Carlota Martínez lebt in einer Welt voller übernatürlicher Wesen. Sie selbst ist eine von ihnen. Im Reservat bei Mystik Falls leben sie und ihre Familie beim Rudel. Doch trotz dessen geht sie in der Kleinstadt zur Highschool.
Plötzlich ändert sich...
„Sag mir jetzt, was du wirklich willst." sagt Miss Oberzicke schnippisch. „Ich habe dir gar nichts zu sagen. Lass mich einfach in Ruhe. Tu nicht so als ob Klaus dir wichtig wäre..." stöhne ich genervt.
Ich stehe auf und laufe etwas in der kleinen Wohnung rum. Mir ist jetzt schon langweilig.
Schon automatisch wähle ich die Nummer meiner Mutter.
„Hey mein Schätzchen, wie geht es dir? Ich habe lange nichts von dir gehört." „Ich weiß und das tut mir auch sehr leid. Aber mir geht es gut, mach dir keine Sorgen." „Es geht dir nicht gut! Ich will mir gar nicht vorstellen wie es ist, von einem Alpha gejagt zu werden..." „Mama... es stimmt. Es ist schlimm und ich habe Angst." Um Katherine eine andere Spur zum schnüffeln zu geben, werde ich meiner Mutter sagen, dass ich vor habe die Stadt zu verlassen.
„Aber ich kriege das hin... ich werde die Stadt verlassen." „Das scheint wohl der beste Ausweg zu sein. Versprich mir, dass wir uns besuchen werden! Ich ertrage es nicht, wenn ich meine Tochter nie mehr sehe..."
Augenblicklich werden meine Augen glasig. Ich weiß noch nicht wie mein Plan aussieht was dem Alpha angeht...
Nachdem wir noch ein wenig telefoniert haben, lege ich schließlich auf.
„Du willst die Stadt verlassen?!" ruft Katherine zu mir. Ich setze mich erschöpft aufs Sofa „Mir bleibt nichts anderes über..." „Warum wirst du vom Alpha gejagt?!"
Doch ich antworte ihr einfach nicht, ich lege mich hin und schließe erneut meine Augen. Dann reise ich schnell in das Land der Träume.
Ich weiß nicht wie viele Stunden ich geschlafen habe, aber es tat mir gut. Durch ein Gespräch werde ich geweckt.
Meine Augen reibend setze ich mich auf. „Da ist Dornröschen ja aus ihrem Schlaf erwacht." höre ich Alarics Stimme.
„Der Alpha ihres Rudels jagt sie, sie hat bestimmt ihre eigenen Pläne mit dir!" versucht Katherine mich zu ertappen. „Katherine nicht so laut, sonst bekomme ich noch Kopfschmerzen." sagt Klaus.
Es klopft an der Tür. Als Klaus sie öffnet kommen mir unbekannte Personen mit einem riesigen Schrank oder sowas in der Art herein.
Klaus reibt sich die Hände „Es kann los gehen!"
Ich sitze wie gespannt auf dem Sofa und beobachte das ganze Geschehen. Das Ritual beginnt.
Nachdem die Hexen ihre Zaubersprüche gesagt hatten, fällt Alaric plötzlich um. Ein Hexenmeister öffnet die Schranktür und der wahre Klaus tritt raus. Er grinst teuflisch.
Ich stehe auf und will zu Alaric rennen, als Klaus seine Hand hebt „Bleib wo du bist!"
„So Liebes... du bist mir eine Menge Erklärungen schuldig." läuft Klaus auf mich zu und schaut mich ernst an. „Ja, dass bin ich. Aber unter vier Augen." gebe ich kleinlaut wieder. Ich darf jetzt keine Fehler machen.
Sein Blick gleitet zu Katherine. „Gut. Komm mit." weist er mich an ihn zu folgen. Wir gehen in einen anderen Raum. Es ist ein Schlafzimmer.
„Wow..." nuschle ich als ich auf das Fenster zu gehe und eine schöne Sicht von der leuchtenden Stadt habe. „Es ist schön nicht wahr?" fragt er.
„Ja. Ich bin nur mein Haus in einer langweiligen Straße gewohnt." antworte ich ihm und grinse. Ich drehe mich zu ihm um. Einen Meter steht er von mir entfernt.
„Danke, dass du mir mein Leben gerettet hast." bedanke ich mich aufrichtig bei ihm. Er grinst „Das habe ich nicht für dich, sondern für mich getan. Ich brauche ein Werwolf fürs Ritual."
Mein Puls pumpt in die Höhe und die Angst muss mir ins Gesicht geschrieben sein. „Hassen mich denn alle so sehr?" nuschle ich und schaue traurig zum Boden.
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Er legt seinen Kopf schief und mustert mich „Wer hasst dich denn Liebes?" „Alle. Meine Freunde, weil ich... naja... ich... wollte fragen ob du nicht Tyler nehmen könntest." stottre ich herum und spiele mit meinen Fingern. Er sieht so angsteinflößend aus, als würde er mich gleich in Fetzen reißen.
„Meine Familie, weil ich sie enttäuscht habe. Unser Alpha wusste das Vampire gekommen waren. Aber ich konnte doch nicht wissen, dass ich diese Bleichgesichter Stefan und Damon mögen würde. Dann war Elijah bei mir und meine Schwester hat dies dem Alpha verraten. Aber ich nehme es ihr nicht übel... . Ja und jetzt will er mich tot sehen. Dann gibt es noch dich, der mich ebenfalls töten will." rede ich weiter und drehe mich dann um, damit er meine Tränen nicht sieht.
