkt einen Tee. Als ich rein komme, schaut er auf. "Was willst du?", fragt er. "Warum sollte ich was wollen?" "Ich bin nicht blöd. Man sieht es dir an, dass du was willst." "Ja, du hast recht. Ich habe einen Fall angenommen und werde heute auch dahin reiten." "Wir werden mitkommen.", meint er. "Warum das denn!?" "Ich habe heute nichts vor und mir ist langweilig. Worum geht es in dem Fall?" "Nur, weil dir langweilig ist, willst du da mit!?" Ich seufze. "Ich kann dich wohl nicht davon abhalten. Aber der Fall ist genauso langweilig. Ich soll nur eine Hausdurchsuchung machen und herausfinden, ob der Hausbesitzer an einen Diebstahl beteiligt war und noch die Beute bei sich hat. Mehr nicht." "Auch wenn er uninteressant ist, wir kommen mit." Genervt schaue ich ihn an. "Ich hasse euch beide.", meine ich. "Aber ich habe vorher noch was zu erledigen. Wenn ihr unbedingt mitwollt, treffen wir uns in einer Stunde vor dem Haus, dass ich untersuchen soll. Dann reite ich schon einmal vor. Ich muss euch ja nicht sagen welcher Haus. Ich bin mir sicher, du wirst es schon mit deinem Butler herausfinden. Nicht war?" Ich drehe mich um und verlasse den Saal.
Schnell reite ich auch einmal nach Hause. Da ziehe ich mich auch um und gebe meiner Katze noch was zu essen. Danach setze ich mich wieder auf mein Pferd und reite zu dem Haus.
*Ich könnte wetten, dass die beiden sowieso schon da sind.* Damit behalte ich auch recht. Kaum komme ich an dem Haus an, stehen die beiden auch schon mit der Kutsche vor dem Haus. *War mir klar, dass die das herausfinden.* Ich steige vom Pferd ab. "Ihr wart ganz schön schnell. Weniger als eine Stunde habt ihr gebraucht. Ihr hättet noch ne Viertelstunde Zeit gehabt." " Es war ganz leicht herauszufinden, wo das Haus ist.", meint Sebastian. Meine Miene verfinstert sich. Dann drehe ich mich aber um und klopfe an die Tür.
Eine Frau macht die Tür auf und als sie in mein Gesicht blickt, weiten sich ihre Augen. Etwas verwirrt über ihre Reaktion schaue ich sie an. "Ich bin im Auftrag von Scotland Yard hier. Hier soll ein gewisser David Bleis wohnen. liege ich da richtig?" Die Frau vor mir nickt zögerlich. "Dann liege ich wohl in der Annahme richtig, dass sie Frau Bleis sind." "Ja, das ist richtig. Ich bin Lina Bleis. Was wollen Sie von meinen Mann?" "Wir vermuten, dass ihr Mann an einem Diebstahl beteiligt gewesen war. Ich bin hier, um die Wohnung zu durchsuchen, damit wir sichergehen können, dass er womöglich doch nicht dran beteiligt gewesen war. Wenn Sie allerdings ein Problem damit haben, dass ich Ihre Wohnung betrete, so muss ich Sie leider enttäuschen. Hier ist ein schreiben von Scotland Yard, dass erlaubt, Ihre Wohnung zu betreten." Sie nimmt das schreiben entgegen.
"Sie können ruhig rein kommen. Ich habe damit kein Problem." "Danke. Wo befindet sich Ihr Mann? Ich müsste ihn noch kurz befragen." "Er ist in seinem Arbeitszimmer. Folgt mir.", meint sie und geht voraus. "Ich hätte aber auch noch eine Frage an Sie. Ist Ihnen irgendwas an Ihren Mann aufgefallen?" Sie schüttelt vor mir den Kopf. "Nein, mir ist nichts aufgefallen und bisher wusste ich nicht einmal was über die Überfälle."
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Black Butler-Die erste Polizistin
FanfictionEine Frau und Polizistin!? Unvorstelbar in der Zeit. Doch Akira ist eine und kämpft darum, respekt zu erlangen. Sie bekommt eine Chance. Dadruch trifft sie einen kleinen jungen mit seinem Butler die ihr die Chance wegzunehmen drohen. Doch ganz unint...