Heyyy!! Ich weiss es jetzt schon und warne euch desshalb vor; Dieses Kapitel wird eher ein längeres, auch ohne, dass ich meinen Senf dazugebe.
Pov. Davina
Verdammt! Verwandeln kam nicht infrage. Wir waren für sie leichte Beute; zwei weisse Wölfe, ein hellbrauner Wolf, zwei schwarze Wölfe und noch ein grauschimmernder Wolf. Sechs Wölfe auf einmal.
»Mist! Was nun?«, flüsterte Mum.
Leander, Robert und Dad griffen an, während Tikni, Mum und ich Hilfe in der Flucht suchten.
Ein Schuß ertönte. Tikaani war angeschossen worden. Nein!
Ich wirbelte herum und tötete einen der Typen. Leander und Robert töteten jeweils auch einen. Dad tötete zwei und Mum tötete den Letzten.
Ich rannte zu Tikni, die verletzt am Boden lag. Sanft leckte ich ihr über die Schulter. Sie rappelte sich auf. Wir rannten alle weg.
»Jeffrey hat übrigends eine Schwester Namens Debbie. Debbie ist die Freundin von Carag's Pflegebruder Marlon Raltson«, erzählte Tikaani.
»Woher weißt du das?«, fragte ich.
»Ich hab' Debbie getroffen. Sie wollte wissen, wo er ist. Hat's mir gesagt, die Nara. Nara ist ihr Nachname«, meinte sie locker.
»Jeffrey ist einer der Nara's?«, fragte ich überrascht.
»Ja, wieso?«
»Hab' ich nicht gewusst. Die Nara's gelten als Die Schattenkrieger. Schonmal gehört?«, fragte ich Tikni.
»Ja. Wusstest du, dass Carag zum Nachnamen Prio heisst und bei den Raltsons "Jay" genannt wird? Oder dass Cliff der Sohn von Mr. Large ist? Oder Bo der Sohn von einem von Dad's Rittern ist? Von Lucas. Lucas Night. Bo heißt zum Nachnamen Night, wusstest du das?«
Mir klappte der Mund auf.
»Nein«, gab ich zu.
»Holly heißt zum Nachnamen Thithle und ist mit Nell verwandt. Nimble und Berta sind Grassygrey's. Sherri und Juanita sind von der Familie Rivergirl. Die Raben heissen zum Nachnamen Leave«, erzählte Tikaani weiter.
»Viola ist Bo's Schwester. Carag hat eine Schwester namens Mia. Seine Pflegefamilie sind die Raltsons. Anna, Donald, Marlon, Melody und der Labrador Bingo. Carag weiss noch garnicht, dass Debbie auch eine Wolfswandlerin ist. Er hält sie für eine normale junge Frau. Carag denkt, dass sie wenn dann ein Dickhornschaf sei.«
Tikaani wusste so viel über die Anderen! Woher bloss?
»Woher weisst du das alles?«, wollte ich wissen.
»Ich habe da so meine Quellen«, sagte Tikaani geheimnisvoll.
»Tikaani! Hast du ihr alles verzapft?!«, rief Leander entrüstet.
»DU hast es ihr gesagt?!«, rief ich verblüfft.
»Verdammt! Jetzt habe ich mich verraten!«, murmelte er.
Ich starrte ihn entgeistert an.
»Woher wusstest du das alles?«, fragte ich, »Und sag jetzt nicht Ich habe da so meine Quellen! Ich will es wissen!!!«
Leander druckste herum.
»Carag hat von seiner Pflegefamilie gesprochen. Da habe ich mich bei denen umgehört. Die haben sich verraten. Und übrigends wusste Melody, wer Carag wirklich war. Er hat ihr unser Geheimnis anvertraut. Marlon ist echt fies. Er ging Jay an die Gurgel, nur weil er mit seiner Freundin
Debbie gesprochen hat. Da hab' ich Marlon an der Kehle gepackt. Ich hatte mich als Wolf in den Augen. Die Zähne gefletscht. Ich liess ihn los, da er schockiert die Augen aufgerissen hat. Er hat sich entschuldigt. Carag sah mich an. Da hat er mich erkannt«, sagte er schliesslich.
»Du hast Marlon verraten, dass du ein Wolf bist«, erinnerte ich ihn.
»Wieso? Es könnte auch irgendein beliebiger schwarzer Wolf gewesen sein«, meinte Leander unbekümmert.
»Ich hab' dich lange nicht Vi genannt, Vi!« »59!« »Mach gleich 60 draus, Vi! Ich weiss, dass du mich liebst, das musst du mir nicht sagen«, meinte er und grinste.
Als Wolf sah sein Grinsen sehr lustig aus.
»Eigentlich 61«, meinte Tikni nachdenklich.
»Ja, 61. Hast recht«, sagte ich, »Frozen Queen.«Siehe Bild oben.
»Du mit deinen Spitzfindigkeiten«, murmelte Leander.
»Lean. Sei mir nicht böse, ok?«, fragte ich und sah ihn treu aus meinen goldenen Raubkatzenaugen an.
»fünf mal... Ok, von mir aus...«, sagte er.
»Danke.« Schnurrend schmiegte ich mich an ihn.
Robert rief plötzlich: »Jäger! Alle in Deckung!«
Lou und Tikaani flitzten auf Bäume, wie Eichhörnchen. Leander machte einen Hechtsprung auf einen Baum und ich machte einen Hechtsprung in den Schnee. Mich sah man so gut wie garnicht, weil ich mich im Sprung zurück in meine Wolfgestalt verwandelte; »Schneegestöber!«
Mum und Dad verschwanden in einem Busch und Robert schlüpfte in einen Kaninchenbau. Er erschreckte dessen Bewohner sehr, doch er versicherte ihnen, dass er schon gegessen habe und sie darum in Ruhe lassen würde.
»Ich dachte, alle sind tot?«, flüsterte Lou unruhig.
»Das dachten wir auch«, gab ich nervös zurück.
Würden sie uns entdecken?
Mein ganzer Körper war angespannt.
Würden sie die sieben Wölfe angreifen?
Unwahrscheinlich.
Hatten sie Fallen aufgestellt?
Vielleicht.
Was würden sie mit uns anstellen?
Töten und Häuten. Vielleicht mit viel Glück auch in den Zoo bringen.
Ich zitterte vor Angst.
»Da! Spuren!«, sagte eine Frau.
»Da sind welche am Baum. Auf dem Baum sind zwei Wölfe. Mindestens. Und hier ist noch ein Wolf irgendwo«, stellte ein Mann fest.
»Mehr als zwei Wölfe sind es bestimmt«, versicherte die Frau.
»Ich weiss, Anna«, sagte der Mann.
»Mark! Hörst du das?«, fragte Anna.
Mark nickte.
»Das ist Annabelle Winter, ein Model«, sagte Tikaani.
»Woher weisst du das?«, flüsterte Kristalli.
»Internet«, meinte meine Schwester kurz angebunden.
»Und das ist der Sänger Mark Forster«, flüsterte Robert.
»Du kennst den?«, fragte ich leise.
»Ja. Er macht tolle Musik«, erwidert ee ebenso leise.
»Hast du das gehört, Anna?«, fragte Mark aufgeregt.
Waren sie auch Woodwalker?
»Ich glaube, sie sind gar keine Jäger, sondern auch Woodwalker wie wir«, teilte ich meine Gedankenwege mit.
»Vielleicht«, flüsterte Leander.
»Tarzan«, »Beauty«, hörten wir.
Plötzlich standen dort ein dunkelgrauer Wolf und eine braune Wölfin. Ich hatte richtig geraten!!
Wir flitzten aus unseren Verstecken.
»Hi! Ihr seid doch Mark Forster und Annabelle Winter, oder? Ich bin Davina, das ist meine Schwester Tikaani, das ist mein Bruder Robert, das ist meine Mutter Kristalli, das ist mein Vater Esmond, das ist mein Lebensgefährte Leander und das ist Lou«, stellte ich uns überschwänglich vor.
»Louana Ellwood?«, fragte Annabelle.
»Ja«, sagte sie schüchtern.
»Grundgütiger!«, rief Anna, »Isidore ist dein Vater, oder?«
»Ja«, sagte Louana unsicher.
»Ich bin deine Mutter«, sagte Annabelle stolz.
»Wo sind Luca, Lukas und Luc?«, fragte Lou.
»Deine Brüder kommen noch.«
»Und wann?«
Da hörten wir soetwas, das klang inetwa so:
»Salut Maman. LOU! Cela fait longtemps qu'on ne s'est pas vu!«
Drei schlanke Jungs mit rabenschwarzen Haaren und Lederjacken spazierten lässig daher.
»Hummm... hé. Vous êtes Luca, Lukas et Luc, n'est-ce pas?«, sagte Lou sichtlich verwirrt.
»Oui. Nous t'avons manqué, petite sœur ?«, fragte der Grösste.
»Lukas!«, rief Anna entnervt.
»Maman, tu sais comment il est!«, sagte der Mittlere.
»Lucie! Je n'interférerais pas avec ça«, warnte der Jüngste und wahrscheinlich Luca.
»Plus Petit! Regardez votre bouche!«, drohte Luc.
»LUC ELLWOOD!«, rief Anna.
»Du siehst ja, wie sie sind«, flüsterte Lou.
»Du Arme!«, meinte ich.
Sie zuckte mit den Schultern.
Gleichzeitig verwandelten sich die drei.
»Qui es-tu alors?«, fragte
Lukas.
»Ummm... Je suis Davina. C'est Leander. Voici mes frères et sœurs Robert et Tikaani. Ce sont mes parents Esmond et Kristalli. En fait, je m'appelle Eira mais je préfère mon deuxième prénom Davina«, erklährte ich.
»En biasis«, kommentierte Luc.
Annabelle sah ihre Söhne böse an.
»Elle est la reine!«, zischte
sie.
»Quoi?!«, riefen drei Stimmen im Chor.
»Oui, je suis la reine. N'est-ce-pas, Lean?«, wandte ich mich an Leander.
»6 fois, Vi. Le vôtre devrait être 62 fois mainetenant. Et: Oui, c'est vrai«, antwortete Leander.
Die drei schnappten nach Luft. Im Chor riefen sie:
»Quelle âge as-tu et depuis quand es-tu
reine?«
»J'ai 22 ans et je suis reine depuis un an«, antwortete ich.
Die drei wechselten einen verwirrten Blick.
»Le saviez-vous?«, fragte Luca seine Brüder.
»Nein, No, Non, No«, antworteten sie in vier Sprachen.
»Je peux le fair aussi! Gut, Good, Bon, Bene!«, sagte Leander.
»Et moi aussi!«, rief ich.
»Ich verstehe es nicht, I don't understand it, Je ne comprends pas, non capisco! Je ne comprends pas de français, je suis un tourist de suisse. Je parle allemand, anglais, un peut français, un peut italien et un peut espagnol, monsieur«, sagte ich grinsend.
Die drei sahen uns irritiert an.
»Je ne comprends pas de français, je suis un tourist de suisse!«, sagte ich grinsend.
Alle fingen an zu lachen.
»Nous parlons cinq langues. allemand, anglais, français, italian et espagnol«, sagten Leander und ich gleichzeitig.
Da lachten die Anderen natürlich noch mehr.
»Qu'est ce qu'il y a de si drôle?«, fragte Lean empört.
»Ce qu'a dit Davina«, antwortete Luca.
»Mon Dieu!«, rief Lukas.
Lou stiess ihn in die Seite. Die drei waren übrigends graue Wölfe.
Drei graue, ein grauschimmernder, eine hellbrauene, zwei weisse, zwei schwarze und ein dunkelbrauner Wolf standen im Schnee. 10 Wölfe...
Langsam wurden wir ein riesiges Rudel...
»Nous sommes "entourage" par choix, Davina«, drückte Lukas die Gedanken seiner Brüder mit.
»Eh Bien!... Welcome to our family. But we're a lil' crazy«, sagte ich.
Lukas grinste nur.
»Bon ben alors...!«, sagte Luc.1474 Wörter HALELUYA!!!
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Woodwalkers Die gefrorene Königstochter (Abgeschlossen)
FantasiDarum geht es in WOODWALKERS - DIE GEFRORENE KÖNIGSTOCHTER Davina wächst in armen Verhältnissen auf. Sie trifft einen jungen, gutaussehenden Mann namens Leander. Davina und Leander verlieben sich ineinander. Sie hat eiskräfte und Heiratet Leander, d...